Sonntagssüß: Roly Poly

Roly Poly? Kennst Du nicht? Macht nichts, ich bis letzten Donnerstag auch nicht ;-).

In der Galileo-Sendung vom 16.02.2012 ging es in unter anderem um das Thema „Funny Food“. Es wurden drei lustig klingende Rezepte vorgestellt, unter anderem ein Roly Poly. Es handelt sich dabei um eine Art Strudel mit Marmeladenfüllung, der, wenn man der Sendung glauben mag, die beliebteste Speise der Australier ist und dort mittlerweile als australische Spezialität gilt. Ursprünglich kommt Roly Poly aus Großbritanien und läuft dort auch unter dem nicht weniger „lustigem“ Namen:                Dead Man’s Arm.

Mich hat sowohl der Name als auch das Rezept selbst direkt angesprochen und so serviere ich heute zum Sonntagssüß meinen ersten „homemade Roly Poly“*. Enjoy!

Zutaten:
 
250 g Mehl
1EL Backpulver
1 Prise Salz
100 g Butter
ca. 6 EL Milch
2 EL Zucker
150 g Pflaumenmus
100 g Mandelblättchen
Butter für die Kastenform
 
Das Mehl mit dem Backpulver und 1 Prise Salz gut vermischen, anschließend mit 80 g Butter verkneten und dann soviel Milch hinzugeben bis ein fester Teig entsteht (bei mir waren es ca. 6 EL). Den Teig nun zu einem Rechteck ausrollen.
 
Das Pflaumenmus (hier kann man auch jede andere Marmeladensorte verwenden) leicht erhitzen und dabei glatt rühren. Den Teig mit dem Mus bestreichen, anschließend aufrollen und in eine gebutterte und mit Mandelblättchen ausgestreute Kastenform geben.
 
Die restliche Butter erwärmen mit 2 EL Zucker vermischen und über die Rolle geben. Nun oben noch mit Mandelblättchen bestreuen und im Backofen bei 175 °C etwa 45 Minuten backen.
Dazu passt Vanillesauce oder Eis.
 

Die ganzen süßen Leckereien werden heute von Julie eingesammelt.
* Das hier ist nicht das Original-Rezept aus der Sendung, sondern eine von mir abgewandelte Version.
 

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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