Ein Stück Himmel zum Nachtisch…

…in diesem Fall besteht der Himmel aus einer saphir-blauen Götterspeise und die Wolken aus flüffiger Sahne-Baiser-Creme. Die Idee dazu habe ich hier entdeckt und diese ein wenig abgewandelt. Die Schwierigkeit besteht darin, diese saphirblaue Götterspeise zu bekommen. Da das Ursprungsrezept von einer polnischen Seite kommt, habe ich auch die dort angegebene Götterspeise verwendet (den polnischen Supermärkten z.B.“ Beim Schlesier“ sei Dank!). Ich finde der Himmel ist richtig gut geworden, geschmeckt hat er auch, (wie Götterspeise halt) und somit wird er beim Cookbook of Colours-März eingereicht. Also Uwe, mehr blau geht von meiner Seite nun wirklich nicht mehr ;-).

Zutaten für 2 Portionen:
 
1 Tüte saphirblaue Götterspeise
2 EL Vaillezucker
1 gute handvoll Baiser-Krönchen
200 ml Schlagsahne
 
Die Götterspeise nach Packungsbeilage zubereiten und kaltstellen. Die Schlagsahne mit 2 EL Vanillezucker steif schlagen und grob zerhackte Baisers untermischen.
 
Wenn die Götterspeise ausgekühlt ist und fast fest geworden ist, wird sie in Gläser zusammen mit der „Wolkencreme“ geschichtet. So entsteht ein schöner blauer Himmel mit weißen Wölkchen. Ein sehr einfaches Rezept, aber uns hat es auch ganz gut geschmeckt.

 

Die beste Graupensuppe der Welt

Zugegeben, mit einer Graupensuppe verbindet man in der Regel einen eher deftigen Eintopf den man von der Großmutter her kennt. Als Kind habe ich Grauppensuppe nicht besonders geschätz – oder um es deutlicher auszusprechen – ich konnte sie nicht leiden.

Aber die Geschmäcker ändern sich ja zum Glück und ich habe mit der Zeit meine eigene, wie ich finde, BESTE Version dieser Suppe gefunden. Sie wird auf Basis von geräuchertem Schweinebauch und frischen Schweinerippchen gekocht und mit ein paar getrockneten Steinpilzen verfeinert. Probiert mal diese Version aus, es lohnt sich wirklich!

Zutaten:
 
1 Stück Schweinerippchen
1 Stück geräucherten Schweinebauch
125 g Perlgraupen
2 Karotten
1 Stück Knollensellerie
1 kleine Stange Lauch
1 handvoll getrocknete Steinpilze
1/2 Bund Petersilie
1/2 Bund Dill
1 Lorbeerblatt
50 ml Sahne
Salz, Pfeffer
 
Das Fleisch waschen und in einem Topf mit kalten Wasser bedecken. Ein Lorbeerblatt und eine Prise Salz hinzugeben und das Ganze ca. 30-40 Minuten köcheln lassen. In der Zwischenzeit das Gemüse in Würfel schneiden und die Kräuter hacken. Das Fleisch aus der Brühe nehmen, diese mit Salz und Pfeffer abschmecken und bei den Rippchen das Fleisch vom Knochen lösen und würfeln. Den Schweinebauch ebenfalls würfeln und beides wieder zurück in den Topf geben.
 
Das kleingeschnittenen Gemüse sowie die Perlgraupen hinzufügen. Die Steinpilze mit der Hand grob zerkleinern und ebenfalls mit in den Suppentopf geben. Mit verschlossenen Deckel weitere 20 Minuten köcheln. Zum Schluss mit etwas Sahne und den frischen Kräutern verfeinern. Dazu schmeckt ein kräftiges Roggenbrot mit Butter.
 
Lasst es Euch schmecken ;-).
 
 

Frühlingshafte Frühstücksmuffins

Juhu, der Frühling ist da. Und der will mit einem entsprechenden Wochenendfrühstück begrüßt werden ;-). Also gibt es heute herzhafte Muffins mit getrockneten Tomaten, Ziegenfrischkäse und frischer Gartenkresse. Lecker.

Ein durch und durch gelungener Start in den Tag!

