Sonntagskuchen: Schoko-Bananenkuchen

Richtig schokoladig und schön bananig kommt der heutige Sonntagskuchen daher. Innen ist er eher kompakt, fast schon klitschig wie man so schön sagt – aber lasst Euch davon bloß nicht abschrecken:  so schmeckt er richtig intensiv und ist schön saftig.

Am besten verwendet man für diesen Kuchen richtig reife und süße Bananen, dann kann man die Zuckermenge auch etwas reduzieren. Und man hat außerdem eine tolle Verwendung für all die „krummen Dinger“, die optisch ihre besten Zeiten bereits hinter sich haben 😉 .

Übrigens: Der Kuchen hält sich einige Tage mehr frisch, als ein gewöhnlicher Rührkuchen und schmeckt am zweiten Tag, wenn er etwas durchgezogen ist, sogar noch besser als frisch aus dem Ofen – nur hält er bei uns leider meistens nicht so lange und ist schon vorher verdrückt 😉 .

bananenkuchen1Zutaten für eine Kastenform:

4 reife Bananen
50 g dunkle Schokolade (70% Kakao)
150 g Mehl
120 g weiche Butter
150 g braunen Zucker
2 Eier
1 EL Creme fraiche
3 EL Backkakaopulver
1 EL Vanillezucker
1 TL Backpulver
1 Prise Salz

Zunächst die weiche Butter mit dem Zucker cremig aufschlagen. Dann nacheineinder die beiden Eier unterrühren.

bananenkuchen2Die Bananen schälen und drei davon mit einer Gabel zerdrücken. Die zermatschten Banenen, eine Prise Salz und die Creme fraiche mit in die Butter-Ei-Masse geben und gut unterrühren.

Nun die trockenen Zutaten (Mehl, Kakao, Vanillezucker  & Backpulver) vermischen und mit der Bananenmasse zu einem Teig vermengen.

bananenkuchen3Die Schokolade grob hacken und unter den Teig heben. Eine Kastenform mit Backpapier auslegen und den Bananen-Schokoteig einfüllen. Die letzte Banane halbieren und dekorativ auf dem Teig platzieren.

Den Kuchen nun bei 180°C ca. 50 Minuten backen (Stäbchenprobe!).

Inspiration: Honeyydrizzle

bananenkuchen4

Von Foodpairing und Briocheauflauf

Vor zwei Wochen war ich unterwegs auf dem FoodBlogDay in Düsseldorf und hatte dabei die Gelegenheit in vielen interessanten Workshops Neues zu lernen. So habe ich unter anderem gelernt wie man Fische grätenfrei filetiert, wie man Messer richtig schleift und wie das mit dem Licht beim Fotografieren richtig funktioniert.

Besonders interessant fand ich den Foodpairing Workshop. Anni von 1akitchen hat uns dabei in Zusammenarbeit mit Alpro einiges zum Thema Geschmack und Geschmackskombinationen erzählt. Foodpairing beschreibt dabei die Wissenschaft von Aromen, wobei sich neue Geschmackskombinationen aus den Schlüssel-Aromen der einzelnen Produkte ergeben – wie bei Schokolade und Chili zum Beispiel oder Erdbeeren und Käse.

Anhand von Smoothies konnten wir dann erste Erfahrungen im Bereich Foodpairing sammeln. Das fand ich wirklich spannend und habe mich mit dem Thema in den letzten Tagen bereits ein wenig beschäftigt, wie ihr beim heutigen Rezept gleich sehen werdet ;-).

foodpairing pfirsichNatürlich wurden wir beim FoodBlogDay den ganzen Tag auch kulinarisch verwöhnt. Mein persönliches Highlight war allerdings der Erdbeer-Brioche-Auflauf nach einem Rezept von ichmachsmireinfach, den wir beim Zwilling-Workshop „Backen in Mini-Cocottes“ zubereitet haben. Der war soo gut, dass ich sogar zwei Portionen verdrückt habe ;-).

