Zwiebelbrötchen mal anders

Mögt Ihr auch so gerne Hefeteig? Ich finde Hefeteig geht sowohl süß als auch herzhaft prima. Daher gibt es heute hier wieder ein Rezept aus Hefeteig: diesmal Zwiebelbrötchen.

Bei dieser Brötchenvariante (oder besser gesagt Fladen) werden die geschmorten Zwiebeln nicht wie üblich unter den Teig gemischt sondern kommen als eine Art Belag oben drauf. In dieser Form sind sie dann super saftig und eignen sich auch hervorragend als Picknick oder Reiseproviant. Uns schmecken sie als Beilage zu einer kräftige Suppe ebenfalls hervorragend.

Übrigens: in Polen heißt dieses Gebäck „Cebularze“ und wird zusäztlich auch noch oben mit Mohn bestreut.

ZwiebelbrötchenZutaten für 4-6 Stück:

300 g Mehl
1/2 Würfel Hefe
1 Prise Zucker
2 EL Olivenöl
ca. 150 ml lauwarmes Wasser

2 rote Zwiebeln
1 Lauchstange
1 Knoblauchzehe
1/2 TL Kümmelsamen
1 EL Schmand
Salz und Pfeffer

Die Hefe in dem lauwarmen Wasser auflösen. Mehl, je eine Prise Salz und Zucker sowie Olivenöl mit dem Hefewasser zu einem Teig verkneten. Falls nötig noch etwas Mehl bzw. Wasser hinzufügen, bis sich alles zu einem glatten Teig verbunden hat. Abgedeckt für ca. 30 Minuten gehen lassen.

Zwiebelbrötchen3Die Zwiebeln schälen, den Lauch putzen und beides in Streifen schneiden. Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden. In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und die Zwiebeln- und Lauchstreifen mit den Knoblauchwürfeln darin glasig anschwitzen. Mit Kümmel, Salz und Pfeffer würzen und leicht abkühlen lassen.

Ist der Teig genug gegangen, wird er in gleichgroße Teile portioniert und zu flachen Fladen geformt, in die jeweils in der Mitte eine Mulde hineingedrückt wird. Nun muss der Teig nochmals 30 Minuten zugedeckt gehen.

Zwiebelbrötchen2Den Schmand unter die abgekühlte Zwiebelmischung geben und verrühren. Je einen guten Löffel Füllung in jede Hefeteigmulde geben und etwas glattstreichen. Die Brötchen bei 180°C ca. 30 Minuten backen.

Zwiebelbrötchen4

Fingerfood: Knusprige Filoteig-Häppchen mit Lachs

Wenn man Gäste erwartet, sei es zum kleinen Umtrunk, zum großen Dinner oder zur Party, machen sich kleine Häppchen, die man direkt aus der Hand essen kann, immer gut. Zum Beispiel als Begleiter beim Aperitif oder als Teil eines Partybuffets, kalt oder warm: Fingerfood ist allseits beliebt.

Eine schnelle und einfache Idee für ein solches Fingerfood möchte ich Euch heute vorstellen: knusprige, gefüllte Filoteig-Dreiecke.

Filoteig ist ein ganz, ganz dünner Teig bestehend nur aus Mehl, Wasser, einer Prise Salz und einem Löffel Öl. Er ist zum Glück fix und fertig im Kühlregal zu bekommen, denn so dünn kann ich ihn nicht ausrollen 😉 . Die Füllung der Teigtaschen besteht aus Stremmellachs, einem heißgeräucherten Lachsstück und Frischkäse. Gewürzt wird das Ganze mit Zitrone und viel Dill. Alles ist also schnell zubereitet und somit auch für viele Personen gut vorzubereiten.

