Startschuß zur Weihnachtsbäckerei: Christstollen-Cantuccini

In 2 Wochen ist der 1. Advent. Zeit also langsam mit dem ersten Weihnachtsgebäck anzufangen. Den Anfang machen bei mir in diesem Jahr Cantuccini.

Jetzt wird sich der eine oder andere vielleicht wundern und fragen was dieses traditionelle italienische Mandelgebäck denn mit der Weihnachtsbäckerei gemein hat. Ich wills Euch verraten: es sind Christstollen-Cantuccini!

Neben der klassischen ganzen Mandeln sind Pistazien, Orangeat und Zitronat mit im Teig. Wer mag kann auch noch ein paar Rumrosinen hinzufügen. Ich habe auf diese verzichtet und lediglich den Teig mit einem Schluck Rum verfeinert 😉 .

Die Cantuccini werden wie üblich doppelt gebacken, wodurch sie einige Wochen lang haltbar sind. Also nicht nur lecker zum Kaffee sondern auch eine prima Geschenkidee und sicherlich mal was anderes.

christstollen cantucciniInspiration: „das schmeckt“ Magazin 12/2015

Zutaten für ca. 50 Stück:

300 g Mehl
2 Eier
1 Vanilleschote
1 TL Backpulver
130 g Zucker
80 g Butter
40 g Orangeat
40 g Zitronat
60 g Mandeln (ganz)
100 g gehackte Pistazien
1 EL Rum

1 Prise Salz
Puderzucker zum Bestäuben

christstollen cantucciniFür den Teig zunächst Mehl, Zucker, Backpulver, eine Prise Salz, 50 g Butter, zwei Eier sowie das Mark einer Vanilleschote zu einem glatten Teig verkneten. Orangeat, Zitronat, Mandeln, Pistazien sowie den Rum unterkneten. Den Teig in Frischhaltefolie gewickelt ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

christstollen cantucciniDen Teig in vier Portionen teilen und aus jedem Teig eine Rolle formen. Die Teigrollen auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech für ca. 15 Minuten bei 180°C backen. Dann auskühlen lassen.

christstollen cantucciniDie restliche Butter schmelzen und die ausgekühlten Rollen zunächst mit der flüssigen Butter einpinseln und dann mit dem Puderzucker bestäuben. Nun die Rollen schräg in ca. 1 cm breite Streifen schneiden und nochmals im Ofen bei 180°C weitere 10-15 Minuten backen.

christstollen cantuccini

Schwedisches Buttergebäck: Wienerstänger

Habt Ihr schon genug von Plätzchen? Nein, sehr gut, ich auch nicht 😉

Das Rezept für das einfache Buttergebäck, welches ich Euch heute gerne zeigen möchte, kommt aus Schweden und nicht, wie man dem Namen nach eventuell vermuten könnte aus Österreich. Es ist sehr schnell und leicht herzustellen, da der Teig keine Ruhezeit braucht, und schmeckt schön vanillig und fruchtig. Es passt hervorragend zu einer Tasse Tee oder Kaffee am Nachmittag und das nicht nur zu Weihnachten.

Traditionell werden die Plätzchen mit Himbeerkonfitüre zubereitet. Da ich diese grad nicht zur Hand hatte, habe ich das Rezept leicht abgewandelt und hausgemachtes Holundergellee dafür verwendet. Das war ebenfalls sehr lecker.

wienerstaenger
Zutaten:
 
125 g weiche Butter
1 Ei
100 g Zucker
200 g Mehl
1 TL Vanille-Essenz
1/2 TL Backpulver
1 Prise Salz
Lieblings-Marmelade für die Füllung
(bei mir Holundergellee)
 
Die weiche Butter mit dem Zucker und dem Ei schaumig schlagen, dann die Vanille-Essenz unterrühren. Eine Prise Salz, Mehl und Backpulver verrühren und in die Butterschüssel sieben. Alles zu einem weichen Teig verkneten.
 
wienerstaenger2Aus dem Teig nun zwei ca. 3 cm dicke Rollen formen und diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Mit Hilfe eines Holzlöffels längst eine Vertiefung in jede Rolle drücken. Dabei darauf achten, dass die Enden verschlossen bleiben, so dass die Marmelade nicht hinauslaufen kann.
 
Nun in die Vertiefung die Marmelade füllen und die Stangen bei 200°C ca. 15 Minuten backen. Nach dem Herausholen die Stangen erst vollständig auskühlen lassen und dann in schräge Streifen schneiden.
 wienerstaenger3

 

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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