Ein Strauß süsser Blumen

Ist diese Idee nicht herzallerliebst? Als ich diese süßen Blumen bei Dorota entdeckt habe, war es direkt um mich geschehen. Die musste ich sofort nachmachen. Und so heiße ich an diesem Sonntag den Frühling willkommen und teile einen Strauß süßer Blumen mit Euch ;-).

Zutaten:
 
150 g Butter
1 Vanilleschote
150 g Zucker
3 Eier
150 g Mehl
100 g Frischkäse
3 EL Sahne
1 TL Backpulver
einige Marshmallows
handvoll Smarties
 
Die Butter mit 130 g Zucker mit dem Handrührgerät schaumig schlagen. Den Mark einer Vanilleschote unterrühren. Nacheinander die drei Eier und die Sahne unterrühren – dabei immer weiter schlagen. In die Butter-Eier-Masse nun das Mehl und das Backpulver unterarbeiten.
 
Den Teig in die vorbereiteten Muffinförmchen füllen und bei 160°C ca. 20 Minuten backen. In der Zwischenzeit den Frsichkäse mit dem restlichen Zucker glattrühren. Die Törtchen nach dem Backen auskühlen lassen und dann mit der Frsichkäsecreme bestreichen.
 
Nun die Marhsmallows schräg in dicke Scheiben schneiden und als Blütenblätter auf den Törtchen dekorieren. In die Mitte jedes Blümchens kommt ein Schokodrops ;-).
 
 

Die sonntägliche Kaffeetafel ist heute bei Nina zu Gast.

Ein Snack für Zwischendurch: geröstetes Antipasti-Brot

Geröstetes Brot, ein Hauch frischen Knoblauch, dazu Tomate und gegrillte Paprika, cremiger Büffelmozzarella und frische Kräuter – fertig ist der perfekte Snack.

Zutaten für 2 Personen:
 
4 Scheiben Brot
3 Paprika
1 Tomate
1 Zehe Knoblauch
1 Kugel Büffelmozzarella
3 EL Olivenöl
1 EL guten Balsamico-Essig
1 handvoll gemischte Kräuter (z.B. Minze, Basilikum, Kerbel, Petersilie)
Salz und Pfeffer
 
Die Paprika waschen und halbieren. Mit der Schnittfläche nach unten bei 250°C und Grillfunktion in den Ofen schieben, bis die haut der Paprika schwarz geworden ist. Mit einem Küchentuch abdecken und auskühlen lassen.
 
Sobald man die Paprika anfassen kann, wird ihr die Haut abgezogen, das geht durch das anbrennen ganz leicht. Die paprikafilets mit eiwas Salz, Pfeffer, Olivenöl und Balsamico marinieren. In der Zwischenzeit die Brotscheiben goldbraun rösten und mit einer Knoblauchzehe einreiben. Dann die Brotscheiben kräftig mit der gewaschenen und durchgeschnittenen Tomate einreiben. Die Paprikafilets darauf verteilen und den Mozzarella drüber geben.
 
Das Ganze mit den gezupften Kräutern bestreuen und mit Salz, Pfeffer, noch etwas Olivenöl und Balsamico verfeinern. Sofirt geniessen!
 
 

Wochenspeiseplan

Peter ruft in seinem aktuellen Blog-Event dazu auf Wochenspeisepläne für Berufstätige zu erstellen. Das passt! Selbst voll berufstätig kenne ich das Problem nur zu gut. Man würde ja gern was kochen, aber was?

Hier also mein Vorschlag für einen Wochenplan – es ist für jeden was dabei: vegetarisch, fleischig, suppig ;-).

 
Montag:
 
Es geht los mit einem leckeren Couscous-Salat und Huhn-Ananas-Spießen. Das gibt Power für die bevorstehende Arbeitswoche.
 
 
 
 
Dienstag:
 
Heute mal was schnelles aus dem Ofen: ein Kartoffel-Apfel-Sellerie Gratin. Vorbereitet in ca. 15 Minuten – den Rest erledigt der Backofen, während wir Zeit haben uns um uns selbst zu kümmern ;-).
 
