Ein Hauch Frühherbst zum Nachtisch: Münsterländer Schichtdessert


Mit Äpfeln und Holunder, einer sahnigen Quarkcreme und krossen, leicht karamellisierten Pumpernickelbröseln im Glas geschichtet, ist dies ein perfektes Herbstdessert.

Der Holunder wird selbstverständlich selbst am Waldrand gesammelt und beschert mir so zusätzlich einen schönen Waldspaziergang.

Ich gestehe: ich freute mich schon seit Sommeranfang auf den Holunder. Nun war er endlich reif und wurde schon vor 2 Wochen zu Holundersirup (an kalten Tagen süsse ich damit gerne meinen Tee) und Holundergelee verarbeitet. Als ich zufällig am Wegesrand noch einen Apfelbaum entdeckte, kam mir die Idee zu diesem abgewandeltem Rezept, das ursprünglich mit Kirschen zubereitet wird.

So genug geschwafelt, hier kommt nun das Rezept 😉 

Zutaten (für 4 Personen)
6 Scheiben Pumpernickel
500 g Quark
150 ml Sahne
1 Vanillestange
100 g Zucker
1 EL Butter
1 Msp. Zimt
3-4 Äpfel
100 ml Holundersirup
1 handvoll Holunderbeeren
 
Die Äpfel schälen, veirteln, Kerngehäuse entfernen und quer in Stücke schneiden. Die Holunderbeeren von den Rispen entfernen und waschen. In einem Topf die Äpfelstücke mit den Holundersirup aufkochen und dann ca. 10 Minuten ganz leicht köcheln lassen. In den letzten Minuten die Holunderbeeren hinzugeben und mitköcheln. Das fertige Kompott mit einer Prise Zimt und ggf. etwas Zucker nachschmecken und kaltstellen.
 
Für die Creme den Quark mit Vanillemark und Zucker cremig rühren. Die Sahne steif schlagen und unter die Creme mischen.
 
 Die Pumpernickelscheiben zerrupfen und in einer beschichteten Pfanne mit je 1 EL Zucker und 1 EL Butter leicht karamelisieren lassen. Dabei werden die Pumpernickelstückchen leicht knusprig. Auf  Backpapier auskühlen lassen.
 
Nun werden alle Teile in einem Glas geschichtet: zuerst der Pumpernickel, darauf das Apfel-Holunder-Kompott und zum guten Schluß die Quarkcreme. Obenauf noch ein paar Brösel zur Deko.
 
 

 Und fertig ist der frühherbstliche Dessert-Traum.


 

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Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

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