Kalbsroulade mit Datteln und Schinkenspeck

Datteln im Speckmantel waren damals, vor fast 12 Jahren, das erste Gericht welches ich für meinen Liebsten, inzwischen sogar Ehemann 😉 ,  zubereitete. Und auch nach so vielen Jahren finden wir die Kombination aus dem leicht salzigem Speck und der süßen Dattel unschlagbar und daher findet sie öffter Platz in meinen Rezepten. Heute präsentiere ich Euch eine Kalbsroulade, die eben mit diesen beiden Zutaten gefüllt ist.

Serviert habe ich diese auf Nudeln mit Gorgonzola-Sauce. Das passte super!

Zutaten für 4 Personen:
4 Kalbsrouladen
125 g Schinkenspeck
200 g Datteln
2 Knoblauchzehen
1 Zwiebel
150 ml Rinderfond
200 ml Sahne
150 g Gorgonzola
500 g Nudeln
Öl zum Anbraten
Salz und Pfeffer
 
 
Die Datteln entkernen. Die Kalbsrouladen von beiden Seiten mit Salz und Pfeffer würzen. Je 1-2 Scheiben Schinkenspeck mittig auflegen, darauf die entkernten Datteln verteilen (ca. 4-5 Stück pro Roulade). Die Fleischröllchen je mit einem Zahnstocher verschließen (man kann auch Küchengarn verwenden).
 Das öl in einer Pfanne erhitzen und die Rouladen rundum goldbraun anbraten und zunächst aus der Pfanne heben. Den Knoblauch und die Zwiebel schälen und beides fein würfeln. In die Pfanne, in der zuvor das Fleisch angebraten wurde gene und leicht andünsten. Mit dem Rinderfond ablöschen und die Röllchen wieder in die Pfanne legen. Zugedeckt ca. 20 Miunten schmoren.
 
Nach diesen 20 Minuten die Sahne und den Gorgonzola zugeben und diesen in der Sauce langsam schmelzen lassen. Die Sauce noch etwas einkochen und abschmecken. In der Zwischenzeit die Nudeln kochen. Die Kalbsrouladen mit den Nudeln und der Gorgonzolasauce servieren. Das schmeckt!
 
 

Beilagen: Provenzalische Kartoffelwürfel

Heute kommt mal wieder ein Beilagen-Vorschlag aus der Reihe: Kartoffeln mal anders. Hier in Form von kleinen Kartoffelwürfeln, die mit den Kräutern der Provence und Knoblauch aromatisiert und im Backofen kross gebraten wurden. Eine schöne Alternative zu den sonst üblichen Salzkartoffeln, wie ich finde.

…und was schmeckt dazu? Wie wäre es mit einem krossem Schnitzel und knackigem Kopfsalat? Uns hat das sehr gut geschmeckt 😉

Zutaten:
1 kg Kartoffeln
4-5 Knoblauchzehen
1 EL Kräuter der Provence (getrocknet)
1 TL Paprikapulver edelsüss
5 EL Olivenöl
grobes Meersalz
 
Die Kartoffeln schälen, waschen und in möglichst gleichmässige Würfel schneiden. Die Kartoffelwürfel auf einem Backblech ausbreiten und mit Salz, Paprika, Kräutern und Olivenöl kräftig würzen und mit den Händen gut durchmischen. Die Knoblauchzehen etwas andrücken und mit zu den Kartoffeln geben. Im Backofen bei 180°C ca. 40 Minuten backen, bis die Kartoffelwürfel goldbraun sind. Nun sind sie fertig und können serviert werden 😉
 
 

Weder Fisch noch Fleisch: Knoblauchrisotto mit Pangrattato und gebackenen Wurzeln

Heute mal wieder etwas vegetarisches im Hause Amika 😉 Ein cremiges Knoblauchrisotto mit knusprigem Pangrattato und dazu im Ofen gebackene lila Karotten und Pastinaken. Die Idee zu diesem Rezept stamm von Jamie Oliver, und zwar aus zwei unterschiedlichen Rezepten, die ich nun hier, wie immer leicht abgewandelt, zusammengefügt habe. Und was soll ich sagen: es war göttlich!