Am besten schmecken die Häppchen noch lauwarm, frisch aus dem Ofen. Dazu passt gut ein frischer Joghurtdip.

fingerfood mit filoteigZutaten für  15 Stück:

300 g Stremmellachs
5 Blätter Filoteig
50 g Butter
150 g Frischkäse
1 Bund Dill
Saft einer halben Zitrone
Salz und Pfeffer
ggf. Schwarzkümmel zum Bestreuen

Den Lachs von der Haut abziehen und mit einer Gabel grob zerteilen. Den Frischkäse mit den Lachs vermischen und mit Salz, Pfeffer und dem Saft einer halben Zitrone würzen. Den Dill feinhacken und untermischen.

lachsdreiecke2

Die Butter schmelzen. Jedes Filoteigblatt dritteln, so dass etwa 10cm dicke Streifen entstehen. Jeden Strefen mit flüssiger Butter bepinseln und am unteren Rand ein Teelöffel Füllung platzieren. Nun den Teig zu einem Dreieck nach oben falten und dann das so entstandene Teigdreieck erst nach oben dann nach rechts klappen und dann wieder nach oben und so weiter bis der Rand erreicht ist.

Die Teigdreiecke nun noch mit von außen mit flüssiger Butter bestreichen und mit Schwarzkümmel oder Sesam bestreuen. Im Ofen bei 180°C ca. 15 Minuten goldgelb backen.

lachsdreiecke3

 

Mobile Food: gefülltes Baguette

Ob Picknick, Pausenverpflegung oder Büro-Lunch: manchmal muss Essen nicht nur lecker sondern auch gut zu transportieren sein. Richtiges mobile food eben. Schliesslich will niemand unbedingt ein durch den Transport zerquetschtes und verschmiertes Sandwich essen, oder?

Daher kommt heute eine weitere, wenn auch zugegebener Massen nicht gerade neue Idee des mobile Foods: ein gefülltes Baguette. Man kann dieses problemlos im Ganzen transportieren – so verschmiert auch garantiert nichts – und erst vor Ort aufschneiden. Zum Glück gibt es heutzutage Baguettes auch in jeder Größe, so dass auch Einzelportionen, beispielsweise aus Baguettebrötchen, möglich sind.

Und auch bei der Füllung gibt es keine Grenzen:  Diese Variante ist mit Parmesan, getrockneten Tomaten, italienischer Salami und Schnittkäse gefüllt. Lecker schmeckt aber beispielsweise auch eine Füllung mit Thunfisch, marinierten Paprika und Frischkäse. Also nichts wie ran ;-).

Noch mehr Mobile-Food-Ideen gibt es übrigens hier.

gefülltes Baguette

Zutaten:
 
1 mittelgrosses Baguette
4-6 getrocknete Tomaten (in Öl)
100 g italienischer Salami
1 handvoll geriebener Parmesan
1 Scheibe Schnittkäse (bei mir ein kräftiger Bergkäse)
200 g Quark
Salz und Pfeffer
 
Vom Baguette zunächst die Enden abschneiden und das weiche Innere herauspullen. Am besten geht das, wenn man das von beiden Seiten angeht und sich gegebenfalls den Steil eines Holzlöffels zu Hilfe nimmt.
 
Die getrockneten Tomaten, Salami und Käse in Streifen schneiden. Zusammen mit dem Quark und geriebenen Parmesan gut  vermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Nun die Masse mit Hilfe eines Spritzbeutels in die Baguetteöffnung füllen (die Füllung sollte schön dicht eingefüllt werden).
 
Vor dem Servieren das Baguette mit einem Sägemesser in Scheiben schneiden. Fertig ;-).
 
 

Das schmeckt nicht nur Popeye: Mini-Spanakopita

Ein typisch griechisches Gericht ist die Spanakopita, eine Art Pastete. Außen knuspriger Filoteig und Innen eine saftige und würzige Füllung mit Spinat und Feta.Wie gut dass es momentan den heimischen Spinat zu ernten gibt.

Hier gibt es heute die Mini-Version gebacken in der Muffinform mit Salat und Zitronen-Dip. In diesem handlichen Format eignen sich diese Spinatpastetchen auch hervorragend als Mobile-Food ;-).

Mini-Spanakopita

Zutaten für 12 Stück:
 
1 kg frischer Blattspinat
10 Blatt Filoteig
2 Knoblauchzehen
1 Zwiebel
300 g Feta
1 Ei
Muskatnuss
etwas Olivenöl
200 g Schmand
1 Bio-Zitrone
Salz und Pfeffer
 
Den Spinat putzen und grob zerkleinern. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein würfeln. In etwas Olivenöl zunächst die Zwiebel- und Knoblauchwürfel anbraten, dann den Spinat hinzufügen. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Auskühlen lassen.
 