 
Mittwoch:
 
Eine kräftige Suppe soll es heute sein. Eine Gulaschsuppe. Wer mag serviert diese im Brotlaib – muss aber nicht sein. Das tolle an dieser Suppe, man kann sie auch herrlich vorbereiten.
 
 
 
Donnerstag:
 
Eins meiner Lieblingsgerichte darf nicht fehlen: Rotwein-Risotto mit geschmortem Chicorée. Auch dieses gericht ist in ca. 35 Minuten (denn solange braucht das Risotto) auf dem Tisch.
 
 
 
 
Freitag:
 
Und am Freitag eine altbekannte Kombi: Eier, Spinat und Kartoffeln. Hier in einer etwas anderen Variante.

 

Ich hoffe mein Wochenplan gefällt Euch. Weitere Anregungen gibt es auf Aus meinem Kochtopf.

 

Blogevent Speiseplan

Eine schöne Schweinerei: gerolltes Schweinefilet mit Estragon

Ein schönes Schweinefilet ist was Feines, wie ich finde. Und in Kombination mit Estragon und französischem Senf eine wahre Gaumenfreude ;-). In dieser Version wird das Filet gefüllt, gerollt und in einem leckeren Weißwein-Sößchen geschmort. So zubereitete Filetröllchen verwandeln das normale Mittagessen in ein Festmahl!

Zutaten für 4 Portionen:
 
2 mittelgroße Schweinefilets
2 EL körniger Senf
1 Knoblauchzehe
2-3 Stiele Estragon
1 EL Öl zum Anbraten
150 ml Weißwein
125 ml Brühe
1 Stück kalte Butter
Salz und Pfeffer
 
 Zunächst die Schweinefilets parieren und jeweils die Endstücke abschneiden, so dass man zwei gleichmässige Filetstücke erhält. Die abgeschnittenen Endstücke mit dem Knoblauch Salz und Pfeffer durchwolfen. Die Schweinefilets nun vorsichtig aufschneiden und mit einem Fleischklopfer plattieren. Von beiden Seiten mit Salz und Pfeffer würzen und das durchgewolfte Fleisch auf den Stücken verteilen. Darauf je einen EL groben Senf verstreichen und ein paar frische Estragonblätter drauflegen.
 
Nun die Schweinefilets wieder aufrollen und ggf. mit einem Küchengarn fixieren. Im Öl von allen Seiten scharf anbraten und dann mit Wein und Brühe ablöschen. Die restlichen Estragonzweige mit in die Sauce geben. Bei  geschlossenem Deckel ca. 20-30 Minuten schmoren lassen. Zum Schluss die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit etwas kalter Butter binden.
Fertig ;-).

 

Süßes am Sonntag: Banane, Erdnussbutter und Krokant

Mein heutiges Sonntagssüß ist ein wenig an das legendäre Lieblingsgericht von Elvis Presley angelehnt, also an das Banana-Peanutbutter-Sandwich. Nur das es gar kein Sandwich ist ;-). Vielmehr ist es eine mit Erdnussbutter umhüllte Banane, mit einer weiteren Hülle aus Haselnusskrokant. Ist total simpel – schmeckt aber fantastisch!

Ähnliche Bananenhappen (nur ohne Krokant dafür aber mit Schokolade) habe ich auch bei Steffi von Ohhh…Mhhh… schon gesehen. Und ich schliesse mich an: superlecker! Diese Banane hat das Potenzial zu meinem neuen Soul-Food zu werden. Eine Kugel Vanilleeis als Begleiter kann ich mir dazu auch hervorragend vorstellen.

Wie immer Sonntags teile ich diese leckere Nascherei mit allen Leckermäulchen der Initiative Sonntagssüß. Diese Woche sammelt Julie von mat&mi unseren Süßkram ein.