Zutaten für 2 Personen:
 
2 Schalotten
1 Knoblauchknolle
700 ml Gemüsebrühe
180 g Risotto-Reis
125 ml Weißwein
1 handvoll geriebener Parmesam
1 Stich Butter
2 Scheiben Weißbrot
ein paar Zweige frischen Tymian
1 EL Mandelblättchen
2 Mandarinen
4 Karotten (hier die lila Sorte)
2 Pastinaken
1/2 TL Fenchelsamen
Salz und Pfeffer
 
Von der Knoblauchknolle gerade so viel abschneiden, dass die Zehen ofen liegen, die Knolle mit Olivenöl einreiben und im Ganzen im Ofen bei 180°C für ca. 45 Minuten backen. In einem Topf die Gemüsebrühe erhitzen. Die Schalotten schälen, fein würfeln und in Olivenöl andünsten. Den Risotto-Reis dazugeben und ebenfalls kurz mitdünsten. Den Weißwein zugießen und einkochen lassen. Ist der Wein fast vollständig eingekocht mit einer Kelle heißer Gemüsebrühe aufgiessen. Immer wieder mit einem Holzlöffel im Risotto rühren und Brühe nachgiessen bis der Reis nur noch einen ganz leichten Biss hat.
 In der Zwischenzeit die Karotten und Pastinaken putzen, viertlen und in einer Schüssel mit Olivenöl, Salz, Pfeffer, den leicht angemörserten Fenschelsamen, Mandarinenschale und Mandarinensaft marinieren. Das Gemüse auf ein Blech setzen und im Ofen ca. 40 Minuten bei 175°C backen.
 
Die Knoblauchknolle aus dem Ofen nehmen, in der Mitte quer durchschneiden und den weich gewordenen Knoblauch herauspressen. Mit einer Gabel leicht andrücken und zu dem Risotto hinzufügen. Das Risotto noch mit dem Parmesan, der Butter und etwas Pfeffer abschmecken.
 Für das Pangrattato das Weißbrot grob zwischen den Händen zerbröseln und zusammen mit den Mandelblättchen und Tymianblättchen in Olivenöl goldbraun anrösten. Auf einem Küchenpapier das überschüssige Fett aufsaugen.
 
Das Risotto mit dem Pangrattato bestreuen und mit den gebackenen Wurzeln servieren. Ein Gedicht!

Schwein im Blätterteigmantel

Die Grundidee für dieses Gericht bildet das berühmte Filet Wellington, bei dem eigentlich ein Rinderfilet mit Duxelles (Champinionfarce) im Blätterteig gebraten wird. Ein Rinderfilet war mir gestern zu viel. Also habe ich das Rezept ein wenig umgewandelt und kurzerhand ein Schweinefilet eingepackt. War mindestens genauso gut.

Zutaten für 2 Personen:
 
 
1 Schweinefilet ca. 700 g
200 g Champignons
1 Blätterteig (TK)
250 ml kalte Sahne
100 ml Weißwein
1 Eigelb
Öl zum Anbraten
Salz, Pfeffer
 
Zunächst das Schweinefilet parieren und aus der Mitte zwei schöne, gleichmässige Stücke rausschneiden. Das restliche Fleisch grob würfeln. Für die Farce die Champignons putzen und in der Küchenmaschine fein hexeln. Die Fleischabschnitte mit 150 ml kalter Sahne pürieren und mit den zerkleinerten Champignons vermischen. Alles mit Salz und Pfeffer würzen.
 Die Filetstücke von beiden Seiten mit Salz und Pfeffer würzen und in einer Pfanne in etwas Öl von allen Seiten goldbraun anbraten. Das Fleisch beiseite legen und den Pfannenansatz mit Weißwein ablöschen. Etwas einkochen lassen und dann mit der restlichen Sahne aufgiessen. Die Sauce weiter auf kleiner Flamme köcheln lassen.
 
Den Blätterteig ausrollen und teilen. Auf jede Hälfte zunächst eine Schicht der Farce draufstreichen und darauf mittig das angebratene Schweinefilet platzieren. Die Seitenränder einklappen und das Filet vollständig in Blätterteig einschlagen. Mit einem zerquirltem Eigelb bestreichen und im vorgeheizten Ofen bei ca. 170°C backen, bis der Blätterteig schön aufgegangen ist und eine goldene Farbe hat ( ca. 35 Minuten).
 
