Einmachen: Salz-Dill-Gurken

Sommerzeit ist für mich auch immer Gurkenzeit. Denn jetzt gibt es überall die kleinen, knackigen Einlegegurken zu kaufen. Daraus mache ich dann die Salz-Dill-Version, die dann im Herbst/Winter perfekt zu einem Schmalzbrot schmecken oder als Basis für meine Salzgurkensuppe, den polnischen Suppenklassiker, dienen. Das Beste an diesem Rezept ist, dass es wirklich super einfach ist und sehr schnell geht – so schafft man viele, viele Gläser ;-).

Zutaten für zwei 1L Gläser
 
1 kg Einlegegurken
4 Knoblauchzehen
1 Bund Dill (mit Blütendolden)
2 TL Salz
 
Die Gurken gut waschen, den Knobaluch schälen. In sterilisierte Gläser die Gurken, den Knoblauch und den Dill so dicht es geht einlegen. Pro 1L Glas ein TL Salz hinzufügen und mit kochend heißem Wasser übergiessen, bis die Gläser randvoll sind. Sofort mit einem Schraubdeckel fest verschliessen. Die Gurken müssen nun mindestens 3 Tage „ziehen“, bis sie ihren typischen Geschmack erhalten. Man erkennt das auch gut an der sich verändernden Farbe. Verschlossen sind sie aber ohne weiteres bis zu einem Jahr haltbar. Meine schaffen es aber nie so lange zu überleben ;-).
 
 

9 thoughts on “Einmachen: Salz-Dill-Gurken

  1. Vielleicht noch eine Frage (ich rege mich dermassen auf) was heisst bei Dir sterilisieren. Wir kochen die gläser… ist das der fehler.?

  2. Habe wiederum 5 kg eingemacht und sie sind sie oben genau gleich gemacht, es gibt Gläser bereits im Eimer, schrecklich weich und gruuuusig. Jetzt geben wir es nach Jahren auf. Will sie nicht mehr sehen und verstehe die Welt nicht mehr…..

  3. Hallo.
    Habe das Rezept ausprobiert. Allerdings fangen die Gurken an zu schäumen.
    Die sind jetzt 2 Tage im Glas.
    Ist das normal?
    Oder habe ich doch was falsch gemacht.?!
    Die Gläser sind auch schön dicht zu.?

  4. HAllo Gutkeneinmacherin

    Seit Jahren machen wir Gurken ein, Dill Kniblauch gekochtes Wasser, gut waschen und sterilisieren fertig. Ganz viele Gläser wurden bei uns mit der gleichen Einmache ganz ganz weich und schmecken scheusslich. An was kann das liegen. MEine Grossmutter legte sie in ein Steintopf ein Stück BRot oben und ein Stein darauf. HAbt ihr eine Idee. DAnk….

    1. …ich habe festgestellt, dass dies oft an den Gurken selbst liegt. Wenn sie nicht mehr ganz knackig sind oder zu groß, dann werden sie oft nachher matschig. Ich verwende daher nur ganz frisch gepflückte Gurken aus dem Garten: Ernten, waschen, einmachen.
      Wenn ich welche auf dem markt kaufe, dann frage ich immer von wann die sind und schaue dass sie richtig hart sind. Dann klappt es 😉
      Ich hoffe ich konnte zumindest etwas weiterhelfen.

      Liebe Grüße
      Amika

  5. Ja, so mache ich meine Gurken auch. Ich nehme lediglich etwas mehr Salz (knapp 1,5 TL pro Glas). Die werden toll. Danke für die Erinnerung, jetzt wird es höchste Zeit.

    Lg

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Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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