Vegetarisch: Mangoldstrudel mit Feta

Dieses Rezept ist der griechischen Spanakopita nachempfunden, nur dass sich im Inneren der knusprigen Filoteighülle nicht Spinat sondern Mangold versteckt. Die Zugabe von Feta und frischer Minze macht das Ganze schön würzig und ist es eine leckere vegetarische Mahlzeit.

Mangoldstrudel2

Zutaten:
Mangoldstrudel3 10 Filoteigblätter
500 g Mangold
300 g Feta
1 Ei
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
weiche Butter
1 Zweig frischer Minze
Muskatnuss
1 TL Schwarzkümmel
2 EL Olivenöl
Salz und Pfeffer
 
Den Mangold waschen und die Blätter klein schneiden. Die Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. In etwas Olivenöl zunächst die Zwiebel- und Knoblauchwürfel andünsten und dann die Mangolblätter hinzufügen. Fein gehackte frische Minze hinzufügen und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen.
 
Je zwei Filoteigblätter mit etwas weicher Butter aneinander kleben und mit Mangold und zerbröseltem Fetakäse belegen. Vorsichtig zu einer Rolle einrollen und in einer Backform zu einer Schnecke legen. Mit den weiteren Filoteigblättern genauso verfahren.
 
Das Ei verquirlen und die Strudelschnecke mit dem verquirltem Ei einpinseln und mit Schwarzkümmel bestreuen. Im Ofen bei 180°C ca. 20 Minuten land galdgelb backen. Mit einem Joghurtdip servieren.
Mangoldstrudel

Ab ins Glas: Rotweinbirnen

Aus der Kategorie „Einmachen“ stelle ich Euch heute Rotweinbirnen vor. Es ist sehr empfehlenswert immer welche im Haus zu haben ;-). Sie schmecken hervorragend zu Wildgerichten oder zu Käse oder aber auch mit einer schönen Zabaione als leckeres Dessert für die eher kalten Tage des Jahres. Die kulinarischen Möglichkeiten sind unzählbar ;-).

Und einen besoneders leckeren Tipp für alle Käse-Dessert-Liebhaber habe ich auch noch: diese Rotweinbirnen quer aufgeschnitten und mit einer cremigen Gorgonzolacreme gefüllt, dazu ein knuspriger Brotchip – fantastisch!

Heute geht es aber erstmal um die Basis: die Rotweinbirne. Dafür braucht Ihr:

Rotweinbirnen

Birnen vorbereiten
 
 
Zutaten für ein 800 ml Glas:
 
3 Birnen (nicht zu weich!)
700 ml guten Rotwein
4 EL Zucker
1 Zimtstange
1 Nelke
1 Vanilleschote
 
 
 
 
In einem Topf den Zucker karamelisieren und sobald er eine goldgelbe Färbung erreicht hat mit dem Rotwei ablöschen. Eine Vanillestange längst aufschneiden und zum Rotwein geben, genauso wie eine Nelke und eine Zimtstange. Den Rotewein aufkochenlassen.
 
Die Birnen schälen, halbieren und das Kerngehäuse entfernen. Die so vorbereiteten Birnen in den kochenden Rotweinsud legen und ca. 5 Minuten sieden lassen. Die Birnenhälften sofort aus dem Rotwein noch heiß in das steriliesierte Glas umfüllen. Den Rotwein nochmal aufkochen und kochenheiß ins Birnenglas gießen. Das Glas fest verschliessen und für 10 Minuten auf den Kopf stellen. Die Birnen halten sich so locker 9 Monate.
 

Beilage: grüne Bohnen mit Senfdressing und gerösteten Mandeln

Beilagenvariationen kann man nie genug im Repertoire haben, denn diese machen das Essen spannend. Grüne Bohnen haben aktuell Saison und daher zeige ich Euch heute eine weitere Bohnenvariation.