Nun nur noch die Sauce kräftig mit Salz und Pfeffer abschmecken und beides zusammen z.B. mit einem schnellen Gurkensalat servieren.
 
 
 
 
 

Weihnachtsbäckerei Teil II: Mürbeteigplätzchen mit Eierlikör-Füllung

Heute duftet es bei uns wieder herrlich nach frisch gebackenen Plätzchen. Denn hier kommt Teil 2 der Weihnachtsbäckerei. Die Grundlage der heutigen Plätzchen bildet ein Haselnuss-Mürbteig. Und natürlich darf eine feine Prise Zimt und Kardamon im Teig nicht fehlen ;-). Die Füllung ist eine Art Puderzuckerglasur mit einer leichten Eierlikörnote. Sie sind so lecker, dass sie auf jeden Fall das Potenzial haben in diesem Jahr mein Plätzchenfavorit zu werden. Und daher gehe ich mit diesen Plätzchen bei dem Event Backe, backe Plätzchen der aktuell auf dem Blog Brot und Rosen ausgeschrieben wurde an den Start.


Blog-Event Plätzchen (Einsendeschluss 15. Dezember 2011)

Wer mag, kann den Eierlikör auch durch z.B. Bailey´s austauschen. Ich hoffe diese Plätzchen treffen auch Euren Geschmack!

Zutaten:
125 g weiche Butter
1 Ei
100 g Zucker
1 Prise Salz
200 g Mehl
1/2 TL Zimt
1/2 TL gemahlener Kardamon
100 g gemahlene Haselnüsse
150 g Puderzucker
3 EL Eierlikör
Puderzucker zum Besteuben
 
Für den Teig zunächst die Butter mit dem Zucker glattrühren. Das Ei untermixen. Das Mehl mit den Haselnüssen, Salz, Zimt und Kardamon mischen. Die Mehlmischung mit der Butter-Ei-Mischung gut verrühren und in Klarsichtsfolie eingewickelt mind. 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
 Den Ofen auf 175°C vorheizen. Den Teig auf bemhlter Arbeitsfläche ca. 0,5 cm dick ausrollen. Aus dem Teig mit Plätzchenausstechern verschiedene Formen ausstechen. In die Hälfte der Plätzchen zusätzlich in der Mitte ein kleineres Loch ausstechen. Die Plätzchen im Vorgeheizten Backofen ca. 10 Minuten backen bis sie leicht goldgelb sind. Dann auskühlen lassen.
 Für die Füllung den Puderzucker und den Eierlikör glattrühren. Die Plätzchen mit dem Loch in der Mitte mit Puderzucker besteuben. Die Füllung auf die Plätzchen verteilen und jeweils ein passendes Loch-Plätzchen draufsetzen und leicht andrücken.
 
 
 

 

Glühweincreme mit Schokosplittern

Kein Advent ohne Glühwein. Es ist hier in unseren Breiten wohl DAS Vorweihnachtsgetränk. Auf jedem noch so kleinem Weihnachtsmarkt ist mindestens ein Glühweinstand zu finden. Und zurecht wie ich finde! Zwar stehe ich normalerweise nicht so sehr auf heiße alkoholische Getränke, aber im Advent trinke ich gerne mal ´ne Tasse Glühwein.

Aber nein, es gibt heute kein Rezept für einen Glühwein, vielmehr kommt hier eine Anregung, was man daraus noch zaubern kann. Wie wäre es denn mal mit einer Glühweincreme mit Schokosplittern zum Nachtisch für den 2. Advent?


