Beilagensalat: Coleslaw aus jungem Spitzkohl

Der erste junge Spitzkohl im Garten ist erntereif. Und so wird es mal wieder Zeit für den Krautsalatklassiker: Coleslaw. Junger Weißkohl mit geraspelten Möhren und einem Dressing aus Joghurt und Majo und etwas frischem Fenchelgrün für die besondere Würze. Passt hervorragend zu gegrilltem Fisch und Fleisch.

Ich liebe es ;-).

Zutaten:
 
1/2 Spitzkohl
3 Karotten
1 handvoll Fenchelgrün (optional)
3 EL Joghurt
3 EL Majo
1 TL Senf
1 EL Olivenöl
Saft einer halben Zitrone
1 Prise Zucker
Salz, Pfeffer
 
Den Spitzkohl in feine streifen schneiden, mit einer Prise Salz bestreuen und mit den Händen kräftig durchkneten.
Beiseite stellen.
 
Die Karotten raspeln und das Fenchelgrün fein hacken. Für das Dressing Joghurt mit Majo und dem Senf verrühren. Mit dem Saft einer halben Zitrone, frisch geschrotetem Pfeffer, einer Prise Zucker und 1 EL Olivenöl würzen. Nun alle Zutaten mit dem Weißkohl gut vermischen.

 

Beilage: gebackene Bete mit Rosmarin

Gebackene Wurzeln wie Möhren und Pastinaken habe ich schon oft zubereitet. Die Idee nun auch rote Bete im Ofen zu backen, habe ich von Jamie Oliver. Dabei wird die Bete unter anderem mit frischem Rosmarin und Balsomicoessig mariniert. Sie sieht vielleicht leicht schrummpelig und nicht wirklich ansehnlich aus, wenn sie aus dem Ofen kommt, ist aber eine durchaus schmackhafte Gemüsebeilage zu Fleisch, die es bei uns sicher öfter geben wird.

Zutaten:
 
500 g kleine rote Bete
1 gute Prise Meersalz
1 gute Prise schwarzen geschroteten Pfeffer
5 EL Balsamico-Essig
3 EL Olivenöl
einige Zweige frsichen Rosmarin
 
Die Zubereitung ist ganz einfach. Die Rote Bete gründlich waschen und die größeren Knollen halbieren. Mit Salz, Pfeffer, Öl und Essig gut vermischen. Den frsichen Rosmarin abzupfen und unter die Bete mischen. Nun das Ganze in einer feuerfesten Form im Ofen bei 180°C etwa 30 Minuten backen. Vor dem Servieren ggf. noch mit etwas Meersalz bestreuen. Passt wurderbar zu gebratenem Fleisch.

 

 

Beilagensalat: roher Sauerkrautsalat

Nach dem rote Beete Salat mit Apfel und Zwiebeln möchte ich Euch heute einen weiteren, einfachen und schnellen Beilagensalat vorstellen. Er wird aus rohem Sauerkraut zubereitet und schmeckt besonders gut zum paniertem Fisch, wie ich finde. Aufgrund der verwendeten Zutaten ist es auch ein toller Wintersalat mit viel Vitamin C, der in der kalten Winterzeit hilft, die Abwehrkräfte zu stärken. Also, ausprobieren lohnt sich auf jeden Fall!

Zutaten:
250 g frisches Sauerkraut
1 Karotte
1 Stück Lauch (den hellen Teil)
1/2 Bund Petersilie
1 1/2 EL Zucker
4 EL Olivenöl
Prise Salz
frisch gemahlener Pfeffer
 
Die Zubereitung ist denkbar einfach. Das Sauerkraut abtropfen lassen und etwas kleinschneiden. Die Karotte schälen und grob reiben. Den Lauch putzen und in dünne Streifen schneiden. Die Petersilie fein schneiden.
 
Alles zusammen gut verrühren und mit Zucker, Olivenöl, Salz und frischem Pfeffer anmachen und gut vermengen. Eine halbe Stunde ziehen lassen und servieren.
 
