Alltagsküche: gefüllte Klöße

Dieses Rezept ist tief mit meiner Kindheit verwurzelt, denn meine Oma machte die besten und größten gefüllten Klöße. Sie nannte sie „Granate“. Von einer solchen „Granate“ war man dann auch wirklich satt!

Letztens hat diese, wenn auch mit einer gänzlich anderen Füllung, auch Chris zubereitet. Bei Ihr heißen die Klösse „Gefillde“, anscheinend eine saarländische Spezialität. Und wieder was Neues gelernt ;-).

Gefüllt sind meine Klöße mit einer Farce aus gekochtem Rindfleisch. Deshalb eignet sich das Rezept auch hervorragend um Reste z.B. einer Rindfleischsuppe, zu verbrauchen.

Meine Oma servierte sie stets mit Speckgrieben – ich serviere sie heute eine Größe kleiner mit Butterbröseln und frischem Salat. Lecker!

Zutaten:
 
300 g rohe Kartoffeln
150 g gekochte Kartoffeln
3 EL Kartoffelstärke
200 g gekochtes Rindfleisch
2 Frühlingszwiebeln
1/2 Bund Petersilie
Salz und Pfeffer
 
Die rohen Kartoffeln mit einer Reibe fein reiben und das Kartoffelwasser auspressen. Die gekochten Kartoffeln durch eine Kartoffelpresse drücken und mit den rohen Kartoffeln  vermischen, mit salz würzen. Die Kartoffeln mit der Kartoffelstärke zu einen Teig kneten.
 
Das gekochte Rindfleisch fein hexeln oder alternativ durch den Fleischwolf drehen. Feingehackte Petersilie sowie Frühlingszwiebel hinzufügen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
 
Den Klossteig in der Handfläche zu einem Fladen formen, die Füllung darauf verteilen, verschiessen und zu runden Klössen formen. In Salzwasser etwa 20 Minuten leicht siedend garen.
 
Mit Speckgrieben – wie meine Oma – oder mit frischem Salat wie ich – servieren.
 
 

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Sonntagsbraten: Rinder-Schmorbraten mit Irish Beer-Sauce

Heute mal wieder ein Rezept aus der Kategorie Sonntagsbraten. Diesmal ein Rinderbraten, der mit Irish Beer geschmort wurde. Besonder hervorzuheben ist an dieser Stelle natürlich die Sauce, die zum Schluss mit einem Löffel Cremé Fraiche und Holundergellee verfeinert wurde. Ich mag so einen Braten am liebsten mit Kartoffelstampf, aber auch klassische Beilagen wie Klösse passen hervorragend dazu.

Zutaten:
 
1,2 kg Rinderbraten
300 ml Irisches Bier
1/2 TL Piment
1/2 TL Wacholderbeeren
2 TL Salz
1 TL Käuter der Provence
1/2 TL Pfefferkörner
1/2 TL Koriandersamen
1 Bund Suppengrün
300 ml Rinderbrühe
1 EL Cremé Fraiche
1 EL Holundergellee
 
 
 
Die Gewürze zunächst zusammen mit dem Knoblauch mörsern. Den Braten damit von allen Seiten gut einmassieren. Das Suppengemüse putzen und in grobe Stücke schneiden. Das Gemüse in einen Bräter geben, darauf das Fleisch legen und mit dem Bier und der Brühe aufgiessen. Den Deckel drauflegen und im Ofen bei ca. 160°C ca. 1,5 Std. schmoren. Nach dieser Zeit den Deckel entfernen und weitere 30-45 Minuten schmoren.
 
Den Braten aus dem Bräter heben und in Scheiben schneiden. Den Bratensaft und das Gemüse nun pürieren. Je ein Esslöffel Cremé Fraiche und Holundergellee hinzugeben und gut verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zusammen mit dem Fleich heiß servieren.
 

Gemüse-Couscous mit Hühnchen-Ananas-Spießen

Heute gibt es das volle Geschmackserlebnis! Der Couscous mit frischem Gemüse und einem Kräuterdressing mit Limette, Chili, Minze und Petersilie. Dazu orientalisch marinierte Hühner-Ananas-Spieße, kross gegrillt. Ein Hauch Sommer auf dem Teller (ein bisschen vom Sommer träumen ist bei dieser Eiseskälte wirklich nötig!).