Zutaten für 6 Personen:
 
 
400 ml Glühwein
75 g Vanillezucker
6 Blatt Gelatine
300 ml Schlagsahne
50 g dunkle Schokolade
 
Zunächst die Gelatineblätter in kaltem Wasser ca. 5 minuten einweichen. Den glühwein mit demVanillezucker leicht erwärmen und die ausgedruckten Geletineblätter unter Rühren darin auslösen (nicht kochen!). Die Mischung kaltstellen bis sie etwas anzieht. In der Zwischenzeit die Schokolade raspeln und die Sahne steif schlagen. Beides vorsichtig unter die leicht angezogene Glühweinmasse heben.
Auf Gläser verteilen und nochmals für einige Stunden kaltstellen. Das geht in dieser Jahreszeit auch hervorragend auf dem Balkon. Nach einigen Stunden (mind. 3 Std.) ist die Glühweincreme servierbereit. Man kann sie aber auch getrost schon am Vortag zubereiten. Dekoriert habe ich die Creme mit in Zucker gewelzten Weintrauben.
 
 
 

Aus dem Suppentopf: Gulaschsuppe im Brotlaib

Was gibt es an einem kalten Spätherbsttag besseres um sich aufzuwärmen als eine heiße Suppe? Diese kräftige Gulaschsuppe kam uns heute also genau richtig. Und für alle, die auch ein Süppchen zum Aufwärmen und Sattwerden gebrauchen können, hier das Rezept zum Nachkochen 😉 Guten Appetit!

Zutaten:
400 g Gulaschfleisch vom Rind
2 mittelgroße Kartoffeln
je 1 gelbe, rote und grüne Paprika
200 ml passierte Tomaten
600 ml Rinderfond
1 mittlere Zweibel
1-2 Zehen Knoblauch
1/2 Bund Petersilie
1 TL Paprikapulver edelsüß
1/2 TL Chili gemahlen
Salz und Pfeffer
etwas Öl
kleine Brotlaibe zum Servieren
 
Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden. Das Gulaschfleisch in kleine Würfel schneiden. In etwas Öl zunächst die Zwiebel- und Knoblauchwürfel andünsten, dann das Fleisch hinzufügen und mit anbraten. Mit paprikapulver, Chili, Salz und Pfeffer würzen. In der Zwischenzeit die Paprikaschoten waschen und in kleine Würfel schneiden. Die Kartoffeln schälen und ebenfalls würfeln. Ist das Fleisch gut angebraten mit dem Rinderfond aufgiessen und eine Weile köcheln lassen. Nach ca. 20 Minuten die Paprikawürfel, Kartoffelwürfel und die passierten Tomaten hinzufügen, gut durchmischen und weitere 30 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen.
 
Die Suppe nochmal abschmecken und die fein gehackte Petersilie untermischen. Nun die Brotlaibe vorbereiten. dafür einen Deckel runterschneiden und das Innere mit Hilfe eines Löffels vollständig aushöhlen. Die heiße Suppe im Brotlaib servieren. Das macht was her und schmeckt köstlich!
 
 

Apfel-Spekulatius-Crumble oder das Weihnachtsmenü 2011

Bei highfoodality bin ich auf Uwes Aufruf gestossen, komplette Weihnachtsmenüs zusammenzustellen und zu bloggen. Und da dies auch aktuell mein Thema ist, mache ich bei diesem Blogevent sehr gerne mit.

HighFoodality Blog-Event Weihnachtsmenü 2011Mein Beitrag besteht aus drei Gängen – Vorspeise und Hauptgericht bilden bereits veröffentlichte Rezepte, an dieser Stelle darf der Gänsebraten nicht fehlen ;-), das Dessert dagegen ist neu. Ich habe mir fürs eigene Weihnachtsmenü schon länger Gedanken gemacht, was gut passen würde, was lecker und nicht zu schwer ist nach dem üppigen Hauptgang und was nicht so viel Mühe macht, dass es trotzdem auch für die Köchin ein entspannter Abend sein kann. Und des Rätsels Lösung: Apfel-Spekulatius-Crumble mit Zimtsahne. Aber fangen wir mit der Vorspeise an 😉

Hier also mein Vorschlag für das Weihnachtsmenü 2011:

     Cremiges Staudenselleriesüppchen mit krossem Schinken und rosa Pfefferbeeren
                                                                              ***
                          Traditoneller Gänsebraten mit zweierlei Klössen und Rotkohl
                                                                              ***
                                            Apfel-Spekulatius-Crumble mit Zimtsahne

 

Das komplette Rezept für die Selleriesuppe findet Ihr hier. Sie ist wirklich sehr köstlich und meiner Meinung nach ein toller Starter. Den Gänsebraten zum Hauptgang gibt es hier. Es ist ein altes Familienrezept. Und hier findet Ihr die Beilagen: schlesische Kartoffelklösse und Semmelknödel. Zu guter Letzt kommt hier nun das Rezept für den Nachtisch. Dieser schmeckt übrigens nicht nur an Weihnachten!