Die Filoteigblätter vierteln und je 3 solcher Quadrate vorsichtig in eine Muffinform legen. Den ausgekühlten Spinat etwas ausdrücken, damit es nicht zu feucht ist und mit grob zerbröseltem Feta vermengen. Je 2 EL Füllung in jede Muffinform füllen. Die überstehenden Teigränder mit einem verquirltem Ei einpinseln und dann verschliessen. Von Außen die fertigen Päckchen ebenfalls mit verquirltem Ei bestreichen und im Ofen bei 180°C ca. 20 Minuten backen.
 
Für den Dip den Schmand mit dem Abrieb einer Zitrone und dem Saft einer halben Zitrone sowie Salz, Pfeffer und einem Schuß Olivenöl verrühren. Die Spinatpastetchen zusammen mit dem Dip und einem Blattsalat servieren.
 

Die Idee dazu stammt übrigens aus dem schönem Blog Milk and Honey. Danke dafür.

Zeit fürs Picknick: Der Hauptgang oder Hackbraten im Huhnmantel

Heute stelle ich Euch wie versprochen die Rezepte des Hauptganges von meinem Picknick-Menü vor, welches ich im Rahmen der METRO-Kochherausforderung gekocht habe. Zum Hauptgang gibt es also ein gefülltes Huhn. Der Clou dabei ist, dass das Huhn vorher entbeint wurde und mit einer Hackmasse gefüllt wurde, so dass man den kalten Braten problemlos in Scheiben schneiden kann, ohne die störenden Knochen – quasi Hackbraten im Huhnmantel ;-). Als Beilage gibt es einen Kartoffel-Spinat-Salat mit einem Zitronen-Arganöl-Dressing. Die Kombination vom nussigem Arganöl mit Zitrone und Spinat passt hervorragend zu den Kartoffeln. Für den perfekten Genuss werden die angemachten Kartoffeln und der Baby-Spinat in separaten Schüsseln zum Picknick transportiert und erst vor Ort gemischt. So bleibt der Salat schön frisch.

Huhn

Wenn Ihr das nachkochen wollt, dann braucht Ihr:

Zutaten für 4-6 Portionen:
 
1 Hühnchen (z.B. Loué-Huhn)
1 Karotte
1/2 Stange Lauch
1/4 Sellerieknolle
1/2 Bund Petersilie
400 g Putengehacktes
1 TL Majoran (getrocknet)
1 EL Rapsöl
250 g Baby-Spinat
1 Zitrone
3 EL Arganöl
800 g La Ratte Kartoffeln
Salz (hier Persisches Blausalz) und Pfeffer
 
Das Huhn waschen und trockentupfen. Nun wird das Huhn vorsichtig mit den Fingern entbeint. Dafür mit den Fingern entlang der Karkasse dass Fleisch vom Knochen lösen. Die Sehnen und Gelenke mit einem scharfen Messer durchtrennen und so die gesamte Karkasse herauslösen. Lediglich die Flügel- und Unterschenkelknochen blieben stehen.
 
huhn2
Karotte und Sellerie putzen und grob raspeln. Den Lauch putzen und in feine Streifen schneiden. In etwas Rapsöl die Lauchstreifen und Gemüüseraspeln kurz andünsten. Die Petersilie fein Hacken und zusammen mit dem angedünsteten Gemüse zum Hackfleisch geben. Alles zusammen gut durchmischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Hackmassen nun in das entbeinte Huhn stopfen, etwas in Form drücken und die Öffnung mit einem Zahnstocher verschliessen. Das Huhn von außen mit Salz, Pfeffer und Majoran einreiben und in einer feuerfesten Form im Backofen ca. 1 Std. backen.
 
In der Zwischenzeit für den Salat die Kartoffen gut waschen, halbieren und in Salzwasser garen. Für das Dressing den Saft einer Zitrone mit dem Arganöl, Salz und Pfeffer vermischen. 1-2 EL Kochwasser unterrühren. Wenn die Kartoffeln gar sind, abgiessen und die noch heißen Kartoffeln mit dem Dressing vermengen und durchziehen lassen. Die so angemachten und abgekühlten Kartoffeln werden so zum Picknickort transportiert. Erst vor dem Verzehr wird der gewaschene Baby-Spinat untergemischt.
 
