Frühlingsküche: grüne Spargelpizza

Wenn der Frühling einer Farbe zugeordnet werden müsste, dann wäre diese wohl eindeutig GRÜN! Überall sprießt das Gras in einem saftigen Grün aus dem Boden und auch die Bäume und Sträucher hüllen sich langsam in Ihr neues hellgrünes Kleid. Auch wenn es in den letzten Tagen wettertechnisch nicht wirklich frühlingshaft war – leider.

Trotzdem bleibe ich optimistisch und da wir mitten in der Spargelsaison sind, gibt es von mir heute eine grüne Spargelpizza für Euch – um bei der Farbe grün zu bleiben 😉 .

Dafür wird der rohe, grüne Spargel mit einem Sparschäler in dünne Streifen geschnitten und kommt zusammen mit Büffelmozzarella und etwas Hüttenkäse auf den knusprig-dünnen Pizzateig. Getoppt wird das Ganze noch nur ein Siegelei. Ein wunderbares Frühlingsessen, das wie Faust aufs Auge zum aktuellen Blogevent „Genuss des Frühlings“ passt, den in diesem Monat die liebe Jeanette von Cuisine Violette ausrichtet. Noch mehr leckere Frühlingsgerichte zum aktuellen Blogevent findet Ihr wie üblich bei Zorra auf dem Blog. Schaut also mal vobei – es lohnt sich!

Spargelpizza

Zutaten für 2 Pizzen:

400 g Mehl (Typ 550)
1 EL Olivenöl
5 g Trockenhefe
500 g grünen Spargel
250 g Hüttenkäse
200 g Büffelmozzarella
Salz und Pfeffer
2 Eier

Für den Teig Mehl, Olivenöl, Trockenhefe und Salz zusammen mit ca. 300 ml lauwarmen Wasser gut zu einem glatten Teig verkneten und zugedeckt ca. 30 Minten gehen lassen.

In der Zwischenzeit den grünen Spargel waschen, abtropfen und mit Hilfe eines Sparschälers längst in dünne Streifen schneiden. Den Hüttenkäse mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Spargelpizza
Ist der Teig gegangen, wird er nochmals kurz durchgeknetet und dann auf Backpapier dünn ausgerollt. Auf dem Teig zunächst den abgeschmeckten Hüttenkäse verteilen und dann den Mozzarella in kleinen „Fetzen“ darüber verteilen. Nun eine ordentliche Menge der Spargelstreifen gleichmäßig darauf geben und mit Salz und Pfeffer würzen. Zum Schluß noch mittig ein Ei aufschlagen. Wer das Ei lieber flüssiger mag, kann es erst später drauf geben.

Nun wandert das Ganze in den vorgeheizten Ofen (180°C) für ca. 20 Minuten und ist dann ferig zum Genießen!

Blog-Event CXXX - Genuss des Fruehlings (Einsendeschluss 15. Mai 2017)

Endlich Spargelzeit: einfacher Spargelsalat mit Kerbel und rosa Pfeffer

Endlich ist er da, der Spargel. Dieses Jahr wegen des langen Winter ein paar Wochen später als gewohnt. Den ersten Spargel des Jahres haben wir zu einem schönen Roastbeef und Rosmarinkartoffeln verspeist, klassisch mit  Sauce Holandaise ;-).

Heute gibt es dagegen einen einfachen Spargelsalat mit viel frischem Kerbel und rosa Pfefferbeeren. Dieser Pfeffer, der eigentlich gar kein richtiger Pfeffer ist, stammt ursprünglich aus Amazonien und schmeckt pfeffrig und süsslich zugleich. Er gibt dem Salat den Pfiff. So schmeckt der Salat leicht und frisch und ist ein schönes Abendbrot.

Spargelsalat

Dressing
 
Zutaten für 2 Personen:
 
500 g weißen Spargel
500 g grünen Spargel
1 Bund Kerbel
1 EL rosa Pfefferbeeren
3 EL Olivenöl
1 EL Birnenessig
1 EL Zucker
2 Scheiben Zitrone
Salz, Pfeffer
 
 
Den weißen Spargel komplett, von grünen das letzte Drittel, schälen. Den Spargel in Wasser mit 1 TL Salz und 1 TL Zucker und 2 Scheiben Zitronensaft etwas 5 Minuten lang bissfest garen. Abschrecken. Für das Dressing den Essig mit 1 EL Sprgelwasser, Salz, Pfeffer 1 Prise Zucker und 3 EL Olivenöl vermischen. Den Spargel in ca. 1-2 cm große Stücke schneiden und mit dem Dressing vorsichtig vermischen. Für mind. 1 Std. im Kühlschrank durchziehen lassen. Vor dem Servieren die Kerbelblättchen abzupfen und zusammen mit den rosa Pfefferbeeren zum Spargelsalat geben.
 
