Wochenendkuchen: Apfel-Birnen-Tarte mit Streuseln

Bald können wir hoffentlich wieder ganz viel frrisches Obst geniessen. Die Erdbeeren, Himbeeren, Rhabarber, Kirschen, Aprikosen und all die anderen leckeren Früchte sind nicht mehr weit, auch wenn es vor dem Fenster noch nicht ganz danach aussieht. Der Frühling kommt!

Doch momentan muss man ehrlicherweise sagen, sieht es noch etwas mau aus mit dem frischen heimischen Obst. Ein bisschen Geduld müssen wir noch haben. Doch zum Glück gibt es Äpfel und Birnen! Wegen ihrer sehr guten Lagerfähigkeit und zahlreichen Spätsorten sind sie den ganzen Winter verfügbar. Und man kann daraus doch so wunderbare Dinge machen wie diese Apfel-Birnen-Tarte. Schaut mal selbst:

Apfel-Birnen-Tarte

Zutaten:
 
3 Äpfel
3 Birnen
2 EL Mandelblättchen
4 EL brauner Zucker
1 handvoll Walnüsse
1 Prise Zimt
200 g Mehl
140 g Butter
1 Ei
 
Für den Mürbeteig 100 g Butter, 150 g Mehl, 1 Ei und 1 TL Zucker gut verkneten, in Frischhaltefolie einwickeln und für ca. 30 Minuten kalt stellen.  Die Äpfel und Birnen schälen und auf einer Reibe grob raspeln. Mit einer Prise Zimt und Mandelblättchen vermischen. Den Teig ausrollen und den Boden und Rand einer gefetteten Tarteform (28 cm) damit auslegen. Mit einer Gabel den Teig eintechen und dann die Apfel-Birnen-Füllung darauf verteilen. Die Walnüsse grob zerkleinern. Aus dem restlichen Mehl, Zucker und Butter einen Streuselteig kneten und die Walnüsse untermischen. Streuseln auf der Tarte verteilen und das Ganze im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca. 40 Minuten backen.
 
Der Kuchen schmeckt sowohl lauwarm als auch kalt. 
 

Kaffeeklatsch: Nuss-Nougat-Marmorkuchen

Irgendwie war mir nach Marmorkuchen. Diesen Klassiker habe ich schon seit Jahren nicht mehr gebacken, weil man dann doch lieber rumexperimentiert. Dabei liegt das Gute doch so nah. Ich kann mich erinnern, dass so ein Marmorkuchen früher ein häufiger Gast auf unserer Kaffeetafel zu Hause war. Auf der Suche nach einem entsprechenden Rezept bin ich dann bei genusskochen fündig geworden. Dort wurde ein Nuss-Nougat-Gugl vorgestellt. Der hat mich direkt überzeugt und wurde somit direkt umgesetzt.

Nur den Anteil der Nuss-Nougat-Creme habe ich etwas erhöht ;-). Und was soll ich sagen: lecker wars, auch wenn die Marmorierung nicht wirklich gelungen ist.

Nuss-Nougat-Kuchen

Nichts mehr übrig vom leckeren KuchenteigZutaten für 1 Kastenform:
 
1 EL Sauerrahm
2 Eier
50 ml Milch
150 g Zucker
1 TL Vanillezucker
180 ml neutrales Öl
240 g Mehl
1 TL Backpulver
120 g Nuss-Nougat-Creme
20 g Haselnüsse, gerieben
 
Zunächst Öl mit den Eiern, Sauerrahm, Milch, Zucker und Vanillezucker gut mit dem Handrührgerät verrühren. Das Backpulver mit den Haselnüssen und dem Mehl vermischen und die trockenen Zutaten unter die nassen Zutaten mischen. Den Teig gut verrühren. Einen Teil des Teiges in die mit Backpapier ausgekleidete Backform füllen. Zum restlichen Teig die Nuss-Nougat-Creme hinzufügen und gut unterrühren. Nun den dunklen Teig auf den Hellen geben und mit einer Gabel umrühren, so dass ideallerweise nachher eine schöne Marmorierung entsteht. Bei 160°C ca. 70 Minuten bis zum „trockenen Stäbchen“ backen.
 
