Beilagen: Bohnensalat

Heute zeige ich Euch mal einen einfachen und sehr schmackhaften Bohnensalat. So ein Bohnensalat ist eine tolle Beilage zu kurzgebratenem Lammfleisch. Und zu einem kalten Braten, dünn aufgeschnitten, serviert, ist es eine schöne Vorspeise.

Zutaten:
 
500 g grüne Bohnen
500 g weiße Riesenbohnen
3 Tomaten
1 mittelgroße Zwiebel
1/2 Chilischote
etwas frisches Bohnenkraut
1 TL Senf
3 EL Olivenöl
1 Prise Zucker
Saft und Schale einer halben Zitrone
Salz, Pfeffer
 
Die grünen Bohnen putzen, im Salzwasser blanchieren und im Eiswasser abschrecken. Die weißen Bohnekerne abtropfen lassen. Die Tomaten waschen, vierteln, entkernen und in feine Würfel schneiden. Für das Dressing die Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden. Zusammen mit 1 TL Senf, der Schale und dem Saft einer halben Zitrone, Salz, Pfeffer, einer Prise Zucker und 3 EL Olivenöl gut vermischen. Beide Bohnensorten mit dem Dressing mischen und ca. 20 Minuten durchziehen lassen.
 
Kurz vor dem Servieren die Tomatenwürfel und das frische Bohnenkraut untermischen. Fertig ;-).
 

 

 

Es grünt so grün: Soupe au pistou

Kurz vor dem Wochenende, was ja unglaublich heiß werden soll, gibt es im Hause Amika ein frisches Gartensüppchen in Grün. Viel frisches, grünes Gemüse aus dem Garten wie Erbsen, Bohnen, Zucchini, ein paar Nudelchen und als Topping ein frisches Basilikumpesto mit Mandeln, welches für den Namen der provencalischen Gemüsesuppe verantwortlich ist.  Mehr braucht es nicht.

Zutaten:
 
2 handvoll frische Erbsen
1 handvoll grüne Bohnen
1 mittelgroße Zucchini
1 Zwiebel
1 EL Butter
800 ml Gemüsefond
1 handvoll kleiner Nudeln
1 Bund Basilikum
1 EL geschälte Mandeln
1 Knoblauchzehe
1 handvoll Parmesan
Olivenöl
Salz und Pfeffer
 
Zunächst die Zwiebel schälen, fein würfeln und in einem Topf in 1 EL Butter glasig anschwitzen. Das Ganze dann mit dem Gemüsefond aufgiessen. Die Bohnen putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Zucchini würfeln. Das Gemüse in die Suppe geben und ca. 10 Minuten köcheln. In der Zwischenzeit das Pistou vorbereiten: Mit einem Mixer das Basilikum, Knoblauch Mandeln, Parmesan und Olivenöl zu einer Paste mixen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Nach ca. 10 Minuten Garzeit die Nudeln in die Suppe geben. Wenn diese gar sind, muss die Suppe nur noch mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt werden und kann dann mit einem ordentlichen Klecks Pistou serviert werden.
 

Zucchinibrot

Momentan haben wir Zucchini im Überfluss. Im Garten können diese wegen des feuchten und warmen Wetters der letzten Tage fast täglich geerntet werden.  Und geht man mal ein paar Tage nicht hin, wird man beim nächsten Mal von riesigen Zucchini-Keulen überrascht. Irgendwie müssen die ganzen Zucchini auch verarbeitet werden. Wir haben sie schon gefüllt, gebraten, eingemacht und verschenkt, aber der Nachschub reißt nicht ab ;-).

Daher heute mal eine Zucchini-Idee für alle, die zur Zeit ebenfalls aus dem Vollen schöpfen können – ein Zucchinibrot. Sehr saftig und ausgesprochen lecker.

Die Idee dazu stammt von Maedchenkantine, die es wiederrum von Elise hat. Ich habe das Rezept nur insoweit angepasst, dass ich daraus ein Zucchini-Thymian-Brot gemacht habe.