Den musste ich nachmachen! Und so kam es wie es kommen musste: kaum zu Hause angekommen, kombinierte ich das leckere Briocherezept mit meinen ersten Foodpairing-Erfahrungen und kreierte einen Briocheauflauf mit Pfirisch, Rosmarin und Amaretto, denn laut der Foodpairing-Theorie passen diese Aromen richtig gut zusammen. Und was soll ich sagen: zum Reinlegen!

Und das war sicherlich nur der Anfang. Das Thema Foodpairing ist für mich sooo spannend, dass ich mich auch weiterhin damit beschäftigen werde und es demnächst hier sicherlich noch weitere Rezeptideen zum Thema geben wird. Ihr könnt also gespannt sein. Aber jetzt kommt ersteinmal der leckere Auflauf 😉 .

briocheauflaufZutaten für 4 Portionen:

4 reife Pfirsiche
2 cl Amaretto
4 Briochebrötchen
3 Eier
200 ml Sahne
200 ml Milch

4 EL Vanillezucker
1 Zweig frischen Rosmarin

Die Pfirsiche waschen, abtrocknen und würfeln. Die Pfirsichwürfel nun in einer Schüssel mit dem Amaretto und 1 EL Vanillezucker ca. 10 Minuten ziehen lassen.

briocheauflauf2In der Zwischenzeit die Briochebrötchen in Scheiben schneiden. In einer großen Schüssel  Eier, Sahne, Milch und den restlichen Zucker gut vermengen und die Briochescheiben darin ein paar Minuten „baden“.

briocheauflauf3Die Nadeln vom Rosmarinzweig abzupfen und fein hacken. Den Rosmarin nun mit den bereits durchgezogenen Pfirichwürfeln vermischen.

Nun immer abwechselnd Briochescheiben und Pfirsiche in einer feuerfesten Auflaufform einschichten. Das Ganze dann ca. 25 Minuten im Ofen bei 180° C backen. Schmeckt noch lauwarm richtig köstlich. Eine Kugel Vanilleeis passt außerdem herrvorragend dazu.

briocheauflauf4

Erbeermania: fruchtiger Erdbeer-Holunderblütenkuchen ohne Backen

Sie sind wieder da! Die leuchtend roten Häuschen in Form von Erdbeeren, die die süßen Früchte oft direkt vom Feld an der Verbraucher bringen und schon von Weitem ankündigen: die heimischen Erdbeeren haben Hauptsaison 😉 .

Noch besser als so ein Schälchen an einem solchen Verkaufsstand zu kaufen, ist es die Früchte selber zu pflücken. Da wandern nur die besten und süßesten Früchte ins Körbchen -und ab und zu direkt in den Mund. Denn „Naschen“ ist auf meinem Selbsterntefeld ausdrücklich erwünscht!

Was liege da näher als zum Wochende einen schönen Erdbeerkuchen für die Kaffeetafel zu backen. Doch backen, moment mal, bei diesen Temperaturen? Wohl eher nicht. Daher kommt dieser leckere Erdbeerkuchen ganz ohne backen aus. Er schmeckt fruchtig und erfrischend. Genau das richtige für dieses Wochenende!

erdbeer-holunder-kuchenZutaten für eine 26-er Tortenform:

300 g Haferkekse
700 g frische Erdbeeren
70 g Butter
250 g Frischkäse
300 g Joghurt
6 EL braunen Zucker

5 Blatt Gelatine
2 EL Holunderblütensirup
1 Prise Salz
ein paar Holunderblüten zum Garnieren

Die Haferkekse zerbröseln und die Butter schmelzen. Keksbrösel mit einer Prise Salz und der flüssigen Butter vermengen und die Tortenform damit gleichmäßig auslegen und fest andrücken.

erdbeer-holunder-kuchen2Die Erdbeeren waschen. Die Hälfte der Erdbeeren mit dem Holunderblütensirup und dem Zucker pürieren. Joghurt und Frischkäse miteinander cremig rühren.