Der Salat wird mit dem kalten Braten serviert.
 

Zeit fürs Picknick: kaltes Tomaten-Melonensüppchen und Pesto-Schnecken

Heute kommt wie versprochen Teil 1 der Picknick-Rezepte, die ich bei der METRO-Kochherausforderung ins Rennen geschickt habe ;-). Zur Vorspeise gibt es ein kaltes Tomaten-Melonen-Süppchen mit frittiertem Ingwer, der erst kurz vor dem Servieren zur Suppe gegeben wird und kleine, handliche Pesto-Filoteig-Schnecken, die man gut aus der Hand essen kann. Los gehts:

Picknick-Vorspeise

Zutaten für die Pesto-Schnecken (ca. 16 St.):
 
1/2 Glas grünes Pesto
100 g Ziegenfrischkäse
8 Filoteigblätter
1 Ei
 
Die Filoteigblätter jeweils halbieren. Am unteren Rand jeweils etwas Ziegenfrischkäse aufstreichen und je 1 TL Pesto darauf verteilen (ruhig unregelmäßig). Nun das ganze zuerst vorsichtig zu einer kleinen Rolle aufrollen und dann die Rolle zu einer Schnecke eindrehen. Die Schnecken mit einem verquirltem Ei bestreichen und im Backofen bei 160°C ca. 20 Minuten ausbacken. Auskühlen lassen und in Pergamentpapier eingewickelt in einer Dose für den Transport zum Picknickort verstauen.
 
schnecken
 
Zutaten für das Süppchen (2 Portionen)
 
1 fingergroßes Stück Ingwer
1/2 Melone
400 g Tomaten
1 TL Sherryessig
1 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
Öl zum Frittieren
 
Die Tomaten waschen und vierteln, die Melone entkernen und in grobe Stücke schneiden. Tomaten- und Melonenstücke fein pürieren. Mit Salz, Pfeffer, Essig und Olivenöl abschmecken und kalt stellen. In der Zwischenzeit den Ingwer schälen und zunächst in dünne Scheiben und dann in dünne Streifen schneiden. Das Öl erhitzen und die Ingwerstreifen goldgelb frittieren. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen und leicht salzen. In einer mit Küchenkrepp ausgelegten Frischhaltedose zum Picknick transportieren. Das Süppchen in verschliessbare Einmachgäser umfüllen. Beim Picknick wird die Suppe direkt aus dem Glas gelöffelt. Vor dem Verzehr den frittierten Ingwer zur Suppe geben.
 süppchen
 

 Und in den nächsten Tagen gibt es dann die Rezepte vom Hauptgang  ;-).

 

Die METRO-Kochherausforderung: Zeit fürs Picknick

Die METRO-Kochherausforderung geht in die nächste Runde und ich freue mich auch dieses Mal dabei zu sein. Wie alle anderen Teilnehmer auch, erhielt ich einen vollgepackten Korb, diesmal mit Loué-Hühnchen, Pesto, Filo-Teig, Mango, Persischem Blausalz, Arganöl, Tomaten, Ingwer, Baby-Spinat, La Ratte Kartoffeln, Riesling und Ahoi-Brause ;-).

Und wie beim letzten Mal lautete die Challenge alle Zutaten ohne Ausnahme zu verkochen, ob in einem oder mehreren Gängen.

Nachdem beim letzten Mal meine Idee des Tagesmenüs so gut angekommen war, wollte ich auch diesmal etwas Besonderes machen. Das Thema Frühling und die herrlichen Zutaten haben es mir dann leicht gemacht: es wurde ein Picknick-Menü, denn ein Picknick unter freiem Himmel macht sooo großen Spaß.

Gerade der Mai ist mit den vielen Feiertagen der Picknickmonat überhaupt, wie ich finde. Auch wenn das Wetter dieses Jahr so einiges zu wünschen übrig ließ. Mit den ersten richtig sonnigen Tagen treibt es uns alle wieder nach draußen und es wird wieder Zeit für Radtouren, Wanderungen, lange Ausflüge und bald hoffentlich auch Freibadbesuche ;-). Bei all den Aktivitäten braucht man früher oder später eine kleine Stärkung. Da kommt so ein prall gefüllter Picknickkorb gerade recht.