 

Beilagensalat: Rote Beete mit Apfel und Zwiebel

Heute ein schneller und einfacher Beilagensalat mit roter Beete in der Hauptrolle. Dieser Salat passt herrvoragend als Beilage zu verschiedenen Fleischgerichten. Ich mag ihn besonders in Verbindung mit hausgemachten Frikadellen und Kartoffelstampf ;-).

Zutaten:
 
500g rote Beete (gekocht)
2 Äpfel (z.B. Boskop)
2 Frühlingszwiebel
3 EL Walnussöl
2 EL Apfelessig
1 Priese Zucker
Salz und Pfeffer
 
Die gekochte rote Beete mit Hilfe einer Reibe grob raspeln. Die Äpfel schälen und ebenfall grob raspeln. Die Frühlingszwiebeln in dünne Ringe schneiden. Alles zusammen gut verrühren.
 
Aus dem Essig, Öl, einer Prise Zucker sowie Salz und Pfeffer ein Dressing anrühren. Den Salat mit dem Dressing gut verrühren und ca. 10 Minuten ziehen lassen. Fertig ist ein sehr einfacher und äußerst schmackhafter Beilagensalat.
 

Gorgonzola-Kartoffeln und Schweinefilet mit Balsamico-Sauce

Heute zeige ich Euch ein sehr schmackhafte Variante eines Schweinefilets mit einer würzigen Beilage: den Gorgonzolakartoffeln. Beides ist sehr einfach und recht schnell zubereitet. Besonders lecker ist die Balsamico-Sauce. Probiert es aus ;-).

 
Zutaten:
1 Schweinefilet
4 große Kartoffeln
2 Zwiebeln
125 g Gorgonzola
2 EL Oivenöl
1 TL Kräuter der Provence
60 ml Balsamico Essig
150 ml kräftiger Rotwein
1 Zweig Rosmarin
2 EL kalte Butter
1 Prise Zucker
Salz, Pfeffer
 
 
Das Schweinefilet waschen, trockentupfen, von allen Seiten mit Salz, Pfeffer und Kräutern der Provence würzen und im Olivenöl von allen Seiten kurz scharf anbraten, dann herausnehmen. Das Filet im vorgeheizten Backofen bei ca. 160°C für ca. 15 Minuten zu Ende garen. Die Zwiebeln schälen und in Streifen schneiden. Die Zwiebel in die Fleischpfanne geben und leicht andünsten. Etwas Salz und Zucker drüber streuen, den Rosmarinzweig hinzufügen und mit dem Rotwein und dem Essig ablöschen. 
 
Die Kartoffeln waschen und im Ganzen zu 3/4 gar kochen.  Abgiessen und die Kartoffeln längst halbieren. Das innere vorsichtig herauskratzen und mit dem Gorgonzola vermengen. Die Kartoffel-Käse-Masse mit Salz und Pfeffer abschmecken und wieder in die Kartoffelhälften füllen. Diese auf einem Backblech im Ofen ca. 10 minuten bei 160°C backen.
 
Sind das Fleisch und die Kartoffeln fertig, nur noch die Sauce mit der kalten Butter abbinden.
Guten Appetit!

 

Mit Power ins neue Jahr: Salat aus gerösteten Möhren mit Orange und Avocado

Liebe Ulli,

Du wünscht Dir für das aktuelle Blog-Event tolle Rezepte die fit und glücklich machen? Rezepte, die nach der üppigen Weihnchtszeit unseren Körper wieder mit neuer Power versorgen? Gut, sollst Du haben ;-). Sehr gerne sogar.

Blog-Event LXXIII- Mit Power ins neue Jahr (Eindsendeschluss 15. Januar 2012)
 

Hier kommt also mein Beitrag zum ersten Blog-Event des Jahres 2012, dass auch dieses Jahr wie gewohnt bei Zorra stattfindet: ein herrlicher Salat aus gerösteten Möhren, Orangen, Avocado und Spinat. Es dürfte wohl niemand daran zweifeln, dass diese Kombi uns alle bei vollem Genuss so richtig fit macht, oder?