Zutaten für eine Kastenform:
 
400 g Weizenmehl
300 g geraspelte Zucchini
einige Zweige frischen Thymian
1 TL Backpulver
75 g Butter
1 Ei
2 EL Olivenöl
1 TL Salz
2 EL Zucker
 
Zunächst die Zucchini waschen, längst aufschneiden, das innere weiche Kerngehäuse herausschneiden und den Rest grob raspeln. In einer Schüssel die Butter mit dem Ei, dem Zucker und dem Salz schaumig schlagen. Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und nach und nach unter die Ei-Butter-Masse einarbeiten.
 
Nun die ausgedrückten Zucchiniraspeln und frisch gezupfte Thymianblättchen unterarbeiten. Diesen Schritt habe ich mit der Hand gemacht, das klappte super. Den Teig nun in eine mit Backpapier ausgelegte Kastenform füllen und bei 180°C ca. 50-60 Minuten backen (Stäbchenprobe!). Nach dem auskühlen kann es serviert werden. Ich habe es noch ganz leicht lauwarm mit frischer Butter und Schnittlauch gegessen.

 

Beilagensalat: Coleslaw aus jungem Spitzkohl

Der erste junge Spitzkohl im Garten ist erntereif. Und so wird es mal wieder Zeit für den Krautsalatklassiker: Coleslaw. Junger Weißkohl mit geraspelten Möhren und einem Dressing aus Joghurt und Majo und etwas frischem Fenchelgrün für die besondere Würze. Passt hervorragend zu gegrilltem Fisch und Fleisch.

Ich liebe es ;-).

Zutaten:
 
1/2 Spitzkohl
3 Karotten
1 handvoll Fenchelgrün (optional)
3 EL Joghurt
3 EL Majo
1 TL Senf
1 EL Olivenöl
Saft einer halben Zitrone
1 Prise Zucker
Salz, Pfeffer
 
Den Spitzkohl in feine streifen schneiden, mit einer Prise Salz bestreuen und mit den Händen kräftig durchkneten.
Beiseite stellen.
 
Die Karotten raspeln und das Fenchelgrün fein hacken. Für das Dressing Joghurt mit Majo und dem Senf verrühren. Mit dem Saft einer halben Zitrone, frisch geschrotetem Pfeffer, einer Prise Zucker und 1 EL Olivenöl würzen. Nun alle Zutaten mit dem Weißkohl gut vermischen.

 

Beilage: gebackene Bete mit Rosmarin

Gebackene Wurzeln wie Möhren und Pastinaken habe ich schon oft zubereitet. Die Idee nun auch rote Bete im Ofen zu backen, habe ich von Jamie Oliver. Dabei wird die Bete unter anderem mit frischem Rosmarin und Balsomicoessig mariniert. Sie sieht vielleicht leicht schrummpelig und nicht wirklich ansehnlich aus, wenn sie aus dem Ofen kommt, ist aber eine durchaus schmackhafte Gemüsebeilage zu Fleisch, die es bei uns sicher öfter geben wird.

Zutaten:
 
500 g kleine rote Bete
1 gute Prise Meersalz
1 gute Prise schwarzen geschroteten Pfeffer
5 EL Balsamico-Essig
3 EL Olivenöl
einige Zweige frsichen Rosmarin
 
Die Zubereitung ist ganz einfach. Die Rote Bete gründlich waschen und die größeren Knollen halbieren. Mit Salz, Pfeffer, Öl und Essig gut vermischen. Den frsichen Rosmarin abzupfen und unter die Bete mischen. Nun das Ganze in einer feuerfesten Form im Ofen bei 180°C etwa 30 Minuten backen. Vor dem Servieren ggf. noch mit etwas Meersalz bestreuen. Passt wurderbar zu gebratenem Fleisch.

 

 

Zwiebelsuppe als Sandwich

Bei Joy the Baker bin ich auf dieses French Onion Soup Sandwich gestossen. Das sah soooo lecker aus, dass ich es kurzerhand direkt nachkochte. Und ich wurde nicht enttäuscht. Daher teile ich das Rezept, mit ein paar kleinen Änderungen, auch gerne mit Euch.