Zutaten:
1/2 reife Ananas
2 Hühnerbrüste
1 TL Honig
1/2 TL Garam Masala
1/2 TL Curry
2 EL Rapsöl
250 g Couscous
1 TL Kurkuma
1/2 rote Chilischote
1/2 Bund Petersilie, Schnittlauch und Minze
1 Limette
1/2 Zitrone
1 Zucchini
1 kleine Aubergine
2 Tomaten
6 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
 
Zunächst für die Hühnchenmarinade den Honig mit dem Garam Marsala, dem Curry und dem Rapsöl vermischen und mit etwas Salz würzen. Für die Spiesse die Ananas und die Hühnerbrüste in mittelgroße Würfel schneiden und abwechselnd auf Holzspieße ausspiessen. Mit der Marinade bestreichen und abgedeckt für ca. 30 Minuten stehen lassen.
 
Die Zucchini, die Tomaten und die Aubergine in kleine Würfel schneiden. In 2 EL Olivenöl die Zucchini und Auberginenwürfel anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen. Den Couscous mit 1 TL Salz und Kurkuma vermischen. Mit heißem Wasser aufgiessen, so dass das Wasser ca. 1 cm den Couscous bedeckt. Quellen lassen und dabei immer wieder mit einer Gabel umrühren, damit der Coucous schön locker wird. Für das Dressing die Kräuter sowie die Chilischote fein schneiden und mit dem Limettensaft, Zitonensaft, restlichen Olivenöl und einer Prise Salz vermischen.
 
Die Spieße nun auf einem Grill (oder in einer Pfanne) anbraten, dabei ab und zu nochmal mit der Marinade bestreichen. Sind die Spieße fast fertig wird der Couscous mit dem angebratenen Gemüse, den Tomatenwürfeln und dem vorbereiteten Dressing vermengt und zusammen mit den Spießen angerichtet.
 
 
 

Schlachtfest mitten in der Großstadt: Wursteln

Irgendwann war sie da. Die Idee, einmal selbst ein halbes Schwein zerteilen und zu Wurst, Schinken und Co. zu verarbeiten. Aber das ist doch eher was für die Landbevölkerung, oder? Oder hast Du schon mal von einem Schlachtfest mitten in der Großstadt gehört?

Oft darüber gesprochen, meistens mit irgendwelchen romantischen Bildern untermalt und die Arbeit völlig ausgeblendet bis …

…dann irgendwann doch endlich umgesetzt. Ganz alleine ist so ein vorhaben ja an einem Tag nicht umzusetzen, also war das Ganze eher eine Familienaktion ;-).

Um 5:00 Uhr morgens (!) ging es an einem Samstag irgendwann im Oktober mit der Fahrt zum Schlachter los, wo wir die vorher bestellte Schweinehälfte abgeholt haben. Erste Erkenntnis: das ist ´ne Menge Fleisch! Ob wir das alles an einem Tag schaffen?

Und dann ging es los. Zuerst die guten Teile herausschneiden: Filetstück, Stiel- und Lummerkotelett, Schinken. Die nicht ganz so edlen Teile wurden in grobe Stücke geschnitten, genauso wie ein Teil des Specks. Aus den Füßen und dem Kopfstück haben wir am gleichen Tag dann Sülze gekocht (an dieser Stelle sei angemerkt, dass diese einfach fantastisch geschmeckt hat). Die frischen Innereien, es wurde nichts verschwendet, haben wir uns in der wohlverdienten Pause schnell in die Pfanne gehauen und direkt aus dieser mit einem Stück Brot verspeist ;-).

Dann musste das ganze Fleisch „nur noch“ durch den Fleischwolf gedreht werden (reine Handarbeit), dann gewürzt und in die frisch gereinigten Därme gefüllt werden. Die Würste haben wir dann auch noch geräuchert. Den Duft könnt ihr Euch gar nicht vorstellen.

Nach getanener Arbeit war uns dann aber allen nicht mehr nach Fleisch. Und so gab es zum Abschluß lecker süßen Kuchen ;-).

Das Fazit: es war eine Menge Arbeit und es hat riesigen Spaß gemacht. Ich würde es gern mal wiederholen., denn viel gelernt habe ich dabei auch.

Und hier das Ergebnis. Ich denke dass kann sich sehen lassen, oder?

 

Geflügelbraten: Cidre-Huhn

Ich mag Huhn am liebsten im Ganzen gebraten. So kann jeder sein Lieblingsstück essen. Ich bevorzuge eher die Stücke mit Knochen, der Mann des Hauses eher die Brüstchen ;-).