Zutaten für 4 Portionen:
 
4 recht große Möhren
2 Orangen
1 reife Avocado
2 handvoll Babyspinat
1 EL Zitonensaft
1 TL Koriandersamen
8 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
 
 
Die Möhren schälen und in ca 1 cm dicke Scheiben schneiden. Die Möhrenscheiben in eine feuerfeste Form geben und 6 EL Olivenöl drüber geben. Mit Salz, Pfeffer und Koriandersamen würzen und alles gut vermengen. Im vorgeheizten Ofen bei 180°C ca. 35-45 Minuten backen, bis die Möhren weich und leicht gebräunt sind.
 
In der Zwischenzeit die übrigen Bestandteile des Salates vorbereiten. Dafür die Avocado aus der Schale lösen, in grobe Würfel schneiden und mit dem Zitronensaft vermengen. Die Orangen schälen und filitieren, dabei den Saft auffangen. Den Spinat waschen.
 
Sind die Möhren gar, diese aus dem Ofen holen und abkühlen lassen. Den aufgefangenen Orangensaft mit dem restlichen Olivenöl sowie dem Saft der gebackenen Möhren zu einem Dressing mischen und ggf. mit Salz und Pfeffer abschmecken. Nun nur noch die abgekühlten Möhrenstücke, die Avocadowürfel, die Orangenfilets sowie den Spinat mit dem Dressing mischen und servieren.
 
Das Original-Rezept für diesen Salat stammt übrigens von hier.
 
 

Chili-Mania: warmes Chili-Maisbrot mit feurigem Chili con Carne

Paprika und Chili zählen eindeutig zu unseren Lieblingsgemüsesorten. Besonders mein Mann liebt diese kleinen, scharfen Dinger ;-). Also hab ich mir schnell die Ärmel hochgekrempelt und ein fantastisches Chili-Maisbrot gebacken. Und was lag näher als dieses mit einer Schale feurigem Chili con Carne zu servieren?

Zutaten:
1 Tasse Buttermilch
1/4 Tasse Olivenöl
2 Eier
1 Tasse Maismehl
1 Tasse normales Mehl
2 EL Zucker
2 TL Salz
2 TL Backpulver
2-3 Chilis
 
Zunächst in einer Schüssel die Buttermilch mit dem Öl und den Eiern vermischen. In einer zweiten Schüssel nun die trockenen Zutaten (Mehl, Maismehl, Backpulver, Salz und Zucker) vermischen. Nun die trockenen Zutaten unter die flüssigen Zutaten rühren. Das kann man entweder mit einer Gabel (gut rühren) oder einem Mixer tun.
 
Die Chilischoten entkernen und fein hacken. Unter den Maisteig heben und in eine vorbereitete Kastenform füllen. Man kann das Ganze auch als kleine Brötchen in einer Muffinform backen. Das Brot wird nun bei ca. 180°C für ca. 30-40 Minuten gebacken (bis zum sauberen Holzstäbchen). Es wird noch warm mit einer Schale feurgem Chili serviert.
 

Beilagen: Provenzalische Kartoffelwürfel

Heute kommt mal wieder ein Beilagen-Vorschlag aus der Reihe: Kartoffeln mal anders. Hier in Form von kleinen Kartoffelwürfeln, die mit den Kräutern der Provence und Knoblauch aromatisiert und im Backofen kross gebraten wurden. Eine schöne Alternative zu den sonst üblichen Salzkartoffeln, wie ich finde.