Die blanchierten grünen Bohnen werden mit einem würzigen Senfdresing angemacht und mit gerösteten Mandelblättchen verfeinert. So zubereitete Bohnen passen hervorragend z. B. zu einem Steak oder Schnitzel. Nach diesem Bohnensalat meine zweitliebste Bohnenbeilage ;-).

grüne Bohnen

Zutaten für 6 Personen:
 
1 kg grüne Bohnen
3 Frühlingszwiebeln
1 EL körniger Senf
1 TL Rotweinessig
4 EL Olivenöl
1 TL Butter
60 g Mandelblättchen
Salz und Pfeffer
 
Die Bohnen putzen und die langen Bohnen halbieren. Die Bohnen in Salzwasser ca. 7 Minuten blanchieren, dann kalt abschrecken. Für das Dressing die Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden. Senf, Olivenöl, Essig und Frühlingszwiebeln vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die abgetropften Bohnen hinzufügen, durchmischen und ca. 10 Minuten durchziehen lassen.
 
Die Mandelblättchen in der Butter goldgelb anrösten und über die Bohnen geben. Fertig ist ein leckeres Bohnengemüse.

Freitagsfisch: Hausgemachter Brathering mit Bratkartoffeln

Mögt Ihr Bratheringe? Ich sehr! Nicht jeden Tag natürlich, aber so alle paar Wochen habe ich richtig Appetit drauf ;-).

Bratheringe wurden früher sehr oft gemacht (ich kenne das noch aus den Geschichten meiner Oma), da frische grüne Heringe ganz günstig zu haben waren. Sie wurden also in grossen Mengen gebraten und dann in der Marinade haltbarer gemacht. So wurde die gesamte Grossfamilie mehrere Tage verköstigt.

Heute gibt es die Bratheringe meist fertig aus der Dose/Glas – als Filet oder im Ganzen.

Ich persönlich mache sie ab und zu gerne selbst. So kann ich den Säuregrad der Marinade selbst bestimmen und auch die Würzung. So ein selbst eingelegter Brathering schmeckt lecker mit Bratkartoffeln. Was Ihr dafür braucht seht Ihr hier:

Brateheringe

 Zutaten für 6 Bratheringe:
 
6 frische grüne Heringe
1 Karotte
1 Zwiebel
1 TL Koriandersamen
4 Pimentkörner
6 Pfefferkörner
4 Lorbeerblätter
2 Wacholderbeeren
1 EL Honig
150 ml Rotweinessig
100 ml Wasser
2 Eier
200 g Paniermehl
100 g Mehl
Öl zum Anbraten
Salz und Pfeffer
 
Die Heringe putzen, die Mittelgräte entfernen und die Fische trockentupfen. Die Eier verquirlen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Heringe zuerst leicht mehlieren, dann durchs verquirlte Ei ziehen und zuletzt in Paniermehl wenden. Die so panierten Heringe in reichlich Öl von beiden Seiten goldgelb braten.
 
essen
 
Für die Marinade die Karotte schälen und in dünne Scheiben schneiden. Die Zwiebel schälen und in Ringe schneiden. In einem Topf den Honig erwärmen und die Karotten- und Zwiebelscheiben sowie die restlichen Gewürze hinzufügen. Kurz andünsten und dann mit dem Essig und dem Wasser aufgiessen. Das Ganze nun kurz Aufkochen lassen. Die gebratenen Fische in eine geeignete Schale legen und mit der heißen Marinade begiessen. Zugedeckt ca. 2-3 Tage durchziehen lassen. Wer zu ungeduldig ist, kann sie auch schon früher probieren ;-).
 

Als Beilage oder ganze Mahlzeit geeignet: lauwarmer Bulgur-Pfirsich-Salat

Bei Julia habe ich vor ein paar Tagen auf ihrem wundervollen Blog Chestnut and Sage eine Pfirsich-Minze-Taboulé gesehen und wusste sofort: das muss ich schnellstmöglich nachkochen, so lecker sah das aus. Gesagt, getan: Auf dem Wochenmarkt kaufte ich leckere, saftige Pfirsiche und frische Minze. Nun stand dem Nachkochen nichts mehr im Weg.

Das Rezept selbst habe ich ein wenig abgewandet und habe daraus eine lauwarme Variation gemacht: die Pfirsiche habe ich leicht gegrillt, die Frühlingszwiebeln angebraten und auf den Koriander ganz verzichtet.

