Freitag gibt es traditionellerweise Fisch. So auch heute hier.
Serviert wird eine Forelle, die mit Fenchel, Zitrone und Tomate im Pergamentpäckchen gegart wurde. Dazu ein frsiches Baguette und fertig. Schnell – unkomliziert und lecker!

Freitag gibt es traditionellerweise Fisch. So auch heute hier.
Serviert wird eine Forelle, die mit Fenchel, Zitrone und Tomate im Pergamentpäckchen gegart wurde. Dazu ein frsiches Baguette und fertig. Schnell – unkomliziert und lecker!
Irgendwie war mir nach Marmorkuchen. Diesen Klassiker habe ich schon seit Jahren nicht mehr gebacken, weil man dann doch lieber rumexperimentiert. Dabei liegt das Gute doch so nah. Ich kann mich erinnern, dass so ein Marmorkuchen früher ein häufiger Gast auf unserer Kaffeetafel zu Hause war. Auf der Suche nach einem entsprechenden Rezept bin ich dann bei genusskochen fündig geworden. Dort wurde ein Nuss-Nougat-Gugl vorgestellt. Der hat mich direkt überzeugt und wurde somit direkt umgesetzt.
Nur den Anteil der Nuss-Nougat-Creme habe ich etwas erhöht ;-). Und was soll ich sagen: lecker wars, auch wenn die Marmorierung nicht wirklich gelungen ist.
Da es sich hier nicht um ein Originalrezept handelt, sondern um eine nach persönlichem Geschmack abgepasste Variante in Anlehnung an das Originalrezept, kann man diese wohl nur als so einer Art Kaspresknödel bezeichnen ;-).
Für die Zubereitung habe ich neben einem würzigen Ziegenkäse auch Graubrot, Zwiebeln und Spinat verwendet. Mit einem Gurkensalat serviert entstand so eine wirklich leckere vegetarische Hauptspeise, die es sicherlich in dieser Form öfter geben wird, denn sie hat uns überzeugt.
Zutaten für 4 Personen: 500 g Graubrot 1 Ei 150 g Ziegenkäse 250 g Spinat (TK) 1 Zwiebel 200 ml Milch Muskatnuss Öl zum Anbraten Salz, Pfeffer Vom Graubrot die Rinde wegschneiden und das Brot in 1 cm große Würfel schneiden. Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Den Ziegenköse ebenfalls in kleine Würfel schneiden. In etwas Öl die Zwiebelwürfel anschwitzen, mit Salz und Pfeffer würzen, mit Milch aufgiessen und das Gnaze über die Graubrotwürfel geben. Den Spinat kurz andünsten, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und anschliessend gut ausdrücken. Den Spinat kurz durchhacken und zusammen mit den Käsewürfeln und einem Ei zur Brotmischung hinzufügen. Das Ganze nun gut verkneten, abschmecken und aus der Masse kleine Leibchen formen, die dann in heißem Öl von beiden Seiten goldgelb ausgebraten werden. Mit einem frischen Gurkensalat servieren.Ossobuco, der Klassiker der italienischen Küche trifft hier auf das typisch französische Boeuf bourguignon. Da ich ursprünglich das französische Original zubereiten wollte, aber beim Metzger von den Kalbshaxenscheiben „angeflirtet“ wurde, konnte ich nicht wiederstehen ;-). Da die restlichen Zutaten für das Boeuf bourguignon aber bereits zu Hause waren, kombinierte ich kurzerhand diese beiden Klassiker zu einer wirklich köstlichen Kombination.
So geht Länderfreundschaft kulinarisch, getreu dem Motto Essen ohne Grenzen. Wer könnte dieser Vereinigung wiederstehen?
Zutaten: 2 Scheiben Kalbshaxe 1 Karotte 1 Stück Sellerieknolle 1/2 Stange Lauch 2 Knoblauchzehen 1 handvoll Schalotten 150 g Champignons 1 EL Tomatenmark 50 g gewürfelten Speck 200 ml roten Burgunder 100 ml Fleischbrühe 1 EL Mehl Olivenöl zum Anbraten 2 Thymianzweige 1 Lorbeerblatt frische Petersilie 1 EL Butter 1 TL Zucker Salz und Pfeffer Die Kalbshaxen seitlich mehrfach einschneiden, damit sie sich beim braten nicht wölben. Lauch, Sellerie und Karotte putzen und in mittelgroße Stücke schneiden. Den Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Fleischscheiben mit Salz und Pfeffer würzen und leicht mit Mehl bestäuben. In heißem Olivenöl kurz von beiden Seiten scharf anbraten, dann herausnehmen. Nun in der selben Pfanne zunächst die geräucherten Speckwürfel anbraten und dann das vorbereitete Gemüse hinzufügen und kurz mitrösten. Nun das Tomatenmark und die Kräuter hinzufügen und mit dem Rotwein und der Brühe aufgiessen. Beim geschlossenen Deckel ca. 1,5 Studen schmoren lassen. Die Schalotten schälen und die Champignons putzen. Butter erhitzen und die Schalotten und Pilze darin anbraten. Mit Zucker bestäuben und leicht karamelisieren lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen und kurz vorm Ende des Garens zum Fleisch hinzufügen. Vor dem servieren noch einmal alles abschmecken.Entenbrust ist immer was Feines. Ich mag Ente generell mit fruchtigen Aromen (nicht nur der Orange ;-)) sehr gerne. Daher kommt auch diese Version nicht ganz ohne Fruchtaroma aus, auch wenn es nicht zur Ente selbst, sondern eher zur Beilage gehört. Denn diese mit Honig und Sojasauce glasierten Entenbrüste werden von einem feinen Kartoffel-Apfel-Stampf und einem Cognacsößchen begleitet.