 

Karnevalsgebäck: Oponki – polnische Donuts

Oponki, wörtlich übersetzt ‚kleine Reifen‘, heißt diese polnische Donutvariante, die neben den letztes Jahr vorgestellten Faworki besonders oft und gern in der Karnevalszeit gebacken wird. Der Teig für diese Kringel wird mit Quark zubereitet, dadurch sind sie schön locker und saftig, ähnlich den hier besser bekannten Quarkballen. Wie diese werden sie im Fett goldgelb ausgebacken und mit Puderzucker bestreut. Sie schmecken übrigens noch warm am besten ;-).

Oponki

oponki2Zutaten für ca. 18 Stück:
 
500 g Quark
500 g Weizenmehl
100 g Zucker
1 TL Vanilleextrakt
Abrieb einer Zitrone
3 EL saure Sahne
3 Eier
1 EL Natron
Fett zum Ausbacken
Puderzucker
 
Den Quark zunächst in einem Tuch gut abtropfen lassen. Dann alle Zutaten (bis auf das Fett und den Puderzucker natürlich) zu einem Teig verkneten. Der Teig sollte nicht kleben, ggf. noch etwas Mehl hinzufügen. Den Teig etwa 2 cm dick ausrollen umd mit Hilfe eines Trinkglases daraus Kreise ausstechen. Mit einem kleineren Glas (z.B. einem Schnapsglas) nun in der Mitte der großen Kreise kleinere ausstechen, so dass die typische Kringelform entsteht. In schwimmendem Fett goldgelb ausbacken und mit Puderzucker bestreut servieren.
 

Schmelzende Schneemänner zum Vernaschen

Alles weiß – Winter-Wunderland! Draussen liegt Schnee – hier im Rheinland der erste dieses Jahres. Erste Schneemänner habe ich am Samstag auch schon entdeckt. Meine heutigen schmelzen schon und sind ausdrücklich zum Vernaschen bestimmt ;-).

Plätzchen gehören für mich unbedingt zur Adventszeit dazu. Und am heutigen 2. Advent teile ich diese süße Plätzchenidee mit Euch, die ich auf dem wunderbaren Backblog bei Dorota gesehen habe. Viel Spaß damit!

Zutaten für ca. 20 Schneemänner:
 
150 g Butter
1/2 Tasse Puderzucker
1 Ei
1,5 Tassen Mehl
3 EL Kakaopulver
1 Prise Salz
 
für die Verzierung:
 
1 Eiweiß
1 Tasse Puderzucker
Kokosbällchen (z.B. von Haribo)
Lebensmittelfarben
 
Aus den Teigzutaten einen Schoko-Mürbeteig kneten und diesen in Frischhaltefolie eingewickelt im Kühlschrank ca. eine Stunde ruhen lassen. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 3 mm dünn ausrollen und mit einem großen Ausstecher (ich habe ein Cocktailglas verwendet) runde Formen ausstechen. Die Mürbeteigplätzchen bei 180°C ca. 15 Minuten backen und dann gut auskühlen lassen.
 
Für die Verzierung das Einweiß mit dem Puderzucker solange aufschlagen, bis eine sehr glatte, dicke, klebrige Masse entsteht. Einen Teil davon in beliebigen Farben einfärben. Die ausgekühlten Plätzchen zunächst mit der Zuckerglasur verzieren und darauf dann die weißen Kokosbällchen, also die Schneemannköpfe setzen. Am besten ist es, man verziert die Köpfe bevor man sie auf die Plätzchen setzt, das geht einfacher. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Und diese Plätzchen begeistern garantiert Groß und Klein!

 

 

Zum Luciafest am 13. Dezember: schwedische Lussekatter

Lussekatter, also „Luciskatzen“ heißt das typische, schwedische Hefegebäck mit viel Safran, welches traditionell für das Luciafest am 13. Dezember gebacken wird. Lussekatter sind sehr beliebt und gehören wie Pfefferkuchen in Schweden unbedingt zur Vorweihnachtszeit. Ganz früher wurden aus dem Teig noch kleine Katzen geformt, heute ist die Doppelschnecke mit je einer Rosine in der Mitte, die klassische Lusskatterform.