erdbeer-holunder-kuchen3Die Gelatine einweichen, gut ausdrücken. Dann die Gelatineblätter langsam unter Rühren erwärmen, bis die Gelatine sich vollständig verflüssigt hat (nicht aufkochen!). Nun 3-4 EL Erdbeerpüree zu der flüssigen Gelatine geben, gut zügig vermischen und nun das Ganze mit dem Rest des Erdbeerpürees und der Joghurtmasse vermischen.

erdbeer-holunder-kuchen4Die restlichen Erdbeeren auf dem vorbereiteten Keksboden verteilen. Die Joghurt-Erdbeermasse nun gleichmäßig darauf verteilen, glattstreichen und zum festwerden in den Kühlschrank stellen. Vor dem Servieren den Kuchen mit frischen Erdbeeren und Holunderblüten garnieren.

erdbeer-holunder-kuchen5

Sonntagskuchen: Erdbeer-Rhabarber-Pudding Tarte mit Marzipanstreuseln

Habt Ihr schon genug vom Rabarber? Dann bitte heute nicht weiterlesen 😉 . Es gibt heute nämlich ein weiteres  Rhabarberkuchenrezept. Dafür habe ich auch den Ofenrhabarber verwendet. Doch diesmal sind zusätzlich auch noch Erdbeeren mit dabei. Und Pudding. Und Marzipanstreusel.

Also wenn Ihr genauso wie ich noch nicht genug von den sauren Stangen habt, dann unbedingt nachmachen!

rhabarberkuchenZutaten für eine Tarteform (26 cm):

150g Butter
150 g Mehl + 3 weitere EL
1 Ei
4 EL braunen Zucker
300 g Erdbeeren
Ofen-Rhabarber (aus 500 g Rhabarber)
400 ml Milch
1 Tüte Puddingpulver
100g Rohmarzipanmasse

Für den Mürbeteig 100 g Butter, 150 g Mehl, 1 Ei und 2 TL Zucker gut verkneten, in Frischhaltefolie einwickeln und für ca. 30 Minuten kalt stellen. 

Die Erdbeeren putzen und halbieren. In einem Topf die Erbeerstücke mit 2 EL Zucker kurz aufkochen, den Ofenrhabarber samt Sud hinzufügen und alles zusammen ca. 3 Minuten köcheln lassen. Dann auskühlen lassen.

rhabarberkuchen2Pudding nach Packungsanleitung aber mit nur 400 ml statt 500 ml Milch zubereiten.

rhabarberkuchen3Den Teig ausrollen und den Boden und Rand einer gefetteten Tarteform (26 cm) damit auslegen. Mit einer Gabel den Teig ein paar mal einstechen und für ca 10 Minuten bei 180°C vorbacken. Dann auf dem Teig zunächst den Pudding und darauf das ausgekühlte Erdbeer-Rhabarberkompott verteilen.

rhabarberkuchen4Für die Streusel nun die Rohmarzipanmasse zerpflücken und mit 50 g Butter und 3 EL Mehl zum Streuselteig verkneten. Die Streusel über die Tarte streuen und das Ganze nun im Ofen bei 180°C weitere ca. 40 Minuten backen.

rhabarberkuchen5

 

Leichtes Frühlingsdessert: Ofen-Rhabarber auf Joghurt

Heute möchte ich  euch ein sehr simples Frühlingsdesser zeigen, welches eher puristisch daherkommt und dennoch so unglaublich lecker schmeckt. Jetzt im Frühling spielt natürlich Rhabarber wieder eine Hauptrolle 😉 .

Am besten eignet sich für dieses Rezept der rotstielige Himbeer-Rhabarbar, der von Natur aus weniger sauer ist. Mit etwas Oragnensaft, braunem Zucker und Vanille werden die Rhabarbarstücke im Ofen gebacken. So wird sein Geschmack besonders intensiv und die einzelnen Stücke bleiben erhalten.