Zutaten für 2 Personen: 2 Entenbrüste 400 g Kartoffeln 2 säuerliche Äpfel 1 Schalotte 1 EL saure Sahne Muskatnuss 1 EL Honig 1 EL Sojasauce 4 cl Cognac 100 ml Weißwein 100 ml Sahne 1 Prise Zucker Salz und Pfeffer Die Haut der Entenbrüste rautenförmig einschneiden und pfeffern. In einer vorgeheizten Pfanne ohne weitere Zugabe von Fett auf der Hautseite anbraten (die Ente hat genug Fett in der Haut). Ist die Haut schön kross die Entenbrüste umdrehen und mit einer Mischung aus Sojasauce und Honig bepinseln. Die Brüste kommen nun bei 140° C zum Durchziehen für ca. 15 Minuten in den Ofen. Immer mal wieder mit der Honig-Sojasauce-Marinade bepinseln. In der Zwischenzeit werden die Kartoffeln geschält, kleingeschnitten und in Salzwasser gekocht. Die Äpfel ebenfalls schälen und 5 Minuten bevor die Kartoffeln gar sind mit in den Topf geben. Sind die Kartoffeln gar, werden diese abgegossen und mit 1 EL saurer Sahne zerstampft und mit Muskatnuss gewürzt. Für die Sauce den Bratensatz in der Entenpfanne nochmal erhitzen (zuvor überschüssiges Fett entfernen, sonst wird die Sauce zu fett) und eine fein gewürfelte Schalotte darin anbraten. Mit Cognac ablöschen und diesen fast vollständig verkochen lassen. Nun mit Weißwein und Sahne aufgiessen und etwas einkochen lassen. Mit Salz, einer Prise Zucker und Pfeffer abschmecken und mit den Pürierstab aufmixen. Mit dem Stampf und der Entenbrust servieren.Blutwurst ist sicherlich nicht jedermanns Sache. Ich persönlich habe kein Problem damit – im Gegenteil: ich finde eine gut gewürtze Blutwurst richtig lecker!
Diese Spezialität, die zu vielen Länderküchen dazugehört, wie z.B. in der französischen Variante als Boudin noir oder bei uns in Köln die Flönz, kennt auch viele unterschiedliche Zubereitungsarten. Ich persönlich bevorzuge die Graupenwurst. In dieser Variante wird die Blutwurstmasse unter Zugaben von Graupen in einen Naturdarm abgefüllt und in Fleischbrühe gebrüht.
Nachdem ich auf dem Markt ein frisches Exemplar der oben erwähnten Lieblingsvariante ergattert habe, wurde diese diesmal zu einem Strudel verarbeitet. Sehr empfehlenswert, wie ich finde. Und wie haltet Ihr es mit der Blutwurst? No go – oder lecker?
Zutaten für 4 Portionen: ca. 500 g Graupenwurst oder andere Blutwurst 2 Äpfel 2 mittelgroße Zwiebel 500 g Sauerkraut 1 Rolle Blätterteig 200 ml Sahne 100 ml Weißwein 2 EL Gänseschmalz 2 Lorbeerblätter 3 Wachholderbeeren 1 Eigelb Salz, Pfeffer Eine Zwiebel und die beiden Äpfel schälen und würfeln. Von der Graupenwurst den Darm entfernen und das Innere in grobe Stücke schneiden. In 1 EL Gänseschmalz zunächst die Zwiebeln anbraten, dann die Wurst und die Apfelstückchen hinzufügen und alles zusammen anbraten und ggf. würzen (Vorsicht: ist die Graupenwurst gut gewürzt, ist zusätzliches Nachwürzen nicht erforderlich). Die Masse leicht auskühlen lassen. Den Blätterteig ausrollen, die leicht abgekühlte Wurstmasse darauf verteilen und zu einem Strudel zusammenrollen. Mit einem Eigelb bestriechen im Ofen bei 160°C ca. 35 Minuten goldgelb ausbacken. In der Zwischenzeit das Sauerkraut vorbereiten. Dazu die Zwiebel schälen und fein würfeln. Im restlichen Gänseschmalz die Zwiebel glasig andünsten. Das gut ausgedrückte Sauerkraut sowie die Lorbeerblätter und Pimentkörner hinzufügen und alles sanft andünsten. Mit Weißwein, Sahne und ggf. einem Schluck Wasser aufgiessen und mit Salz und Pfeffer würzen. Im offenen Topf ca. 30 Minuten langsam vor sich her köcheln lassen. Ist der Strudel fertig und das Rahmkraut hat die richtige Konsistenz erreicht, wird beides zusammen angerichtet und serviert. Bleibt nur noch einen guten Appetit zu wünschen!