Der typische Safrangeruch und Geschmack macht aus diesem Hefegebäck etwas ganz Besonderes. Sehr lecker zum Beispiel mit einer Tasse heißer Schokolade zum Adventssonntagsfrühstück ;-).

Zutaten für ca. 20 Stück:
 
125 g Butter
250 ml Milch
25 g frische Hefe
1 g Safranfäden
80 g Zucker
600 g Mehl
1 Eigelb
1 Prise Salz
Rosinen
 
Die Safranfäden in etwas Wasser auflösen. Die Butter mit der Milch in erwärmen. Die Hefe darin auflösen. Mehl mit Zucker und einer Prise Salz vermischen. Die Milchmischung und den aufgelösten Safran hinzugeben und alles zu einem geschmeidigen Teig kneten. Zugedeckt gehen lassen, bis der teig sich verdoppelt hat. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu dünnen Strängen ausrollen und diese in die typische Doppelschnecke formen. In die Mitte jeder schnecke eine Rosine setzen. Das Eigelb mit 1 EL Wasser verquirlen und die Lussekatter damit einpinseln. Im Backofen bei 200°C ca. 7-8 Minuten goldgelb backen.
 
 

Startschuss zur Weihnachtsbäckerei: Rosmarin-Vanillekipferl

Am ersten Adventswochenende fiel im Hause Amika der Startschuss in die Weihnachtsbäckerei. Und als erstes wurde experimentiert ;-).

Dass Vanille und Rosmarin hervorragend zusammen passen, weiß ich spätestens seit den Vanille-Rosmarin-Kränzen fürs Osterfrühstück. Und so habe ich in meine ersten Vanillekipferl der Saison fein gehackten, frischen Rosmarin untergearbeitet. Der Versuch hat sich wie ich finde gelohnt und ich lege jedem/jeder experimentellfreudigen Weihnachtsbäcker/in diese Variante ans Herz.

Zutaten für ca. 1 Blech:
 
250 g Mehl
200 g Butter
100 g gemahlene Mandeln
80 g Zucker
1 Vanilleschote
1 Zweig frischen Rosmarin
3 EL echten Vanillezucker zum Wenden
 
Die Rosmarinnadeln vom Zweig abzupfen und die fein hacken. Die Vanillestange der Länge nach aufschneiden und das Vanillemark mit dem Messerrücken herauskratzen. Den Backofen auf 180°C vorheizen. Mehl, Zucker, gemahlene Mandeln, Mark einer Vanilleschote, feingehackten Rosmarin und Butter gut zu einem glatten Teig verkneten und in Frischhaltefolie eingewickelt ca. 20 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
 
Aus dem Teig nun in lange Stränge von ca. 1 cm Durchmesser rollen. Die Stränge in ca. 4-5 cm lange Stücke schneiden und diese dann zu Kiepferl formen. Auf einem Backblech bei 180°C ca. 10 Minuten backen (sollten nicht zu dunkel werden). Die Kipferl kurz abkühlen lassen, damit sie nicht so leicht zerbrechen und dann noch warm von beiden Seiten im Vanillezucker wenden. Fertig sind die ersten Plätzchen der Saison ;-).
 

 

Käse aus Joghurt: HANGOP mit Himbeeren und Amarettinibröseln

Hangop ist ein altes niederländisches Rezept für eine Art Joghurtkäse welcher durchs „Abhängen“ und Abtropfen des Joghurts entsteht. Man kann diesen mit frischen Beeren als Nachtisch servieren aber auch in der herzhaften Variante mit Kräutern auf frischem Brot ist der Hangop sehr lecker. Ich habe mich fürs Milram Bloggerkochbuch aber für die süße Variante mit Himbeeren und Amarettibröseln entschieden.