Zutaten für 2 Personen:
 
4 Scheiben Brot (ich habe leckeres Bauern-Roggenbrot verwendet)
4 mittelgroße Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
Thymian (da ich grad keinen Frischen zur Hand hatte, habe ich getrockneten verwendet)
50 ml Weißwein
1 EL Olivenöl
etwas Butter
1 gute handvoll geriebener Gruyére
Salz und Pfeffer
 
Die Zwiebeln schälen und in Streifen schneiden, den Knoblauch fein hacken. In einer Pfanne etwas Butter und Olivenöl erhitzen und die Zwiebeln darin anbraten. Die Zweibeln mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen. Das Ganze dann etwa 20-25 Minuten auf mittlerer Flamme schmoren lassen und dabei gelegentlich umrühren damit sie nicht anbrennen. Zum Schluss den Knoblauch hinzufügen, eine weitere Minute mitdünsten und das Ganze mit dem Weiswein ablöschen, damit der Bodensatz gelöst wird.
 
Die Brotscheiben buttern und den Käse reiben. Die ungebutterte Brotseite mit einer gute Ladung Schmorzwiebeln belegen und großzügig mit dem geriebenen Gruyére bestreuen. Eine weitere Brotscheibe (wieder mit der Butterseite nach oben) drauflegen. In einer heißen Pfanne die Sandwisches nun von beiden Seiten goldgelb anbraten und sofort servieren. Dazu passt ein kühles Bierchen perfekt 😉
 

 

Ideal fürs Picknick: Feta-Schnecke

Sommerzeit – Picknickzeit! Es wird wieder Zeit für Radtouren, Wanderungen und lange Ausflüge und bald auch Freibadbesuche. Und bei all den Aktivitäten braucht man früher oder später eine kleine Stärkung ;-). Diese Feta-Schnecke aus Filoteig ist dafür ideal. Sie lässt sich prima vorbereiten, gut transportieren und lässt sich aus der Hand essen – damit ist sie der ideale Picknicksnack!

Zutaten:
Filoteig
250 Feta
200 g Hüttenkäse
1 EL Zucker
1 Ei
2 EL flüssige Butter
 
Den Feta zerbröseln und mit dem Hüttenkäse, Zucker und Ei vermischen. Die Filoteigblätter mit flüssiger Butter einpinseln und die Fetamischung darauf verteilen (nicht flächndeckend).
 
Die Teigblätter einrollen und in einer Springform zu einer Schnecke formen. Zum Schluß das Ganze noch mit flüssiger Butter bepinseln und im Ofen bei 180°C 20 Minuten backen.

 

Auf die schnelle was Gesundes: Tomaten-Fenchelgratin

Heute kommt was richtig Gesundes auf den Tisch: Fenchel! Er ist besonders reich an Calcium, Eisen und Folsäure sowie Vitamin A, C und E. Die ätherischen Öle, die für das anisartige Aroma des Fenchels verantwortlich sind lindern außerdem Beschwerden wie Blähbauch und Völlegefühle. Und schmecken tut er auch noch ;-).

Diese Variante der Fenchelzubereitung habe ich übrigens von meiner lieben Mama übernommen. Ich finde diesen Auflauf so lecker, dass ich das Rezept 1:1 nachgekocht habe. Danke Mama, es ist immer wieder ein Genuss!

Zutaten für 2-3 Personen:
 
2 Fenchelknollen
4 Tomaten
1 EL Butter
1 EL Mehl
1 EL Créme fraiche
etwas Zitronensaft
200 g Emmentaler
Salz und Pfeffer
 
Den Fenchel putzen, dabei das Fenchelgrün zur Seite legen. Den Fenchel achteln und die Spalten in wenig Salzwasser (etwa 250 ml) etwa 5 Minuten zugedeckt dünsten lassen. Nach 5 Minuten den Fenchel abgiessen und dabei den Fenchelsud auffangen. Die Tomaten häuten. Dafür die Tomaten kreuzweise einritzen, mit heißem Wasser überbrühen und nach ca. 60 Sekunden mit kaltem Wasser abschrecken. Nun lässt sich die Haut problemlos abziehen. Die so vorbereiteten Tomaten ebenfalls achteln.
 
Aus Butter und Mehl eine Mehlschwitze herstellen und mit dem Fenchelsud ablöschen. Créme fraiche unterrühren, mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken und einen Teil vom Fenchelgrün unterrühren. In einer feuerfesten Form die Fenchel- und Tomatenspalten abwechselnd anordnen und mit der Sauce begiessen. Den Käse reiben und über das Gratin streuen. Im Ofen bei 180°C ca. 15 Minuten überbacken. Mit einem frischen Baguette servieren.
 