Serviert wird der im Ofen gebackene Rhabarber mit einem Sahnejoghurt. Ich habe dafür als Basis einen Schafsmilchjoghurt genommen und diesen mit geschlagener Sahne vermengt. Darauf der Rabarber. Mehr braucht es nicht!

ofen rhabarberZutaten für 8 Portionen:

1 kg rotstieligen Rhabarbar
100 ml Orangensaft
5 EL braunen Rohrzucker
1 Vanillestange
1 kg Schafsmilchjoghurt
250 ml Schlagsahne

Den Rhabarber waschen und schälen. Dafür an einem Ende der Stange mit dem Messer ansetzen und die Fäden dann der Länge nach abziehen. Den Rhabarbar dann schräg in ca 2 cm dicke Scheiben schneiden.

rhabarber2Die Rhabarberstücke in eine feuerfeste Form geben. Braunen Zucker und Orangensaft drübergeben sowie die aufgeschnittene Vanillestange. Alles kurz verrühren und bei 180° C ca. 20 minuten im Ofen backen.

Die Schlagsahne schlagen und mit dem Joghurt vermischen. Den Sahnejoghurt auf 8 Schälchen verteilen und die abgekühlten Rhabarberstücke gleichmäßig darauf verteilen. Wer mag kann noch ein paar gehackte Pistazien drüberstreuen.

rhabarber3

Yummy! Hausgemachtes Knusper-Schoko-Müsli

Ich gestehe: im Hause Amika wird ab und zu gerne ein Schoko-Knuspermüsli gegessen. Nicht etwa zum Frühstück – nein, eher als schnelles Dessert, zum Beispiel in Kombination mit Joghurt oder Quark. Daher muss so ein Knuspermüsli auch schön schokoladig schmecken und natürlich schön knuspern 😉 .

Und noch ein Geständnis: bisher habe ich das immer fertig gekauft. Doch das ist vorbei. Nachdem ich diese hausgemachte Variante ausprobiert habe, kommt uns jetzt nichts anderes mehr ins Haus – oder um es mit den Worten von Herrn Amika zu sagen „Ich hoffe Dir ist klar, dass Du DAS ab sofort immer selbst machen musst?“. Das sagt wohl alles 😉 . Ausprobieren lohnt sich also auf jeden Fall!

knuspermüsli2Zutaten für ca. 400 g Knuspermüsli:

200 g kernige Haferflocken
100 g weiche Haferflocken
75 g gepufften Amaranth
100 g Mandelblättchen
50 g Walnüsse
50 g Zartbitter Schokoraspel
3 EL Rapsöl
3 EL schwach entöltes Kakaopulver
125 ml Wasser
2 EL Honig
2 EL braunen Zucker

Zunächst 1/8 Liter Wasser erhitzen und den braunen Zucker sowie den Honig darin auflösen. Das Kakaopulver gut unterrühren und die Mischung zum Abkühlen zur Seite stellen.

knuspermüsli

In einer großen Schüssel die beiden Sorten Haferflocken, den gepufften Amaranth sowie die Mandelblättchen und Walnussstückchen gut vermischen.

Zur abgekühlten Kakaomischung nun das Öl hinzufügen, unterrühren und das Ganze mit den trockenen Zutaten vermengen, so dass sich um alles ein dünner Schokofilm legt. Die so vorbereitete Masse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben, gleichmäßig glattstreichen und im Ofen bei 160°C ca. 40 Minuten backen. Dabei alle 15 Minuten einmal mit einem Holzlöffel alles durchmischen, damit es gleichmässig bräunt.

