Häppchen: kleine süße und herzhafte Käsetaschen
Zwar sind alle noch voll in den Vorbereitungen fürs morgige Weihnachtsmenü, auch ich, doch trotzdem wird es langsam auch Zeit an ein paar Silvester-Häppchen zu denken. Schließlich sind es gerade mal 4 Tage vom 2. Weihnachtsfeiertag bis zum 31.12.
Da kommen diese kleinen Käsehäppchen genau richtig, mal süß und mal herzhaft. Schnell vorbereitet und lauwarm und knusprig serviert sind sie ein passender Begleiter zum Glas Sekt oder Champagner. Da braucht man noch nicht mal Teller oder Besteck, denn …mit einem Haps sind sie im Mund ;-).




Weihnachtliche Resteverwertung: Lebkuchen-Dessert mit Cranberry-Topping
Oft ist es doch so, dass man sich noch vor dem eigentlichen Weihnachtsfest am 24.12 so mit den ganzen leckeren Plätzchen, Lebkuchen und Co. sattgegessen hat, dass man diese dann gar nicht mehr unbedigt essen will. Schließlich fängt man damit ja schon 4 Wochen früher an, manchmal sogar noch früher, und irgendwann ist es dann auch gut. Aber was tun wenn noch besagte Plätzchen und Lebkuchen übrig sind? Zum Wegwerfen eindeutig zu schade.
Oder anderes Szenario: auf dem Plätzchenteller sind einfach nur noch Reste übrig, und seien wir ehrlich: ein schöner Plätzchenteller nur mit ein paar Restlebkuchen ist nicht wirklich einladend, oder?
Daher hier eine Resteverwertungsidee für allerlei Weihnachtsleckerei-Überbleibsel, die die verbliebenen Plätzchen zum neuen Leben erweckt:



Steirische Hähnchenbrust mit Thymiankartoffeln
Heute serviere ich Euch ein relativ schnelles und einfaches Gericht: eine zarte Hühnerbrust, paniert mit Kürbiskernen, dazu gibt es krosse Thymiankartoffeln und einen Salat mit Kürbiskernöl.
Jaaammii 😉



Sitten und Gebräuche: weihnachtliche „Öhrchen“
„Anderes Land, andere Sitten“ wie es so schön heißt. So gibt es besonders zu Weihnachten, dem Familiefest überhaupt, eine Vielzahl an unterschiedlichen Traditionen. Die einen schwören auf Kartoffelsalat mit Würstchen oder einen schönen Gänsebraten am Heiligabend. Bei uns dagegen sind die „Öhrchen“, kleine tortelliniartige Nudeltäschchen mit einer Füllung aus Pilzen und Sauerkraut auf der weihnachtlichen Tafel ein MUSS. Serviert werden sie mit einer heißen, klaren Rotebeetesuppe.
Zum polnischen Weihnachtsessen, das traditionell ganz ohne Fleisch, aber dafür mit zahlreichen Fischgerichten zubereitet wird, gehören insgesamt 12 Speisen, symbolisch angelehnt an die 12 Monate eines Jahres und die zwölf Apostel Christi. Neben den Öhrchen (Uszka) darf auch Karpfen auf keiner Weihnachtstafel fehlen. Doch heute, am 4. ADVENT, soll es erstmal bei den Öhrchen bleiben. Sie sind so lecker, dass es sich empfiehlt, immer eine größere Menge dieser herzustellen.



Feiner Fenchelbraten
Bei Fenchel denke ich zuerst immer an den Tee aus Kindertagen. Geht es Euch auch so? Dabei ist Fenchel so viel mehr. Das aromatische Gemüse schmeckt hervorragend roh als Salat, gekocht, gebraten oder gratiniert. Letzteres macht meine Mama sehr gut: ein Fenchel-Tomaten-Gratin. Zum Glück hat sie mir das Rezept dafür schon vor ein paar Jahren in einem selbstgeschriebenen Kochbuch verraten ;-).
Hier möchte ich Euch nun eine weitere Variante vorstellen: einen saftigen Fenchel-Schweinebraten.



Kräftig & deftig: Wallonische Rosenkohlsuppe
Im Moment hat Rosenkohl noch Hauptsaison. Doch ich kenne viele Menschen, die das Nästhäckchen unter den Kohlsorten so gar nicht mögen. Ich dagegen zähle definitiv nicht dazu. Inspiriert von einer Folge der ARTE-Serie „Zu Tisch in…“ bereitete ich neulich also ein leckeres Rosenkohlsüppchen, Potage aux Choux Bruxelles, zu. Es ist ein äußerst simples Rezept aus Wallonien, dafür aber äußerst schmackhaft, vorausgesetzt man hat nichts gegen Rosenkohl 😉


Asia-Feeling am Montag: Saté-Spieße mit Erdnusssauce
Zum ersten Mal habe ich mich selbst an einer asiatischen Erdnuss-Sauce versucht. Und da es das erste Mal für mich war und ich hier noch auf keine Erfahrung zurückgreifen konnte, habe ich mich ganz untypisch an ein Rezept gehalten, zumindest halbwegs ;-). Das Ergebnis konnte sich trotzdem durchaus sehen und vor allem schmecken lassen. Seht selbst:



Alle Jahre wieder… weihnachtliche Pralinenherstellung
Mein Papa versucht sich ab und zu um die Weihnachtszeit als Chocolatier. Er werkelt einige Tage liebevoll an seinen Kreationen, die sich wirklich sehen und vor allem schmecken lassen können! Dazu gehört natürlich im Vorfeld eine gründliche Internetrecherche der Rezepturen sowie die Bestellung der geeigneten Zutaten. Verfeinert werden die Pralinen teilweise mit ausgewählten Bränden wie Haselnuss und Marille. Unter anderem hat er dieses Jahr getrocknete Pflaumen und Aprikosen mit einer Creme aus Nougat und verschiedensten Nüssen gefüllt und mit Schokolade umhüllt. Wirklich lecker!
Und da ich sehr begeistert bin von diesen kleinen Schokosünden und fasziniert von der hingebungsvollen Zubereitung dieser Köstlichkeiten möchte ich Euch hier zu Ehren seiner Arbeit ein paar Impressionen der weihnachtlichen Pralinenherstellung zeigen 😉
Herzhafte Tarte mit Thunfisch und Zucchini
Beim durchblättern des neuen PDF-Kochbuches zum Fremdkochen „Tartes“ von Hüttenhilfe, welches wirklich sehr gelungen ist wie ich finde, bin ich auf Seite 26 hängen geblieben. Das Rezept für die Thunfisch-Tarte von kochpla.net hat mich sofort angesprochen. Also wurde es ein paar Tage später direkt ausprobiert. Und wie das so ist, habe ich hier und da ein paar kleinere Veränderungen vorgenommen 😉 und herausgekommen ist eine super leckere Tarte mit Thunfisch und Zucchini die ich wärmstens weiterempfehlen kann. Vielen Dank für das schöne Rezept!

1 TL Dijon-Senf
1/2 Bund Petersilie Olivenöl 200 g Mehl
100 g Butter
2 Eier
etwas Wasser Butter und etwas Paniermehl für die Form Aus dem Mehl, einer Prise Salz, Butter, 1 Ei und etwas Wasser einen Teig kneten. Das geht am besten mit den Händen. Den Teig in Frischhaltefolie einschlagen und ca. 1 Std. im Kühlschrank ruhen lassen.


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