Zutaten für 4 Portionen:
 
500 g MILRAM Joghurt
100 ml MILRAM Schlagsahne
200 g frische Himbeeren
3 EL Zucker
Abrieb von ½ Biozitrone
1 handvoll Amarettini
 
Ein Sieb über eine Schüssel hängen, das Sieb mit einem Mulltuch bzw. einem frischem Geschirrtuch auslegen und den Joghurt hineingeben. Mit Klarsichtfolie abgedeckt 24 Stunden im Kühlschrank stehen lassen. Ist aus dem Joghurt eine feste Masse entstanden wird Sahne unter Zugabe von 2 EL Zucker und Zitronenabrieb geschlagen und die Joghurtmasse darunter gehoben. Die Hälfte der Himbeeren mit dem restlichen Zucker pürieren und durch ein Sieb streichen, um die feinen Kerne zu entfernen (optional). Die Amarettini zerbröseln. Nun die Joghurtcreme mit den Himbeeren, der Himbeersauce und den Amarettibröseln anrichten und servieren.

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METRO Kochherausforderung – Nachmittagssnack

Gegen das Nachmittagstief, ein kleiner Snack für den erfolgreichen Endspurt zum Feierabend ;-). Aus der METRO-Kiste habe ich dafür den Popcornmais verwendet und daraus eine kleine, knusprige Nascherei also einen Schoko-Popcornriegel gemacht, angeleht an den bekannten Schoko-Puffreis. Passte super zum Chai Latte und ist somit der dritte Teil meines Tagesmenüs. Fehlt nur noch das Abendbrot ;-).

Zutaten für 2 Personen:
 
1 handvoll Popcornmais
1 Glas starken schwarzen Tee
1 Glas Milch
1/2 Zimtstange
2 Kardamomkapseln
2 Nelken
2 EL Zucker
1 TL Butter
1 EL Kokosflocken
100 g Lieblingsschokolade
 
Eine Pfanne erhitzen, 1 TL Butter und 1 EL Zucker hinzufügen. Wenn die Butter mit den Zucker geschmolzen ist den Popcornmais hinzufügen und bei geschlossenem Deckel aufpoppen lassen. Die Schokolade in einem Wasserbad schmelzen. Das fertige Popcorn in die flüssige Schokolade geben und gut umrühren. Auf Backpapier zu Riegeln formen und mit Kokosflocken bestreuen.
 
Eine Tasse schwarzen Tee aufbrühen, am besten doppelt so stark, wie man ihn sonst trinkt. Während der Tee zieht, wird die Milch mit den Gewürzen, diese vorher kurz anmörsern, sowie 1 EL Zucker langsam erwärmt. Wenn die Milch heiß ist, diese für einige Minuten beiseite stellen, damit die Gewürze durchziehen können. Nun die Milch durch ein Sieb in den Tee giessen und mit einer Milchschaumhaube garnieren. Wer den Tee süßer mag, kann noch zusätzlichen Zucker reingeben. Zusammen mit dem Schoko-Popcornriegel geniessen.
 

 

Zum Frühstück: Kürbis-Pancakes

Letzte Woche wurde ich von Anna vom METRO Genussblog angeschrieben, ob ich nicht Lust hätte an der aktuellen Kochherausforderung teilzunehmen. Und ratet mal, ich hatte sogar große Lust ;-).

Erhalten habe ich dann, wie die anderen Teilnehmer auch, einen gut gefüllten Korb mit Iberico Schweinenacken, Datteln, Hibiskusblüten in Sirup, Butternut-Kürbis, Kohl, Physaliskonfitüre, Popcornmais, Pfifferlingen, Senf, Rotwein, Kapern und rotem Camargue-Reis. Die Challenge lautet alle Zutaten zu verkochen, ob in einem oder mehreren Gerichten ist jedem selbst überlassen.

Ein paar Tage habe ich gegrübelt, was ich denn daraus machen werde, schliesslich sollte es was Besonderes sein. Ein einzelnes Gericht oder doch ein Menü? Schliesslich habe ich mich doch für etwas ganz anderes entschieden und bin mit meiner Wahl sehr zufrieden. Ich habe daraus ein komplettes Tagesmenü gekocht, d.h. ein Frühstück, ein Mittagessen, einen Zwischensnack und ein Abendessen. In den nächsten Tagen werde ich die entsprechenden Rezepte posten. Den Anfang macht, wie könnte es anders sein, das Frühstück ;-).