Zutaten für 2 Portionen:
 
2 Bananen
100 g Haselnusskrokant
2 EL Erdnussbutter (creamy)
etwas Puderzucker
 
Die Erdnussbutter ganz langsam erwärmen, damit die sich besser um die Banane schmiegen kann. Die bananen pellen, evtl. halbieren und zur Erdnussbutter geben. Die Bananenstücke in der Erdnussbutter von allen Seiten gut unhüllen und dann in dem Haselnusskrokant wälzen. Zum Schluss mit ein wenig Puderzucker bestäuben. Dazu ein frisch aufgebrühter Kaffee – Seele was willst Du mehr?
 

Idee für den Osterbrunch: Schnittlauchsalat auf Brot

Schnittlauch heißt das Thema beim Garten-Koch-Event im März. Schon beim Lesen des Beitrages wusste ich genau, was ich beisteuern werde: und zwar Schnittlauchsalat. Dieser Salat ist seit einigen Jahren fester Bestandteil unseres familiären Osterfrühstüks am Ostersonntag. Er schmeckt köstlich auf frischem Brot mit etwas Butter bestrichen – richtig frühlingshaft!

Zutaten:
 
2 hartgekochte Eier
2 Bund Schnittlauch
2 Frühlingszwiebeln
eine handvoll Radieschen
2 EL Olivenöl
1 EL Apfelessig
Salz und Pfeffer
 
Die Eier pellen und in kleine Würfel schneiden. Die Radieschen waschen und in dünne Scheiben schneiden. Die Frühlingszwiebeln ebenfalls in feine Ringe schneiden.
 
Alle Zutaten miteinander vermenden und mit einem Dressing aus Olivenöl, Apfelessig, Salz und Pfeffer anmachen (nicht zu viel Dressing verwenden!). Dazu passt frisches Brot hervorragend, aber auch Pellkartoffeln mit Quark werden durch diesen Salat fantastisch ergänzt.
 

Garten-Koch-Event März 2012: Schnittlauch [31.03.2012]

Schnell & Lecker: frühlingshaftes Karotten-Dill-Süppchen mit „lane kluski“

Die Basis dieses schnellen Süppchens ist eine gute Hühnerbrühe. Zugegeben, diese kocht sich nicht ganz so schnell, aber man kann immer etwas mehr kochen und einfrieren. So hat man immer einen guten Vorrat. Neben frsichem Dill und Karottenraspeln kommen „lane kluski“ mit in die Suppe. Diese sind typisch in der polnischen Küche, ähnlich den deutschen Spätzle, nur dass diese nicht geschabt werden, sondern in einem dünnen Strahl direkt in die heiße Suppe gegossen werden. So erklärt sich auch der Name, denn „lane kluski“ bedeutet wörtlich übersetzt: gegossene Klösse. In Polen wird oft die klare Hühnerbrühe nur mit dieser Einlage serviert und ist besonders bei Kindern sehr beliebt.

Zutaten für 2 Portionen:
 
600 ml gute Hühnerbrühe
3 Karotten
1 Ei
2-3 EL Mehl
1 Bund Dill
Salz und Pfeffer
 
Die Hühnersuppe erhitzen. Die Karotten schälen und auf einer groben Reibe raspeln. Den Dill fein schneiden. Die Karotten und den Dill zur Suppe geben. In einer Tasse das Ei mit einer Prise Salz und 2-3 EL Mehl zu einem dickflüssigen Teig verquirlen (die Konsistenz sollte an einen etwas dickeren Pfannkuchenteig erinnern).
 
Den Teig aus der Tasse direkt in die heiße Suppe giessen (nicht sprudelnd kochen) und mit einem Löffel untermischen. Nur noch mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Suppe ist dann auch schon servierfertig.
 

HiBa: Himbeer-Bananen-Milchshake

Fruchtige Milchshakes sind schnell gemacht und schmecken uns immer sehr gut. Im Sommer mache ich sie gerne mit Erdbeeren oder selbst gepflückten Brombeeren. Heute mal eine Variation mit Himbeeren (TK) und Bananen. Ein leckerer Snack für Zwischendurch ;-).