Und was soll ich sagen: wie vermutet war das Ergebnis grandios! Das war sooo lecker, dass ich viel zu viel gegessen habe – ich konnte nicht mehr aufhören ;-). Das gab es sicherlich nicht das letzte Mal. Also unbedingt ausprobieren, es lohnt sich.

An dieser Stelle nochmal mein Dank an Julia von Chestnut and Sage für diese tolle Inspiration!

Bulgursalat

Zutaten für 2 Sattmacher-Portionen:
 
150 g Bulgur
4 Frühlingszwiebeln
3 Pfirische
1/2 Bund Petersilie
1/2 Bund Minze
1 Zitrone
3 EL Olivenöl
 
Den Bulgur im Salzwasser nach Packungsbeilage kochen. In der Zwischenzeit die Pfirische halbieren, den Kern herauslösen und in einer Grillpfanne die Pfirische mit der Schnittfläche nach unten ca. 3-4 Minuten grillen. Die warmen Pfirsichhälften herausnehmen und in Würfel schneiden. Die Frühligszwiebeln waschen und in ca 3-4 cm lange Stücke schneiden. Diese dann in etwas Olivenöl kurz von allen Seiten anbraten.
 
Making of BulgursalatDen fertigen Bulgur mit den Pfirsichwürfeln, fein gehackter Minze und Petersilie sowie den angebratenen Frühlingszwiebeln vermischen. Mit Salz, Pfeffer, etwas Olivenöl und dem Saft einer Zitrone abschmecken.
Fertig zum Geniessen!
 
Bulgursalat2

 

Alltagsküche: Kartoffelsalat mit Frikadelle…

Heute gibt es mal wieder ein Gericht aus der Kategorie Alltagsküche zu dem man nicht viel sagen muss: Kartoffelsalat mit Frikadelle. Lässt sich wunderbar vorbereiten und erfreut die ganze Familie. Insbesondere das Dressing dieser Variante hat es in sich: würzige Anchovis, frischer Knoblauch, Chili und Zitronensaft. Wenn das mal nicht lecker ist 😉

Übrigens, noch mehr Rezepte aus der Kategorie Alltagsküche findet Ihr hier.

Kartoffelsalat

Zutaten für 4 Portionen:
 
Kartoffelsalat21 kg festkochende Kartoffeln
250 g grüne Bohnen
100 g Oliven
1 Tomate
2 Frühlingszwiebeln
2 Lorbeerblätter
3 Anchovis
1 Knoblauchzehe
1 Chilischote
Saft einer Zitrone
3 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
 
Die Kartoffeln waschen und ungeschält im Salzwasser mit den beiden Lorbeerblättern gar kochen. Die Kartoffeln abgiessen, kurz ausdämpfen lassen und noch heiß pellen. Die Bohnen putzen, halbieren und in reichlich Salzwasser ca. 5-7 Minuten blanchieren, danach kalt abschrecken.
 
Für das Dressing den Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Chilischote waschen, entkernen und ebenfalls fein würfeln. Die Anchovis mit den Knoblauch- und Chiliwürfeln sowie 1 EL Öl im Mörser gut zu einer Paste verreiben. Den Zitronensaft und das restliche Öl hinzufügen. Mit Salz (vorsicht, die Anchovis sind schon salzig!) und Pfeffer abschmecken.
 
Die mittlerweile abgekühlten Pellkartoffeln in Scheiben schneiden. Die Frühlingszwiebeln waschen und in feine Ringe schneiden. Die Oliven kleinschneiden. Die Bohnen hinzufügen und alles zusammen mit dem Dressing gut durchmischen. Für ca. 1 Stunde kaltstellen, damit das Dressing gut durchziehen kann. Kurz vor dem Servieren die Tomate in kleinere Stücke schneiden und unter den Salat mischen.
 
Dazu gibt es hausgemachte Frikadellen.
 

Hier geht’s um die Wurst: Currywurstsuppe

Diese Partysuppe kursiert schon lange im Internet. Ich hatte bisher nur noch nie die Gelegenheit sie auszuprobieren. Bis jetzt ;-).

Ich bin im tiefstem Ruhrgebiet aufgewachsen – für mich gibt es bis heute dort die beste Currywurst. Man konnte mich bisher weder in Berlin noch in Hamburg vom Gegenteil überzeugen.