Zutaten:
 
2oo g Mehl
2 TL Backpulver
100 ml Rapsöl
100 ml Buttermilch
1 Ei
1 handvoll getrocknete Tomaten (in Öl eingelegt)
ein paar Zweige Rosmarin
1 Prise Salz
2 Tomaten, Ziegenfrischkäse und Gartenkresse zum Belegen
 
Die getrockneten Tomaten abtropfen lassen und grob hacken. Die Rosmarinnadeln von den Zweigen zupfen und fein hacken. In einer Rührschüssel das Ei mit der Buttermilch und Rapsöl mischen. In einer zweiten Schüssel das Mehl mit einer Prise Saalz und dem Backpulver vermischen. Nun die trockenen Zutaten in die nassen hineinrüheren, bis ein glatter Teig entsteht. Die gehackten Tomaten und den Rosmarin unterheben. Die Muffinformen buttern und zu 3/4 mit dem Teig befüllen und ca. 20 Minuten bei 160°C baken. Auskühlen lassen.
 
Die ausgekühlten Muffins in der Mitte quer durschneiden. Mit Ziegenfrischkäse und einer Scheibe Tomate belegen und den Deckel wieder auflegen. Auch obenauf etwas Frischkäse geben und mit frischer Gartenkresse garnieren.
 

 

Es muss nicht immer Corned Beef sein: Fisch-Labskaus

An Labskaus scheiden sich die Geister – die einen lieben es, die anderen können die „Pampe“ nicht ausstehen. Ich gehöre definitiv zur ersten Fraktion 😉 und mag Labskaus in allen erdenklichen Varianten sehr gerne.

Heute gibt es bei mir eine Variation des Gerichtes, statt Corned Beef nehme ich geräucherten Fisch (z.B. Makrele). Die Gewürzgurken werden durch frische Salatgurke ersetzt. Das Spiegelei und der Kartoffelstampf bleibt, und es kommt ganz viel Dill mit hinein.

Diese Variante habe ich vor längerer Zeit (3-4 Jahre) mal in irgendeiner Fernsehshow gesehen (leider weiß ich nicht mehr welche das war) und dann nachgemacht. Ich fand es sehr lecker und so findet es immer mal wider den Weg auf meinen Tisch.

Zutaten für 2 Portionen:
 
600 g mehlig kochende Kartoffeln
400 g geräucherte Makrele
2 Anchovis-Filets
2 EL saure Sahne
1/2 Salatgurke
2 Eier
Abrieb einer 1/2 Zitrone
1 Bund Dill
 
Die Kartoffeln schälen und im Salzwasser kochen. Die Gurke in kleine Würfel schneiden, den Dill fein hacken. Den Fisch fein zerrupfen. Wenn die Kartoffeln gar sind, abgiessen, ausdampfen und zusammen mit 2 EL saurer Sahne und kleingeschnittenen Anchovis zerstampfen.
 
Nun den zerrupften Fisch, den Dill, den Zitronenabrieb sowie die Gurkenstücke unterrühren. Abschmecken. Die Eier zu Spiegeleiern braten und alles zusammen servieren. Dazu passt ein kühles Bier!
 

Die Abstimmung zu „Hellblau“

Die Abstimmung zum Cookbook of Colours Monat Februar, der ja ganz im Zeichen der Farbe „Hellblau“ stand, ist nun eröffnet. Es kamen insgesamt 47 fantastische Beiträge zusammen – eine tolle Leistung.

Auf Uwes Blog kann man hier die sehr gelungene Zusammenfassung anschauen und direkt unter der Zusammenfassung auch für sein Lieblingsrezept voten. Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr meinem hellblauen Marshmallow-Blaubeerkuchen Eure Stimme gebt ;-).

Und zur Erinnerung: So sah mein Beitarg zu diesem Event aus:

Durch und durch blau und super lecker! Das vollständige Rezept dazu findet Ihr hier.

Vielen Dank an Alle bereits im Voraus!

 

 

Ein Strauß süsser Blumen

Ist diese Idee nicht herzallerliebst? Als ich diese süßen Blumen bei Dorota entdeckt habe, war es direkt um mich geschehen. Die musste ich sofort nachmachen. Und so heiße ich an diesem Sonntag den Frühling willkommen und teile einen Strauß süßer Blumen mit Euch ;-).