Zutaten (für 2 Gläser):
 
1 Banane
1 gute handvoll Himmbeeren
2 TL Vanillezucker
350 ml kalte Milch
1 Spritzer Limette
 
Die Banane schälen und grob zerschneiden. Zusammen mit den Himmbeeren dem Zucker und der Milch pürieren. Mit einem Spritzer Limette abschmecken und sofort geniessen ;-).

 

 

Sonntagssüß: Tortine alle clementine – Mandarinentörtchen

Nachdem ich letzten Sonntag beim Sonntagssüß wegen der Taufe meiner süßen, kleinen Nichte (und die ist viel süßer als jedes Sonntagsüß!) ausgesetzt habe, steuere ich diese Woche süß-fruchtige Mandarinentörtchen zur sonntäglichen Kaffeetafel bei (diese Woche sammelt übrigens Katrin von lingonsmak). Wer mag serviert diese mit einer Kugel Vanilleeis.

Ich kann Euch versprechen: die machen Lust auf mehr ;-). Also schnell nachmachen bevor die Orangen/Mandarinen Saison endgültig zu Ende ist.

Zutaten (für 6 Stück):
4 Mandarinen
1 Bio-Orange
150 g Zucker
125 g Butter
2 Eier
1 TL Backpulver
Mark einer Vanilleschote
1 Prise Salz
 
Die Mandarinen schälen und in zerteilen. Die Schale der Orange abreiben und den Saft auspressen. In einem Topf den Saft mit 2 EL Zucker erwärmen und die Mandarinenspalten darin ca. 2-3 Minuten köcheln. Den entstandenen Mandarinensirup aufbewahren.
 
In einer Rühschüssel die zimmerwarme Butter mit dem Mark einer Vanilleschote und dem restlichen Zucker schaumig schlagen. Die Eier, das Mehl und das Backpulver unterrühren. In gut gebutterte Förmchen (ich habe Muffinförmchen verwendet) zunächst je 2-3 Mandarinenspalten geben und darauf den Teig verteilen. Die Törtchen ca. 20 minuten bei 180°C backen
 
Nach den Backen die Törtchen ca. 10 Minuten auskühlen lassen, dann stürzen und mit dem Sirup (der von den Mandarinen übriggeblieben ist) tränken. Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag!
 
Das Originalrezept stammt übrigens von Bea.
 
 

Der Frühling kommt: Kräuterkartoffeln mit Radieschenquark und Radieschenblätter-Salat

Mit den ersten Sonnenstrahlen und Temperaturen über 10°C ist es nicht mehr zu leugnen: der Frühling ist im Anmarsch. Und mit dem Frühling steigt die Lust auf eine leichte, frische Küche. So gibt es auch bei mir heute das erste Frühlingsgericht in diesem Jahr auf dem Tisch: Kräutekartoffeln mit Radieschenquark und einem scharf-knackigem Salat aus Radieschenblättern.

Lassst Euch den Frühling schmecken!

Zutaten:
1 Bund Radieschen
200 g Quark (oder Schichtkäse)
1 Bund Dill
1 Bund Schnittlauch
600 g Kartoffeln
Saft 1/2 Zitrone
3 EL Olivenöl
1 TL Zucker
Salz und Pfeffer
 
Den Quark abtropfen lassen. Die Kartoffeln schälen und im Salzwasser kochen. Die Radieschen putzen, dabei die Blätter abtrennen und die Wurzeln grob raspeln. Den Schnittlauch und Dill fein schneiden. Den Quark mit dem Schnittlauch und den Radieschenraspeln vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
 
Die gewaschenen Radieschenblätter mit einem Dressing aus Zitonensaft, Zucker, Olivenöl, Salz und Pfeffer anmachen. Sobald die Kartoffeln gar sind, diese abgiessen und den Dill drüberstreuen. Alles zusammen anrichten.
 
 

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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