Wie es sich für ein Picknick gehört, sind alle Speisen so zubereitet, dass man diese bedenkenlos transportieren kann und sie auch noch nach ein paar Stunden ansehnlich und geniessbar sind. Jetzt aber genug geredet, schauen wir mal was sich im Picknickkorb verbirgt ;-):

Da haben wir als erstes ein kaltes Tomaten-Melonen-Süppchen mit frittiertem Ingwer, praktisch in einem Einmachglas transportiert. Der frittierte Ingwer wird erst vor dem servieren zur Suppe gegeben, so bleibt er schön knusprig. Und auch der Löffel ist direkt griffbereit ;-). Als Beilage zur Suppe werden kleine, knusprige Filo-Pesto-Schnecken gereicht. Richtiges Fingerfood eben.

Picknick-VorspeiseZum Hauptgang gibt es dann ein gefülltes Huhn. Der Clou dabei ist, dass das Huhn vorher entbeint wurde, so dass man den kalten Braten problemlos in Scheiben schneiden kann, ohne die störenden Knochen (lediglich die Flügel- und Unterschenkelknochen sind geblieben. Der Braten wird praktisch in einer Frischhaltedose zum Picknick transportiert und erst vor Ort aufgeschnitten. Dazu gibt es einen Kartoffel-Spinatsalat mit einem frischen und nussigem Zitronen-Arganöl-Dressing. Für den perfekten Genuss werden die angemachten Kartoffeln und der Baby-Spinat in separaten Schüsseln transportiert und erst vor Ort gemischt.

Picknick Hauptgang

Und zum Nachtisch was Süßes? Na klar. Ein saftiger Mango-Zitronenbrausekuchen, direkt im Glas gebacken.

Natürlich darf in einem guten Picknickkorb auch ein Getränk nicht fehlen. Deshalb ist eine erfrischend spritzige Waldmeister-Weißweinschorle mit im Korb. Dafür 500 ml Riesling mit 300 ml Mineralwasser, Saft einer 1/2 Limette, 3 Tütchen Waldmeisterbrause und 1 Zweig frischer Minze mischen und in kleine Bügelverschlußflaschen füllen. Fertig! Kurz vor dem Servieren noch schnell ein zusätzliches Tütchen Waldmeisterbrause hinzufügen, für ein besonders spritziges Trinkvergnügen ;-). Richtig lecker.

Picknick-NachtischIch hoffe Euch gefällt mein Picknickkorb? In den nächsten Tagen werdet Ihr hier die entsprechenden Rezepte zu allen Gerichten finden. Und ich bin schon gespannt was die anderen Kochherausforderungs-Teilnehmer so gezaubert haben ;-).

 

Für die nächste Grillparty: Griechischer Salat am Spieß

Das Wetter lädt so langsam wieder zu Grill-Garten-Partys ein und bei Vielen ist die Grillsaison bereits eröffnet ;-). Doch gerade wenn man viele Freunde zum Grillen eingeladen hat, stellt sich oft die Frage, welche Beilagen lassen sich gut vorbereiten und auch für viele Gäste ansprechend auf dem Buffet arrangieren. Denn seien wir ehrlich: halb leere und geplünderte Salatschüsseln sehen nicht wirklich schön aus.

Für alle die noch nach einer pfiffigen Grill-Beilage suchen, habe ich hier einen Vorschlag: griechischer Salat am Spieß. Dabei werden die typischen Zutaten des griechischen Salates (Choriatiki), also Tomate, Gurke, Feta und Oliven abwechselnd aufgespießt. Beim Dressing halte ich es eher puristisch, so wie ich es in Griechenland lieben gelernt habe: nur etwas Salz, Pfeffer und griechisches Olivenöl, kaltgepresst natürlich ;-).

Das Idee ist übrigens in Anlehnung an die bekannten Tomate-Mozzarella-Spießchen entstanden.