Zutaten:
 
150 g Butter
1 Vanilleschote
150 g Zucker
3 Eier
150 g Mehl
100 g Frischkäse
3 EL Sahne
1 TL Backpulver
einige Marshmallows
handvoll Smarties
 
Die Butter mit 130 g Zucker mit dem Handrührgerät schaumig schlagen. Den Mark einer Vanilleschote unterrühren. Nacheinander die drei Eier und die Sahne unterrühren – dabei immer weiter schlagen. In die Butter-Eier-Masse nun das Mehl und das Backpulver unterarbeiten.
 
Den Teig in die vorbereiteten Muffinförmchen füllen und bei 160°C ca. 20 Minuten backen. In der Zwischenzeit den Frsichkäse mit dem restlichen Zucker glattrühren. Die Törtchen nach dem Backen auskühlen lassen und dann mit der Frsichkäsecreme bestreichen.
 
Nun die Marhsmallows schräg in dicke Scheiben schneiden und als Blütenblätter auf den Törtchen dekorieren. In die Mitte jedes Blümchens kommt ein Schokodrops ;-).
 
 

Die sonntägliche Kaffeetafel ist heute bei Nina zu Gast.

Ein Snack für Zwischendurch: geröstetes Antipasti-Brot

Geröstetes Brot, ein Hauch frischen Knoblauch, dazu Tomate und gegrillte Paprika, cremiger Büffelmozzarella und frische Kräuter – fertig ist der perfekte Snack.

Zutaten für 2 Personen:
 
4 Scheiben Brot
3 Paprika
1 Tomate
1 Zehe Knoblauch
1 Kugel Büffelmozzarella
3 EL Olivenöl
1 EL guten Balsamico-Essig
1 handvoll gemischte Kräuter (z.B. Minze, Basilikum, Kerbel, Petersilie)
Salz und Pfeffer
 
Die Paprika waschen und halbieren. Mit der Schnittfläche nach unten bei 250°C und Grillfunktion in den Ofen schieben, bis die haut der Paprika schwarz geworden ist. Mit einem Küchentuch abdecken und auskühlen lassen.
 
Sobald man die Paprika anfassen kann, wird ihr die Haut abgezogen, das geht durch das anbrennen ganz leicht. Die paprikafilets mit eiwas Salz, Pfeffer, Olivenöl und Balsamico marinieren. In der Zwischenzeit die Brotscheiben goldbraun rösten und mit einer Knoblauchzehe einreiben. Dann die Brotscheiben kräftig mit der gewaschenen und durchgeschnittenen Tomate einreiben. Die Paprikafilets darauf verteilen und den Mozzarella drüber geben.
 
Das Ganze mit den gezupften Kräutern bestreuen und mit Salz, Pfeffer, noch etwas Olivenöl und Balsamico verfeinern. Sofirt geniessen!
 
 

Wochenspeiseplan

Peter ruft in seinem aktuellen Blog-Event dazu auf Wochenspeisepläne für Berufstätige zu erstellen. Das passt! Selbst voll berufstätig kenne ich das Problem nur zu gut. Man würde ja gern was kochen, aber was?

Hier also mein Vorschlag für einen Wochenplan – es ist für jeden was dabei: vegetarisch, fleischig, suppig ;-).

 
Montag:
 
Es geht los mit einem leckeren Couscous-Salat und Huhn-Ananas-Spießen. Das gibt Power für die bevorstehende Arbeitswoche.
 
 
 
 
Dienstag:
 
Heute mal was schnelles aus dem Ofen: ein Kartoffel-Apfel-Sellerie Gratin. Vorbereitet in ca. 15 Minuten – den Rest erledigt der Backofen, während wir Zeit haben uns um uns selbst zu kümmern ;-).
 
 
Mittwoch:
 
Eine kräftige Suppe soll es heute sein. Eine Gulaschsuppe. Wer mag serviert diese im Brotlaib – muss aber nicht sein. Das tolle an dieser Suppe, man kann sie auch herrlich vorbereiten.
 