Die heutige Variante verleitet zudem zum Träumen. Wenn man die Augen schliesst und den Duft des Hühnchens einatmet, welches mit Äpfeln, Zwiebeln, Knoblauch und Kräutern gefüllt ist und im Cidre geschmort, kann man sich ganz leicht direkt an die Normandie träumen und das kalte Wetter zumindest für eine kurze Zeit vergessen. Dazu ein Stück Baguette und schon isst man wie Gott in Frankreich.

 

Zutaten:
 
1 Huhn
3 säuerliche Äpfel (z.B. Boskop)
2 mittelgroße Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
250 ml Cidre
100 ml Sahne
1 EL Kräuter der Provence
einige Zweige frischen Majoran
Salz, Pfeffer
 
 
Das Huhn waschen und trockentupfen. Von innen leicht salzen und pfeffern.  Die Äpfel und die Zwiebeln schälen und in grobe Stücke schneiden. Die Apfel- und Zwiebelstücke sowie den Majoran in das Huhn füllen. Den Knoblauch schälen mit etwas Salz zu einer Paste verreiben. Das Huhn von außen mit dieser Knoblauchpaste und den Kräutern der Provence kräftig einreiben.
 
Nun wird das Huhn in eine Bratform gelegt, ggf. die restlichen Apfel- und Zwiebelstücke drumherum verteilt und mit dem Cidre aufgegossen. Im Ofen bei 160°C ca. 45-55 Minuten schmoren. Zum Schluss die Sahne hinzufügen und die Sauce vorm servieren aufschäumen.
 
 

Gorgonzola-Kartoffeln und Schweinefilet mit Balsamico-Sauce

Heute zeige ich Euch ein sehr schmackhafte Variante eines Schweinefilets mit einer würzigen Beilage: den Gorgonzolakartoffeln. Beides ist sehr einfach und recht schnell zubereitet. Besonders lecker ist die Balsamico-Sauce. Probiert es aus ;-).

 
Zutaten:
1 Schweinefilet
4 große Kartoffeln
2 Zwiebeln
125 g Gorgonzola
2 EL Oivenöl
1 TL Kräuter der Provence
60 ml Balsamico Essig
150 ml kräftiger Rotwein
1 Zweig Rosmarin
2 EL kalte Butter
1 Prise Zucker
Salz, Pfeffer
 
 
Das Schweinefilet waschen, trockentupfen, von allen Seiten mit Salz, Pfeffer und Kräutern der Provence würzen und im Olivenöl von allen Seiten kurz scharf anbraten, dann herausnehmen. Das Filet im vorgeheizten Backofen bei ca. 160°C für ca. 15 Minuten zu Ende garen. Die Zwiebeln schälen und in Streifen schneiden. Die Zwiebel in die Fleischpfanne geben und leicht andünsten. Etwas Salz und Zucker drüber streuen, den Rosmarinzweig hinzufügen und mit dem Rotwein und dem Essig ablöschen. 
 
Die Kartoffeln waschen und im Ganzen zu 3/4 gar kochen.  Abgiessen und die Kartoffeln längst halbieren. Das innere vorsichtig herauskratzen und mit dem Gorgonzola vermengen. Die Kartoffel-Käse-Masse mit Salz und Pfeffer abschmecken und wieder in die Kartoffelhälften füllen. Diese auf einem Backblech im Ofen ca. 10 minuten bei 160°C backen.
 
Sind das Fleisch und die Kartoffeln fertig, nur noch die Sauce mit der kalten Butter abbinden.
Guten Appetit!

 

2 Gänge aus einem Topf: gekochtes Rindfleisch mit Meerrettich-Apfel-Dip

Dieses Rezept stammt von meiner lieben Schwiegermutter. Wenn mich nicht alles täuscht, hat sie es auch von ihrer Schwiegermutter. Man kann also sagen, dass es ein waschechtes Familienrezept ist. Das schöne dabei, hier kochen gleich zwei Gänge in einem Topf. Zuerst genießt man nämlich die hervorragend schmeckende, kräftige Brühe mit Nudeln als Vorspeise und widmet sich dann im Hauptgang dem Siedefleisch mit Kartoffeln und Möhren, die übrigens ebenfalls in der Brühe gar gekocht wurden und deshalb einen tollen Geschmack haben. Dazu wird klassisch eine Meerrettichcremesosse serviert. Ich habe heute aber eine kleine Abwandlung versucht und einen kalten Meerrettich-Apfel-Dip angerührt, der dazu ebenfalls perfekt passte.