 

Klassiker: Cannelloni mit Spinat und Ricotta

Heute kommt mal wieder ein italienischer Klassiker auf den Tisch: Cannelloni mit einer Füllung aus frischem Spinat und Riccottakäse mit würziger Tomatensauce und mit Mozzarella überbacken. Das schöne an diesem vegetarischem Klassiker aus Italien ist die Tatsache, dass sich die Füllung quer durch das Gemüseregal herrlich variieren lässt: wie wäre es z.B. mit Magold oder Aubergine statt Spinat oder, oder oder…

Zutaten:
500 g Spinatblätter
300 g Ricotta
250 g Cannelloni-Rollen
2 Zehe Knoblauch
2 Frühlingszwiebeln
1 Eigelb
250 ml Passata
1 große Kugel Mozzarella
1 handvoll Parmesan (gerieben)
4 Sardellenfilets
1 Chilischote
1 handvoll Basilikumblätter
etwas Olivenöl
Salz, Pfeffer und Muskatnuss
 
Den Spinat gründlich waschen und die Stiele entfernen. Die Frühlingszwiebeln putzen, eine Knoblauchzehe schälen und beides kleinschneiden. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und darin den Knoblauch und die Frühlingszwiebeln anschwitzen. Den geputzten Spinat grob durchschneiden und ebenfalls in die Pfanne geben. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen und abkühlen lassen.
 
In der Zwischenzeit die Chilischote fein hacken (evtl. vorher die Kerne entfernen) sowie die zweite Knoblauchzehe schälen und ebenfalls fein hacken. In einem Topf beides in Olivenöl andünsten. Die Sardellenfilets hinzufügen und im Öl schmelzen lassen. Nun das Ganze mit der Passata aufgiessen und nach Bedarf mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Schluß die gezupften Basilikumblätter unterrühren.
 
Den Ricotta mit einem Eigelb, Salz, Pfeffer und dem abgekühlten Spinat vermischen. Die Füllung mit Hilfe eines Spritzbeutels in die Nudelrollen füllen. In einer feuerfesten Form zunächst den Boden mit der Tomatensauce auffüllen, darauf die gefüllten Cannelloni legen und mit der restlichen Tomatensauce übergiessen. Mit geriebenem Parmesan und Mozzarellascheiben bedecken und im Ofen bei 180°C ca. 35-40 Minuten backen.
 
 

 

Vegetarisch: Zucchinipuffer mit Kräuterquark

Heute kommt mal wieder etwas vegetarisches auf den Tisch: Zucchinipuffer mit Kräuterdip. Der Dip besteht aus Quark und Joghurt und wird mit verschiedenen Kräutern, unter anderem mit Minze abgeschmeckt. Dadurch erhält das Gericht eine angenehme Frische.

Zutaten für 2 Personen:
 
2 mittelgroße Zucchini
2 mittelgroße Kartoffeln
1 Ei
2 EL Mehl
1 Knoblauchzehe
1/2 Bund Minze
1/2 Bund Petersilie
1/2 Bund Schnittlauch
250 g Quark
150 g Joghurt
Spritzer Zitrone
Olivenöl
Salz und Pfeffer
 
Die Zucchini waschen und grob reiben. Mit einer Prise Salz würzen und für ca. 10 Minuten stehen lassen. In der Zwischenzeit die Kartoffeln und den Knoblauch schälen. Die Kartoffeln ebenfalls grob raspeln, den Knoblauch fein würfeln. Aus den Zucchini und den Kartoffeln das überschüssige Wasser herauspressen und mit dem Knoblauch, Ei und Mehl gut vermischen. Kräftig mit Salz und Pfeffer würzen. Die Puffer nun in einer heißen Pfanne mit Olivenöl von beiden Seiten goldgelb ausbacken.
 
Für den Dip den Quark mit dem Joghurt glatt rühren und die fein gehackten Kräuter untermischen. Mit Salz, Pfeffer, Olivenöl und einem Spritzer Zitronensaft abschmecken und zusammen mit den Zucchinipuffern servieren.
 

 

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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