 
 
Donnerstag:
 
Eins meiner Lieblingsgerichte darf nicht fehlen: Rotwein-Risotto mit geschmortem Chicorée. Auch dieses gericht ist in ca. 35 Minuten (denn solange braucht das Risotto) auf dem Tisch.
 
 
 
 
Freitag:
 
Und am Freitag eine altbekannte Kombi: Eier, Spinat und Kartoffeln. Hier in einer etwas anderen Variante.

 

Ich hoffe mein Wochenplan gefällt Euch. Weitere Anregungen gibt es auf Aus meinem Kochtopf.

 

Blogevent Speiseplan

Eine schöne Schweinerei: gerolltes Schweinefilet mit Estragon

Ein schönes Schweinefilet ist was Feines, wie ich finde. Und in Kombination mit Estragon und französischem Senf eine wahre Gaumenfreude ;-). In dieser Version wird das Filet gefüllt, gerollt und in einem leckeren Weißwein-Sößchen geschmort. So zubereitete Filetröllchen verwandeln das normale Mittagessen in ein Festmahl!

Zutaten für 4 Portionen:
 
2 mittelgroße Schweinefilets
2 EL körniger Senf
1 Knoblauchzehe
2-3 Stiele Estragon
1 EL Öl zum Anbraten
150 ml Weißwein
125 ml Brühe
1 Stück kalte Butter
Salz und Pfeffer
 
 Zunächst die Schweinefilets parieren und jeweils die Endstücke abschneiden, so dass man zwei gleichmässige Filetstücke erhält. Die abgeschnittenen Endstücke mit dem Knoblauch Salz und Pfeffer durchwolfen. Die Schweinefilets nun vorsichtig aufschneiden und mit einem Fleischklopfer plattieren. Von beiden Seiten mit Salz und Pfeffer würzen und das durchgewolfte Fleisch auf den Stücken verteilen. Darauf je einen EL groben Senf verstreichen und ein paar frische Estragonblätter drauflegen.
 
Nun die Schweinefilets wieder aufrollen und ggf. mit einem Küchengarn fixieren. Im Öl von allen Seiten scharf anbraten und dann mit Wein und Brühe ablöschen. Die restlichen Estragonzweige mit in die Sauce geben. Bei  geschlossenem Deckel ca. 20-30 Minuten schmoren lassen. Zum Schluss die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit etwas kalter Butter binden.
Fertig ;-).

 

Süßes am Sonntag: Banane, Erdnussbutter und Krokant

Mein heutiges Sonntagssüß ist ein wenig an das legendäre Lieblingsgericht von Elvis Presley angelehnt, also an das Banana-Peanutbutter-Sandwich. Nur das es gar kein Sandwich ist ;-). Vielmehr ist es eine mit Erdnussbutter umhüllte Banane, mit einer weiteren Hülle aus Haselnusskrokant. Ist total simpel – schmeckt aber fantastisch!

Ähnliche Bananenhappen (nur ohne Krokant dafür aber mit Schokolade) habe ich auch bei Steffi von Ohhh…Mhhh… schon gesehen. Und ich schliesse mich an: superlecker! Diese Banane hat das Potenzial zu meinem neuen Soul-Food zu werden. Eine Kugel Vanilleeis als Begleiter kann ich mir dazu auch hervorragend vorstellen.

Wie immer Sonntags teile ich diese leckere Nascherei mit allen Leckermäulchen der Initiative Sonntagssüß. Diese Woche sammelt Julie von mat&mi unseren Süßkram ein.

Zutaten für 2 Portionen:
 
2 Bananen
100 g Haselnusskrokant
2 EL Erdnussbutter (creamy)
etwas Puderzucker
 
Die Erdnussbutter ganz langsam erwärmen, damit die sich besser um die Banane schmiegen kann. Die bananen pellen, evtl. halbieren und zur Erdnussbutter geben. Die Bananenstücke in der Erdnussbutter von allen Seiten gut unhüllen und dann in dem Haselnusskrokant wälzen. Zum Schluss mit ein wenig Puderzucker bestäuben. Dazu ein frisch aufgebrühter Kaffee – Seele was willst Du mehr?
 

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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