Dass Rote Bete ein äußerst gesunden Gemüse ist, muss man an dieser Stelle wohl kaum erwähnen. Im letzten Frühjahr hatte ich soviel davon im Garten, dass ich einiges von dieser jungen Bete (mit Blattgrün) eingefroren habe. Und nun kann ich mitten im Winter eine herrliche Tarte daraus machen, die nach dem ersehnten Frühling schmeckt.
Zutaten:Auf den ersten Blick vielleicht eine ungewöhnliche Kombination. Aber zum Ausprobieren durchaus empfehlenswert. Diese nahrhafte Beilage passt hervorragend in die Winterzeit und schmeckt köstlich zu gebratenem Fisch. Übrigens darf diese Speise auch bei einem traditionellen polnischen Weihnachtsessen nicht fehlen.
Zutaten: 500 g Sauerkraut 250 g gelbe Schälerbsen 1 EL Gänseschmalz 1 Zwiebel 2 Lorbeerblätter 2 Wachholderbeeren 150 ml Gemüsebrühe Salz, Pfeffer Die Erbsen über Nacht in kaltem Wasser einweichen. Am nächsten Tag die Erbsen in Einweichwassser mit etwas Salz kochen, bis sie durch aber nicht zerfallen sind. Die Zwiebel schälen und würfeln. In einem zweiten Topf Gänseschmalz erhitzen und die Zwiebelwürfel darin andünsten. Dann das Sauerkraut hinzufügen und mit Lorbeer und Wachholderbeeren sowie Salz und Pfeffer würzen. Nachdem das Kraut leicht angedünstet wurde, mit der Gemüsebrühe aufgiessen und bei geschlossenem Deckel ca. 30-40 Minuten leise köcheln lassen, dabei ab und zu umrühren. Sind die Erbsen gar, werden diese abgegossen und unter das Kraut gemischt. Jetzt nur noch abschmecken und fertig ist diese Sauerkrautbeilage.Ein Pesto ist immer eine gute Alternative, wenns mal wieder schnell gehen soll. Während die Nudeln Ihre 10-15 Minuten im Wasser verbringen, wird aus den restlichen Zutaten eine leckere Sauce gemixt. Diese dann nur noch mit den tropfnassen Spaghetti vermengen und geniessen.
Und zum Schluß noch ein Tipp: die Kräuter immer zuletzt hinzufügen, da beim mixen Reibungswärme entsteht und diese schlecht für die Farbe des Pesto ist. So bekommt man garantiert ein strahlend grünes Pesto.
Das Huhn hat’s in sich! Und zwar getrocknete Pflaumen ;-). Diejenigen, die die Verbindung von Fleisch mit leichter Fruchtnote mögen, werden von dieser Hühnerbrust begeistert sein. Der Schinkenmantel gibt dem Ganzen noch eine knusprig-würzige Note. Dazu ein Weißweinsößchen und im Ofen gebackene Sesamkartoffeln. Also für mich ein Traum – und was meint Ihr?
Zutaten für 2 Personen: 2 Hühnerbruste 8 getrocknete Pflaumen 6 Kartoffeln 1EL Sesamkerne 2 EL Olivenöl 4 Scheiben Schwarzwälder Schinken 1 Zwiebel 150 ml Weißwein 100 ml Sahne 1/2 TL getrockneter Thymian 100 ml Hünerbrühe Salz, Pfeffer Die Kartoffeln schälen und in Spalten schneiden. Mit 1 EL Olivenöl, Salz und Sesamkernen gut vermengen und auf einem Backblech im Ofen ca. 40 Minuten bei 180°C backen. In die mit Pfeffer gewürzten Hühnerbrüste vorsichtig eine Tasche schneiden und mit jeweils vier Trockenpflaumen füllen. Je zwei Schinkenscheiben leicht überlappend nebeneinander legen und darin die Hühnerbrüste einwickeln. 1 EL Öl in einer Pfanne erhitzen und die Hühnerbrüste darin von allen Seiten scharf anbraten, dann herausnehmen. Die Zwiebel schälen und in Streifen schneiden. In der selben Pfanne leicht anbraten und dann das Ganze mit Weißwein ablöschen. Ist der Weißwein eingekocht mit Brühe und Sahne aufgiessen und mit Salz und Pfeffer sowie getrocknetem Thymian würzen. Die Hühnerbrüste auf die Sauce legen und darin weitere 10 Minuten dünsten, bis sie auch innen gar sind. Die Sauce ggf. noch etwas einkochen. Wer mag gibt zum Schhluß noch einen kleinen Schluck Weißwein hinzu. Zusammen mit den Sesamkartoffeln servieren.
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