 

Pasta mit Spargel und Hühnchen in Estragon-Senf-Sauce

Heute, zum Wochenende, zeige ich Euch ein schnelles Pasta-Gericht. Zu Bandnudeln wird hierbei knusprig gebratene Hühnerbrust, ebenfalls gebratener, grüner Spargel, Cocktailtomaten und eine Estragon-Senf-Sauce kombiniert. Und das Beste: dieses frische Pastagericht ist in nur 30 Minuten auf dem Tisch 😉

Pasta mit Spargel

Zutaten für 4 Personen:
 
500 g Bandnudeln
500 g grüner Spargel
1 doppelte Hühnerbrust
200 g Cocktailtomaten (ich habe gelbe und rote verwendet)
2 Schalotten
1 EL Mehl
150 ml Sahne
100 ml Huhnerbrühe
2 EL guten Senf
einige Zweige frischen Estragon
Olivenöl zum Anbraten
1 Prise Zucker
Salz und Pfeffer
 
Die Spargelenden schälen und die Standen in ca. 3 cm lange Stücke schneiden. Die Schalotten schälen und in Spalten schneiden. Die Hühnerbrust waschen, trockentupfen und in mundgerechte Stücke schneiden. Das Nudelwasser aufsetzen. In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und darin zunächst die Spargelstücke anbraten, mit Salz und einer Prise Zucker würzen. Wenn der Spargel gut angebraten ist (aber noch bissfest) wird er zunächst zur Seite gelegt. In der selben Pfanne werden nun die Hühnerbruststücke, die vorher mit Salz und Pfeffer gewürzt und leicht mehliert wurden, angebraten.
 
Hinzu kommen die Schalottenspalten. Sind die Fleischstücke von allen Seiten goldbraun angebraten wird das Ganze mit der Gemüsebrühe abgelöscht sowie Sahne und Senf hinzugefügt. Die Estragonblätter von den Zweigen abzupfen und mit in die Sauce geben. Nun die Cocktailtomaten waschen und halbieren. Gleichzeitig die Nudeln in das kochende Salzwasser geben und aldente kochen. Kurz vor dem Servieren die Spargelstücke sowie die Cocktailtomatenhälften mit in die Sauce geben und das Ganze nocheinmal abschmecken. Zusammen mit den Bandnudeln servieren.
 
 

..und nochmal Spargel

…diesmal als Cremesuppe, klassisch mit Schinkenstreifen. Toll als Vorspeise für ein Frühlingsmenü.

cremige Spargelsuppe

Zutaten:
500 g Spargel
1 EL Butter
1 EL Mehl
50 ml Sahne
Muskatnuss
1 Zitrone
Zucker, Salz und Pfeffer
gekochter Schinken
 
Den Spargel waschen und schälen. Für den Spargelfond zunächst die Spargelschalen und Abschnitte in ca. 1 l Wasser mit etwas Zucker und Salz und 2 Zitronenscheiben gewürzt aufkochen und 30 Min. ziehen lassen, anschliessend abgiessen. 
 
Für die Suppe den geschälten Spargel kleinschneiden, dabei die Spitzen zur Seite legen. Diese separat in wenig Spargelwasser garen. Die Butter in einem Topf erhitzen, die Spargelstücke  dazugeben und unter ständigem Rühren andünsten. Mit etwas Mehl bestäuben und mit dem Spargelwasser ablöschen, aufkochen und dann ca. 15 Minuten köcheln. Nun die Suppe mit dem Mixstab pürieren und mit Salz, Pfeffer Muskat und einen Spritzer Zitronensaft abschmecken. Die Spargelsuppe mit den separat gekochten Spargelspitzen und Streifen von gekochtem Schinken servieren.

 

Spargelsaison: Geschnetzeltes mit grünem Spargel

Die Spargelsaison ist seit ca. 3 Wochen eröffnet und es gab die tollen Stangen bei uns schon ein paar Mal auf dem Tisch.

Dieses Mal zeige ich Euch eine Variante des Geschnetzelten mit grünem Spargel. Mit lockerem Reis serviert war es eine wahre Gaumenfreude ;-).

Zutaten für 2 Personen:
 
500 g grünen Spargel
350 g Schweinefilet
3 Schalotten
1 EL Mehl
150 ml Weißwein
125 ml Fleischbrühe
150 ml Sahne
1 EL Butter
1 Prise Zucker
Öl zum Anbraten
Salz und Pfeffer
 
Die Spargelstangen waschen und ggf. das untere Drittel schälen. Die Stangen in etwa 3 cm lange Stücke schneiden. In einer Pfanne etwas Öl und die Butter erhitzen und die Spargelstücke darin kurz anbraten, so dass sie noch leicht bissfest sind. Mit etwas Salz und einer Prise Zucker würzen und aus der Pfanne heben. Nun das Schweinefilet in Streifen schneiden, die Schalotten schälen und ebenfalls in Streifen schneiden. Die Fleischstücke mit dem Mehl bestäuben und in der selben Pfanne in der zuvor der Spargel gebraten wurde scharf anbraten.
 
Die Schalottenstreifen hinzufügen und mit Salz und Pfeffer würzen. Mit Weißwein ablöschen, mit Brühe und Sahne aufgiessen und soweit einreduzieren bis die Sauce schön sämig ist. Kurz vor dem Servieren die Spargelstücke mit zu dem Fleisch geben und kurz darin aufwärmen. Dazu schmeckt lockerer Reis oder ein Rösti.
 
 

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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