Nach den Auskühlen nur noch die Schokoraspel untermischen und schon ist das Knuspermüsli fertig zum Verzehr 😉 .

knuspermüsli3

Was Süßes zum Kaffee: Orangen-Mohn-Muffins

Pünktlich zum Wochenende gibt es hier heute frischgebackene Orangen-Mohn-Muffins mit einem Frischkäsetopping. Dieser Kuchenteig, den ich übrigens von Dorota (www.mojewypieki.com) entdeckt und nur leicht verändert habe, ist aktuell mein Lieblingsteig, deshalb will ich ihn Euch auch nicht vorenthalten 😉 . Er schmeckt so fruchtig frisch und leicht durch die Zugabe von Buttermilch und duftet herrlich nach Orange. Unbedingt probieren!

Ich habe in den vergangenen Wochen aus diesem Teig bereits einen Gugl und einen Kastenkuchen gebacken, jeweils mit einem Guss aus weißer Kuvertüre. Wirklich lecker!

In der heutigen Version sind es Muffins mit einem Frischkäsetopping geworden.

MuffinsZutaten für 10 Stück:

125 g weiche Butter
100 g Zucker
2 Eier
180 g Mehl
2 EL Speisestärke
75 ml Buttermilch
1 Bio-Orange (Schale und Saft)
2 EL Mohn
1 TL Backpulver

Topping:

200 g Frischkäse
Schale einer Bio-Orange
1 TL Mohn
2 EL Puderzucker

Die weiche Butter mit dem Zucker schön schaumig schlagen. Nacheinander die Eier hineinschlagen und gut unterrühren. Die Schale der Orange abreiben und den Saft auspressen. Orangensaft und Schale sowie den Mohn unter die Butter-Ei-Mischung heben.

Muffins2Backpulver, Mehl und Speisestärke vermischen und jeweils löffelweise abwechselnd mit der Buttermilch unter den Teig mischen.

Den Teig in die Muffinformen füllen und bei 160°C ca. für 25 Minuten backen.

Muffins3Für das Topping den Frischkäse mit Zucker und Mohn cremig schlagen und auf die ausgekühlten Muffins spritzen. Mit Orangenzesten bestreuen. Wer mag kann auch noch ein paar Schokospliter oben drüber geben.

Muffins4

Hausgemachte Kokospralinen

Mögt Ihr Kokos? Falls ja, dann werden Euch diese Kokospralinen sicherlich gefallen. Sie erinnern ein wenig an die bekannten Schoko-Kokos-Riegel die mit „B“ anfangen. Nur dass diese hier hausgemacht sind und Ihr ganz genau wisst, was drin ist. Und das Beste: Sie sind wirklich kinderleicht herzustellen. 😉 .

Wer die Pralinen in einer Erwachsenen-Version herstellen möchte, gibt noch einen Schuß Rum oder Kokoslikör dazu.

selbstgemachte Kokospralinen

Zutaten für ca. 30 Stück:
 
200 g Kokosflocken
2 EL süße Kondensmilch
3 EL Kokoscreme
200 g Zartbitter-Kuvertüre
frische Kokosnuss zum Verzieren
optional: 1 Schuß Rum oder Kokoslikör
 
Die Kokosflocken zusammen mit der Kondenmilch und der Kokoscreme gut vermengen. Wer keine Kokoscreme bekommt, nimmt einfach den festen Teil einer Dose Kokosmilch, die schon etwas länger gestanden hat. Das ist quasi dasselbe. In den meisten Dosen Kokosmilch sind die festen und flüssigen Bestandteile getrennt.
 
Zubereitung Kokospralinen
 
Die so entstandene Masse nun noch, falls gewünscht, mit Rum oder Kokoslikör verfeinern und aus der Masse kleine Kugeln formen.
 
Die Kuvertüre in einem Wasserbad schmelzen. Die Kokosbällchen in die flüssige Kuvertüre tauchen und dann auf einem Backpapier fest werden lassen. Solange die Schokolade noch feucht ist, kann man die Pralinen mit einem Stück Kokosnuss verzieren. Fertig!
 
Kokospralinen
 
 

Was Süßes zum Dessert: Erdbeer-Basilikum-Mousse

Da die Erdbeersaison aktuell voll im Gange ist, gibt es heute eine leckere Dessert-Idee mit den süßen roten Früchtchen 😉 .