Als Teenie verbrachte ich viele Stunden mit meiner besten Freundin in unserer Stammbude (die es heute leider nicht mehr gibt!), denn für die Kneipe oder Disco waren wir zuerst zu jung, und dann haben wir uns an „unsere“ Location einfach zu sehr gewöhnt. Immer wenn es „dringende“ Sachen zu besprechen gab (und in dieser Zeit waren viele, viele Sachen gaaanz dringend), haben wir uns dort getroffen –  wir bestellten uns eine Currywurst mit Pommes Majo und quatschten und tratschten viele Stunden, die meiste Zeit natürlich über Jungs ;-). Da hatten wir unsere Ruhe, weil uns dort niemand vermutet hat. Das waren noch Zeiten…

Heute also eine Hommage an die gute, alte Currywurst. Keine gepökelte oder geräucherte, sondern wie es sich für eine anständige Wurst gehört, eine gut gewürzte Bratwurst ;-). Für das richtige Feeling fehlte mir beim Zubereiten nur noch das Geräusch des Currywurst-Schneiders beim Zerkleinern der Wurst. In der Suppenversion ist der Imbissklassiker wirklich eine schöne Partyidee.

Also Leute, nichts wir ran an die Currywurst(suppe)!

Currywurstsuppe

Zutaten für 4 Portionen:
 
4 Bratwürste
1 Zwiebel
400 g geschälte Tomaten (Dose)
600 ml Gemüsebrühe
1 EL Tomatenmark
1 EL gutes Currypulver
2 EL braunen Zucker
1 TL geräucherte Paprika
1/2 TL Chili
50 ml Orangensaft
1 EL Öl
4 TL Schmand
einige Kartoffel-Sticks
Salz und Pfeffer
 
Die Würstchen in Scheiben schneiden und in Öl goldbraun anbraten, herausnehmen und zur Seite stellen. Die Zwiebel schälen und ganz fein würfeln. Im selben Topf nun die Zwiebelwürfel glasig anschwitzen. Zucker und Tomatenmark hinzufügen, kurz mit anschwitzen und dann mit dem Orangensaft und Brühe aufgiessen.
 
Die Dosentomaten und Gewürze hinzufügen und alles etwa eine Viertelstunde köcheln lassen. Dann die angebratenen Wurstscheiben hinzufügen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Suppe mit einem Klecks Schmand und den Kartoffelsticks servieren.
 Das wars mit der Currywurstsuppe

Couscous-Salat in Grün

Aus Couscous lässt sich prima ein schöner sommerlicher Salat zaubern. Die heutige Version ist ein Couscous-Salat in Grün, d.h mit Gurke, Minze, Petersilie und würzigen Schafskäse, der ist natürlich nicht grün ;-). Vervollständigt wird der Salat mit einem Zitronen-Joghurt-Dip. Aber auch ohne diesen Dip ist der Salat ein Kracher.

Der Salat ist schnell zubereitet und schmeckt durch die Gurke und Minze richtig schön frisch. Er passt wunderbar zu gegrilltem Fisch und Fleisch. Ich serviere heute dazu gegrillte Cevapcici.

Couscous-Salat

Zutaten für 4 Portionen:
 
250 g Couscous
400 ml Gemüsebrühe
2 EL Olivenöl
1 Gurke
250 g Fetakäse
1/2 bund Petersilie
1/2 Bund Minze
1 Bio-Zitrone
400 ml Joghurt
Salz, Pfeffer
 
Den Couscus mit einer Prise Salz und Olivenöl gut verrühren. Die Petersilie und Minze sehr fein hacken und zum Couscous geben. Die Gemüsebrühe aufkochen und heiß über den Couscous geben. Einige Minuten quellen lassen, dabei gelegentlich mit einer Gabel umrühren, damit der Couscous schön locker bleibt.
 
In der Zwischenzeit Joghurt mit dem Schalenabrieb einer halben Zitrone sowie Salz und Pfeffer abschmecken. Die Gurke waschen und in Würfel schneiden. Den Feta zerbröseln. Beides nun zum Couscous geben und gut unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und dem Saft einer Zitrone abschmecken.
 