Salatspieße

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Zutaten für ca. 10 Spieße:
 
250 g grichischer Feta
500 g Cocktailtomaten
1 Salatgurke
1 handvoll Oliven
grichisches Olivenöl
Salz, Pfeffer
 
 
Die Gurke schälen und in grobe Stücke schneiden, die Tomaten waschen und halbieren. Den feta in grobe Würfel schneiden oder brechen. Auf Holzspieße abwechselnd Tomaten, Gurke, Feta und Oliven aufspießen. Die Spießchen mit Salz, Pfeffer und Olivenöl würzen. Fertig ;-).

 

Vegetarisch: Tarte mit Roter Bete und Feta

Dass Rote Bete ein äußerst gesunden Gemüse ist, muss man an dieser Stelle wohl kaum erwähnen. Im letzten Frühjahr hatte ich soviel davon im Garten, dass ich einiges von dieser jungen Bete (mit Blattgrün) eingefroren habe. Und nun kann ich mitten im Winter eine herrliche Tarte daraus machen, die nach dem ersehnten Frühling schmeckt.

RoteBeteTarte

Zutaten:
RoreBeteTarte2
 
200 g Mehl
60 g Butter
7 g Trockenhefe
800 g junge rote Bete mit Blattgrün
200 g Feta
3 Eier
200 ml Sahne
1 Bund Dill
2 Knoblauchzehen
1 Zwiebel
1 EL Meeretich gerieben
200 ml Joghurt
etwas OlivenölSalz, Pfeffer, Muskatnuss
 
Aus Mehl, einem Ei, Butter, einer Prise Salz und Hefe einen Teig kneten, ggf. ein paar EL lauwarmes Wasser hinzufügen. Den Teig gut durchkneten.
 
Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Rote Bete waschen und samt Stielen grob zerschneiden. Den Dill hacken. Olivenöl erhitzen und darin zunächst den Knoblauch und die Zwiebeln andünsten, dann die vorgeschnittene Rote Bete hinzufügen und einige Minuten mitdünsten. Mit Salz, Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss würzen und zum Schluß den Dill unterrühren.
 
3/4 des Teiges ausrollen und in eine Backform legen. Den übrigen Teil des Teiges in dünne Streifen schneiden. Die leicht abgekühlte Rote Bete hineingeben und den Fetakäse darüber bröseln. 2 Eier mit Sahne verquirlen, mit Salz und Pfeffer würzen und über die Tarte giessen. Die Teigstreifen gitterförmig auf die Tarte legen. Das Ganze nun im Backofen bei 180°C ca. 30 Minuten backen.
 
In der Zwischenzeit aus Joghurt und Meeretich einen Dip anrühren und abschmecken. Die Tarte lauwarm mit dem Meeretich-Dip servieren.
 
 

Wurstsalat zum Abendbrot

Wurstsalat – ein Klassiker auf dem Abendbrottisch. Ob im Elsass, Bayern oder der Schweiz Wurstsalatvariationen gibt es viele: mit Käse wie in der Schweiz, aus Weißwurst wie in Bayern oder aus Blutwurst wie im Schwabenland. Fakt ist jedoch, dass so ein Wurstsalat auch hervorragend dafür geeignet ist Wurstreste zu verarbeiten. Man schneidet alle Wurstreste klein, gibt noch etwas Frisches wie Paprika, Radischen oder Gurke hinzu, macht alles mit einem würzigem Senfdressing an und serviert dazu frisches Brot. Fertig ist ein schnelles und leckeres Abendbrot für die ganze Familie!

Wurstsalat

Zutaten:
 
250 g Lyoner in Scheiben
250 g Bierschinken in Scheiben
150 g Maasdammer
3 Gewürzgurken
1 Schalotte
1 gelbe Paprikaschote
1 hanvoll Ruccola
1 handvoll frische Kerbelblätter
1 EL Senf
1 TL Gurkenwasser
Salz und Pfeffer
2 EL Olivenöl
 
Die Wurst und den Käse in schmale Streifen schneiden. Die Schalotte schälen und ebenfalls in Streifen schneiden. Die Gewürzgurken in Scheiben und die Paprika in Würfel schneiden. Alle Zutaten gut vermischen. Für das Dressing Senf mit etwas Gurkenwasser, Salz, Pfeffer und Olivenöl gut vermischen und die Wurstmischung damit anmachen. Kurz vor dem Servieren werden der Ruccola und der Kerbel untergemischt. Dazu passt ein frisches Brot und ein kühles Bier.
 

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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