Zutaten:
 
1,5 kg mageres Rindfleisch
0,8 kg Rindermarkknochen
1 El Pfefferkörner
2 Lorbeerblätter
1 TL Koriandersamen
1 El Salz
1 Bund Suppengrün
1 Gemüsezwiebel
4 Karotten
700 g Kartoffeln
1 Bund Pertesilie
250 g frische Nudeln
frischer Meerrettich
1 Apfel
2 EL Schmand
Saft einer halben Zitrone
 
In einem großen Topf das Fleisch sowie die Knochen geben, mit kalten Wasser gut bedecken und mit Salz, Pfefferkörnern, Lorbeerblättern und Koriandersamen würzen. Das Suppengrün putzen, die Zwiebel samt Schale halbieren und beides mit in den Topf geben. Das Ganze nun ca. 3 Stunden langsam sieden lassen (nicht kochen!).
 
In der Zwischenzeit das restliche Gemüse, also die Kartoffeln sowie die Karotten schälen. Ist das Fleisch durchgegart, werden die Kartoffeln und Möhren mit in die Brühe gegeben und darin weichgekocht.
 
Für den Dip wird der Apfel gewaschen und dann mit Hilfe einer Reibe geraspelt. Mit Zitronensaft und Schmand vermengen und soviel frischen Meerrettich hineinreiben wie man verträgt. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
 
Das Fleisch und das Gemüse nun aus der Brühe nehmen, die Brühe abseilen, damit die Gwürze nicht mehr drin schwimmen und die frischen Nudeln in die Brühe geben und ca. 2-3 Minuten gar kochen. Zunächst die Suppe mit den Nudeln servieren und dann das Fleisch mit dem Gemüse und dem Meerrettichdip. Guten Appetit!
 
 

Lammsteaks mit Kartoffelchips und geschmorten Stangenbohnen

Das heutige Gericht ist eine bunt zusammengewürfelte Mischung aus verschiedenen Jamie at home-Rezepten, die ich hier in leicht veränderter Form neu kombiniert habe. Und daher kommt heute ein Lammsteak mit gegrillten Kartoffelchips und geschmorten Stangenbohnen auf den Tisch, welches in dieser Zusammenstellung eindeutig ein Original-Amika-Rezept ist ;-). Und um es mit den Worten meines Liebsten zu sagen: „Die Bohnen sind einfach episch“ 😉

 
Zutaten:
2 Lammsteaks aus der Keule
500 g Stangenb0hnen
500 g Kartoffeln
4 Knoblauchzehen
3 Sardellenfilets
1 Chilischote
200 ml passierte Tomaten
6 Wacholderbeeren
6 Zweige Rosmarin
Olivenöl
Salz, Pfeffer
 
Zunächst werden die Lammsteaks gewürzt. Dafür die Wacholderbeeren mit dem Messerrücken zerquetschen und mit 2 Zweigen Rosmarin, einer Prise Salz und Pfeffer gut zerhacken. Die Lammsteaks mit dieser Würzmischung von beiden Seiten gut einreiben.
 
Die Kartoffeln waschen und samt Schale in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. In Salzwasser kochen, bis sie etwa zur Hälfte gar sind. In der Zwischenzeit die Bohnen putzen. Dann mit einem Sparschäler die Bohnen längst in schmale Streifen schneiden. In einer Pfanne Olivenöl erhitzen und 2 fein geschnittene Knoblauchzehen sowie eine feingehackte Chilischote sowie 5 Sardellenfilets hinzufügen und alles anbraten. Die passierten Tomaten hinzufügen mit einer Prise Salz und Pfeffer würzen und dann die Bohnenstreifen hinzufügen. Mit einem Deckel verschlossen ca. 20 Minuten leicht köcheln lassen, bis die Bohnen gar sind.
 