Kürbis-Pancakes mit Physalis und Walnüssen

Zutaten für ca. 12 Stück:
 
1/2 halber Butternut-Kürbis
1 Tasse Mehl
2 EL Zucker
1 TL Backpulver
1/2 TL Zimt
1 Prise Salz
250 ml Milch
1 Ei
etwas Butter zum Braten
2 EL Physaliskonfitüre
100 ml Orangensaft
200 g frische Physalis
1 handvoll Walnüsse
 
Den Kürbis schälen grob würfeln und auf einem Backblech bei 180°C im Ofen ca. 25 Minuten backen, bis die Kürbiswürfel weich sind. Den Kürbis dann pürieren und das Püree abkühlen lassen.
 
In einer Rührschüssel Mehl, Backpulver, eine Prise Salz, Zucker, Zimt, Ei, Milch und das ausgekühlte Kürbispüree mit Hilfe eines Schneebesens zu einem glatten Teig verrühren. Für ca. 10 Minuten beiseite stellen.
 
 
Die Physalis waschen und halbieren. In einem Topf 2 EL Physaliskonfitüre mit 100 ml Orangensaft verrühren und erhitzen. Die halbierten Physalisfrüchte und die Walnüsse hinzufügen und alles zusammen ein paar Minuten auf kleiner Flamme ziehen lassen. In der Zwischenzeit aus dem Teig Pancakes baken. Dafür jeweils eine kleine Kelle Teig in eine heiße Pfanne mit etwas Butter geben und von beiden Seiten goldgelb ausbacken. Die Pancakes mit dem Physaliskompott anrichten und geniessen.
 

Ich hoffe Euch gefällt mein erster Vorschlag. Und schon morgen gibt es das Mittagessen: Iberico-Schweinenacken gefüllt mit Datteln und Salbei auf Rotwein-Hibiskus-Reduktion und als Beilage einen mit Pfifferlingen und Reis gefüllten Kohl.

Die Rezepte der anderen Teilnehmer findet Ihr übrigens auch auf dem METRO Genussblog.

Winterlich angehauchter Nachtisch im Glas: Spekulatius Panna Cotta mit Bratapfelkompott

Heute zeige ich Euch mal ein richtig leckeres Winterdessert, welches sich sehr schön vorbereiten lässt und daher auch für viele Personen stressfrei zubereitet werden kann. Mit den winterlichen Aromen von Spekulatius und Bratapfel ist es wie ich finde ein schöner Nachtisch zum Adventssonntagsessen oder sogar für Weihnachtsmenü ;-). Schliesslich sind es bis dahin nur noch 45 Tage!

Zutaten für 6 Gläschen:
 
600 ml Sahne
7 Blatt Gelatine
5 EL Zucker
2 TL Lebkuchengewürz
2 Äpfel
100 ml Apfelsaft
gute Prise Zimt
1 EL Rumrosinen
1 TL Mandelblättchen
3 zerbröselte Spekulatius
 
Für die Panna cotta zunächst die Gelatineblätter in kaltem Wasser einweichen. Parallel dazu die Sahne mit 3 EL Zucker und dem Lebkuchengewürz aufkochen bis der Zucker sich auflöst und dann leicht abkühlen lassen. Die Gelatine gut ausdrücken und in der Sahnemischung auflösen. Achtung: die Sahne sollte nicht mehr kochendheiß sein, da sonst die Gelatine nicht bindet. Nun die Sahnemisschung in kleine Gläschen füllen (ca. zu 3/4) und kühl stellen. Diesen Schritt kann man wunderbar schon am Vortag vorbereiten.
 
Für das Bratapfelkompott die Äpfel schälen und würfeln. In einer Pfanne den restlichen Zucker leicht karamellisieren und die Apfelwürfel hinzufügen. Mit Zimt würzen, mit Apfelsaft ablöschen und ca. 5 Minuten einkochen. Nun die Rumrosinen und Mandelblättchen hinzufügen und gut untermischen.
 
Kurz vor dem Servieren das Bratapfelkompott erwärmen und auf der Panna cotta verteilen. Darüber zerbröselte Spekulatius geben und servieren.
 

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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