Dieses Rezept ist wirklich schnell und einfach zuzubereitet, wenn man die Kühlzeit vernachlässigt. Ich habe die Mousse ganz schnell am Vorabend gemacht und über Nacht im Kühlschrank festwerden lassen. So hatte die Mousse die richtige Konsistenz und ich hatte am nächsten Tag mit dem Nachtisch gar keine Arbeit mehr.

Und auch wenn die Kombination mit dem Basilikum für den Einen oder Anderen etwas befremdlich klingt – es schmeckt wirklich sehr gut!

Erdbeermousse
Zutaten für 4 Portionen:
 
400 g Erdbeeren
3 Zweige frisches Basilikum
200 ml Sahne
3 Blatt Gelatine
2 EL Vanillezucker
80 g Zucker
 
Die Erdbeeren waschen und abtrocknen, co. 100g Erdbeeren zur Seite legen. Die restlichen Erdbeeren mit Zucker, Vanillezucker und Basilikum pürieren. Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen und diese dann in ca. 2 EL heißem Wasser auflösen. Die aufgelöste Gelatine gut mit dem Erdbeerpüree vermischen und kaltstellen.
 
erdbeermousse1Die restlichen Erdbeeren in dünne Scheiben schneiden und jeweils die Seiten eines  Servierrings damit auslegen. Die Sahne steif schlagen. Sobald das Erdbeerpüree beginnt zu gelieren diese mit der geschlagenen Sahne verrühren und in die Servierringe füllen.
 
erdbeermousse2
Die Mousse über Nacht im Kühlschrank festwerden lassen und kurz vor dem Servieren die Ringe vorsichtig entfernen. Mit frischen Erdbeeren dekoriert servieren.
 
erdbeermousse3
 
 

 

Oreo Cheesecake

Heute gibt es etwas Süßes für alle Oreo-Fans 😉 . Ich weiß, diese pechschwarzen Kekse mit der süßen Cremefüllung haben viele Fans und bestimmt mindestens genauso viele mögen sie nicht. Ich bin da gänzlich unparteiisch.

Die Idee des Oreo Cheesecake ist nicht neu, dafür aber wirklich lecker. Der Boden des Käsekuchen besteht aus zerkrümmelten Oreo-Keksen. Daruf kommt eine cremige Käsemasse mit viel Vanille. Der Kuchen wir bei max. 150°C langsam gebacken und wir so herrlich samtig. Einfach lecker. Wenns also um einen Oreo-Käsekuchen geht, bin ich ab sofort  „dafür“ 😉 .

Oreo-Cheescake
Zutaten für eine 24-er Springform:
 
32 Oreo-Kekse (+ ein paar Mini-Oreos zum Garnieren)
80 g flüssige Butter
750 g Sahnequark
1 Vanilleschote
2 EL Vanillezucker
150 g Zucker
3 EL Mehl
2 EL Speisestärke
3 Eier
Abrieb einer Bio-Orange
 
Für den Boden die Kekse samt Füllung in der Küchenmaschine hexeln. Die Keksbrösel mit der flüssigen Butter mischen und in die gefettete Sprinform geben. Mit einem Löffen gut festdrücken.
 oreokuchen2
Für die Käsemasse die Eier mit dem Zucker schaumig schlagen. Den Quark, Vanillezucker, das ausgekratzte Vanillemark sowie den Abrieb einer Bio-Orange hinzufügen. Zuletzt noch das Mehl und die Speisestärke gut unterrühren.
 
oreokuchen3Die Käsemasse gleichmässig auf dem vorbereiteten Boden verteilen und mit ein paar Mini-Oreos dekorieren. Den Kuchen nun bei 150°C ca. 50 Minuten backen. Nach dem Auskühlen die Ränder mit den restlichen Mini-Oreos dekorieren.
 
oreokuchen4
 
 

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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