Salat mit dem angemachtem Joghurtdip servieren. Dazu gibt es bei mir gegrillte Cevapcici.
 

Für die Sonntagskaffeetafel: Stachelbeerkuchen

Die Stachelbeersträucher hängen aktuell voll mit schönen dicken, reifen Beeren. Einige davon habe ich heute gepflückt und daraus einen schönen Stachelbeerkuchen gebacken. Das Wechselspiel vom leicht säuerlichem Geschmack der Beeren mit der süssen Baiserhaube machen den Kuchen schön fruchtig-frisch. So schmeckt der Sommer!

stachelbeerkuchen

stachelbeeren
 
Zutaten für 1 kleines Blech (16 x 26 cm):
 
300 g Mehl
175 ml Milch
1/2 Würfel frische Hefe
1 Prise Salz
100 g Zucker
50 g weiche Butter
2 Eiweiß
1 Prise Salz
500 g Stachelbeeren
 
 
Für den Teig die Hefe in lauwarmer Milch und 1 EL Zucker verrühren. Mehl mit Butter, 50 g Zucker und Milch-Hefegemisch verkneten und ca. 40  Minuten gehen lassen, bis er sich sichtbar vergrößert hat.
 
Nach dem Gehen den Teig ca. 2 cm dick ausrollen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Den Teig mit 1 EL Zucker bestreuen. Die Stachelbeeren waschen, abtropfen lassen, und dann leicht in den Hefeteig drücken.
 
Den Kuchen nun bei 180°C ca. 20- 25 Minuten backen. In der Zwischenzeit das Eiweiß mit einer Prise Salz zu Eischnee aufschlagen. Den restlichen Zucker hinzufügen und solange weiterschlagen, bis die Masse schön fest ist. Nach ca. 25 Minuten die Baisermasse auf dem Kuchen verteilen und weitere 10 Minuten backen.
 

Schweinerückensteaks mit Duxelles-Füllung und Sauce Choron

Heute sind mal ganz untypisch für mich viele Fremdwörter im Titel des Gerichtes ;-). Im Normalfall mag ich es eher simpel. Dabei ist das Gericht wirklich nicht kompliziert oder besonders aufwendig. Es handelt sich dabei schlichweg um ein mit Champignons gefülltes Schweinerückensteak mit einer tomatisierten Sauce Hollandaise. So einfach. Sooo guut!

schweinesteak

Zutaten für 2 Personen:
 
2 dicke Schweinerückensteaks
150 g Champignons
1 mittelgroße Zwiebel
1 Eigelb
1 EL Weißwein
50 g Butter
1 TL Tomatenmark
1 Knoblauchzehe
einige Zweige Thymian
Rapsöl zum Anbraten
Salz und Pfeffer
 
Zunächst für die Füllung die Zwiebel schälen und sehr fein würfeln. Die Champignons putzen und im Mixer kleinhexeln. In einer Pfanne etwas Rapsöl erhitzen und die Zwiebeln darin glasig andünsten. Die gehexelten Champignons hinzufügen und 2-3 Minuten mitbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Füllung in ein Mulltuch geben und die überschüssige Flüssigkeit ausdrücken (Vorsicht: heiß!). 
 
In die beiden Steaks je eine Tasche schneiden und die vorbereitete Füllung hineinfüllen. Die Öffnung mit einem Zahnstocher verschließen und die Steaks von beiden seiten mit Salz und Pfeffer würzen. Nun die Steaks von beiden Seiten scharf in etwas Rapsöl mit angedrückter Knoblauchzehe und Thymianzweigen anbraten und dann zusammen mit den Aromaten im Ofen bei 160°C ca. 15 Minuten garziehen lassen.
 
In der Zwischenzeit für die Sauce Charon die Butter schmelzen. Das Eigelb mit 1 EL Weißwein, 1 TL Tomatenmark und einer Prise Salz in einer Schüssel über dem Wasserbad verrühren und solange schlagen bis die Masse dicklich wird. Dann die Butter in einem dünnen Strahl unter weiterem Rühren hinzufügen. Zum Schluß nochmals abschmecken und mit den Steaks servieren. Dazu schmecken zum Beispiel leckere Frühkartoffeln.

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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