Zutaten für 2 Personen:
2 Äpfel
125 g Gewürzspekulatius
125 ml Schlagsahne
2 EL Zucker
1 TL Vanillezucker
1/2 TL Zimt
1EL Butter
 
Zunächst die Förmchen mit der Butter einfetten und mit Zucker ausstreuen. Dann die Äpfel schälen, vierteln, entkernen und in dünne Spalten schneiden. Die Apfelspalten rundum in den Förmchen verteilen.
 Die Gewürzspekulatius mit Hilfe einer Küchemmaschine zu Spekulatius-Mehl zerkleinern. Mit 1 EL Zucker und 1 EL Butter zu lockeren Streuseln kneten. Das geht am besten mit der Hand. Die so vorbereiteten Streusel über die geschichteten Äpfel streuen und im Ofen bei 180°C ca. 20 Minuten backen.
 
In der Zwischenzeit die Sahne mit dem Vanillezucker und dem Zimt steif schlagen. Den heißen Crumble mit der kalten Zimtsahne sofort servieren.
 
 

Weihnachtsbäckerei Teil I: Vanille-Zitronen-Florentiner

Gestern war bereits der erste Advent! Allerhöhste Zeit also mit der Weihnachtsbäckerei anzufangen. In diesem Jahr will ich unbedingt noch einige neue Plätzchenkreationen ausprobieren. Etwas mehr als vier Wochen Zeit bleiben mir da zum Glück noch ;-).

Den Anfang macht heute diese Florentiner Variante:  knusprige Mandelplätzchen mit einer feinen Note nach Vanille und Zitrone. Mit diesem Duft in der Nase steigt die Vorfreude aufs Fest um Einiges!

Zutaten: (für ca. 16 Florentiner)
 
 
140 g Mandelblättchen
1 Eiweiß (Größe L)
40 g Puderzucker
Abrieb einer Zitrone
1 Vanilleschote
 
Das Einweiß mit dem Puderzucker, der Zitronenschale und dem Mark der Vanilleschote gut vermischen. Die Mandelblättchen hinzufügen und ebenfalls gut unterrühren.
 
Die Mandelmasse löffelweise auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen und mit Hilfe einer Gabel zu flachen, runden Plätzchen formen. Dabei ist darauf zu achten, dass zwischen den Mandelblättchen keine „Lücken“ entstehen, da die Florentiner sonst nicht halten. Die Plätzchen werden dann im vorgeheizten Backofen bei 150°C ca. 20  Minuten gebacken, bis sie goldbraun sind. Nach dem Backen vollständig auskühlen lassen. Nur so erhalten sie ihre Knusprigkeit!
 
 

 

Küchenwein

Wie heißt es so schön: „in vinum veritas – im Wein liegt die Wahrheit“. In Wahrheit bin ich kein großer Weinexperte. Noch nicht mal ein mittelmässiger 😉 Das einzige Kriterium nach dem ich einen Wein beurteile ist mein eigener, persönlicher Geschmack. Und dieser hier schmeckt mir aktuell sehr gut: Weißer Gutedel vom Winzerkeller Auggener Schäf aus Baden.

Entdeckt habe ich diesen letztes Jahr auf der eat&style in Köln. Nachdem ich diesen am Stand probieren durfte, habe ich mir ein paar Flaschen nach Hause liefern lassen. Und auch da hat er mir noch genauso gut geschmeckt, was leider nicht immer der Fall ist. Seit dem greife ich gern mal zu ’nem Gläschen. Es ist ein sehr süffiger, frischer, fruchtiger Weißwein mit nicht zu viel Säure, den man sehr gut als Küchenwein trinken kann. Ganz nach dem Motto: „Ein Gläschen in Ehren…“

Gibt es bei Euch auch einen Küchenwein?

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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