…und was schmeckt dazu? Wie wäre es mit einem krossem Schnitzel und knackigem Kopfsalat? Uns hat das sehr gut geschmeckt 😉

Zutaten:
1 kg Kartoffeln
4-5 Knoblauchzehen
1 EL Kräuter der Provence (getrocknet)
1 TL Paprikapulver edelsüss
5 EL Olivenöl
grobes Meersalz
 
Die Kartoffeln schälen, waschen und in möglichst gleichmässige Würfel schneiden. Die Kartoffelwürfel auf einem Backblech ausbreiten und mit Salz, Paprika, Kräutern und Olivenöl kräftig würzen und mit den Händen gut durchmischen. Die Knoblauchzehen etwas andrücken und mit zu den Kartoffeln geben. Im Backofen bei 180°C ca. 40 Minuten backen, bis die Kartoffelwürfel goldbraun sind. Nun sind sie fertig und können serviert werden 😉
 
 

„Ein Sonntag ohne Klöße…“

„…verlöre viel von seiner Größe“ lautet ein bekanntes Sprichwort. Und daher servierte ich vorgestern zum sonntäglichem Gänsebraten gleich zweierlei Klöße: schlesische Kartoffelklöße und Semmelknödeln. Da ich das Rezept für die schlesichen Kartoffelklöße schon hier gepostet habe, kommt heute der Vollständigkeit halber auch noch das Rezept für meine Semmelknödeln:

Zutaten:
 
ca. 6 Brötchen vom Vortag
250 ml Milch
1/2 Bund Petersilie
2 Schalotten
Salz, Pfeffer
2 Eier
1 TL Butter
 
Zunächst werden die Brötchen in grobe, nicht zu kleine Stücke geschnitten. Die Schalotten schälen und in feine Würfel schneiden. In Butter andünsten und mit Salz und Pfeffer kräftig würzen. Die Petersilie fein hacken und zu den Zwiebeln hinzufügen. Das Ganze mit der Milch aufgiessen und diese leicht erwärmen.
 
Die warme gewürzte Milch über die Brötchenstücke giessen und ein paar Minuten stehen lassen. Dann die Eier hinzufügen und alles kräftig durchkneten. Die fertige Masse nochmal abschmecken.
 
Die Brötchenmasse zunächst in Frischhaltefolie zu einer „Wurst“ einrollen und dann noch in Alufolie, wie ein Bonbon, fest einwickeln und im siedenden Wasser ca. 15-20 minuten garziehen lassen. Die Knödeln auspacken und in Scheiben geschnitten servieren. Sie sind eine perfekte Beilage zu allen Gerichten mit viel Sauce.
 

Aus dem Ofen: Kartoffel-Apfel-Sellerie Gratin

Heute sollte es erstens schnell gehen und zweitens gut vorzubereiten sein. Und da kam mir dieses Gratin gerade recht, der Ofen machte die ganze Arbeit fast alleine. Das bisschen schnippeln war schnell erledigt und ich konnte mich Wichtigerem 😉 widmen.

Als Beilage oder als eingenständiges, vegetarisches Hauptgericht – dieses herbstliche Gratin bestehend aus Kartoffeln, Äpfel und Staudensellerie, schmeckt wuderbar würzig und wärmt von Innen an kalten und nassen Herbsttagen.

Zutaten:
700 g Kartoffeln (festkochend)
2 große Äpfel
4 Stangen Staudensellerie
1 Bund Schnittlauch
250 ml Sahne
100 ml Gemüsebrühe
1 EL Kräuterfrischkäse
Salz, Pfeffer, Muskat
 
Die Kartoffeln und Äpfel schälen und beides in Scheiben schneiden. In einer Auflaufform immer Abwechseln je 2 Scheiben Kartoffel und eine Scheibe Apfel schichten, bis die Form gut gefüllt ist. Den Staudensellerie putzen, die Fäden entfernen und die Stangen in dünne Scheiben schneiden. Über den Kartoffel-Apfel Scheiben verteilen.
 
Die Sahne und die Brühe in einem Topf aufkochen lassen, den Frischkäse hinzufügen, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und ein wenig einkochen. Den in Röllchen geschnittenen Schnittlauch hinzufügen und das Ganze noch heiß über die Kartoffeln gießen. Das Gratin im Ofen bei 180°C ca. 40 Minuten backen.  Am Ende der Garzeit immer mal wieder prüfen, ob die Kartoffeln schon gar sind. Um die Garzeit zu verkürzen kann man die Kartoffeln vor dem schichten vorkochen.
 

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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