 In einer Schale Olivenöl, restliche Rosmarinnadeln sowie 2 feingehackte Knoblauchzehen vermischen und die vorgekochten noch heißen Kartoffelscheiben darin marinieren. Mit Salz und Pfeffer würzen und die Scheiben auf einem Blech im Ofen im Grillmodus goldgelb grillen. Zeitgleich werden die bereits gewürzten Lammsteaks im heißen Olivenöl von beiden Seiten scharf angebraten und warmgehalten. Ist alles fertig, kann angerichtet werden 😉
 
 

Saugut: herzhaft gefüllte Schweinchen fürs Silvester-Buffet

Kleine Schweinchen sind neben den Schornsteinfegern und dem Hufeisen DAS Symbol für Glück, besonders zum Jahreswechsel. Diese gibt es momentan an jeder Ecke zu sehen, ob aus Marzipan, als Pappstecker in Blumensträußen oder als kleine Tonfiguren. Schliesslich kommt das neue Jahr mit großen Schritten auf uns zu.  Klar, dass auch auf einem anständigen Silvester-Buffet diese kleinen Glücksbringer nicht fehlen dürfen. Meine Variante ist mit würzig abgeschmeckten Hackfleisch gefüllt. Wenn das mal kein Glück bringt ;-).

Sind diese kleinen Schweinchen nicht wirklich süß?

Zutaten für ca. 8 Schweinchen:
2 Tassen Mehl
40 g Butter
2 TL Zucker
100 ml Milch
1 TL Backpulver
1 Ei
250 g Hackfleisch
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Karotte
1 Stück Sellerie
1/2 Bund Petersilie
Olivenöl
1 kleine getrocknete Chili
ein paar Rosinen
1 Eigelb
Salz, Pfeffer
 
Zunächst den Teig vorbereiten. Dafür das Mehl mit dem Backpulver, Zucker, der Butter, dem Ei, einer Prise Salz und der Milch zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig dann kurz ruhen lassen. Für die Füllung in einer Pfanne etwas Ölivenöl erhitzen. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden. Im Öl anbraten. Die getrocknete Chilichote zerkleinern und ebenfalls in das Öl geben. Dann das Hackfleich hinzufügen und dises schön krummelig anbraten. Die Karotte sowie den Sellerie mit der groben Seite einer Reibe raspeln und mit in die Pfanne geben. Das Ganze weitere 5 Minuten braten. Zum Schluss die feingehackte Petersilie untermischen. Die Füllung leicht abkühlen lassen.
 
Den Teig in 9 gleiche Stücke teilen. 1 Teil dünn ausrollen und mit einem kleinen Ausstecker (ich habe einfach ein Schnapsglas verwendet)  4 kleine Kreise austecken. Jeder dieser Kreise wird dann kreuzweise geviertlet, daraus werden später die Scheineohren. Nun auch noch 8 kleinere Kreise austechen (hierfür habe ich den Deckel eines Filzstiftes verwendet ;-)). In die kleineren Teigkriese werden mit Hilfe eines Holzstäbchens  je zwei Löcher gebohrt, das ergibt nachher die Schnauzen.
 
Nun werden die restlichen 8 Teigstücke leicht plattiert, mit der Hackfleischmasse gefüllt und mit der Naht nach unten auf ein Backblech gelegt. Die Ohren und die Schnauze werden auf jedes Teigtäschchen geklebt und dann bekommen die Schwienchen noch Augen (Rosinen). zum Schluss werden die Schweinchen mit einem verqirltem Eigelb eingepinselt und im Ofen bei 170°C ca. 15- 20 Minuten gebacken, bis sie goldgelb sind.
Ich sage Euch: Schweinelecker 😉
 

Steirische Hähnchenbrust mit Thymiankartoffeln

Heute serviere ich Euch ein relativ schnelles und einfaches Gericht: eine zarte Hühnerbrust, paniert mit Kürbiskernen, dazu gibt es krosse Thymiankartoffeln und einen Salat mit Kürbiskernöl.

Jaaammii 😉

Zutaten für 2 Personen:
2 Hühnerbrüstchen
3 handvoll Kürbiskerne
1 Ei
2 EL Mehl
Butterschmalz zum Anbraten
600 g kleine Kartoffeln
1 Bund Thymian
Schuß Olivenöl
Blattsalat (hier Rucola)
3 EL Kürbiskernöl
1 EL Apfelessig
1 Prise Zucker
Pfeffer und Salz
 
Die Kartoffeln waschen und halbieren. Den Thymian ebenfalls waschen und über die Kartoffeln zerrupfen. Die Kartoffeln salzen und mit einem guten Schuß Olivenöl betreufeln. Im Backofen bei 180°C ca. 45 Minuten backen.
In der Zwischenzeit die Hühnerbrüste abspülen und abtupfen. Die Kürbiskerne grob hacken, das Ei mit etwas Salz und Pfeffer aufschlagen.
 
Die Brüstchen zuerst in Mehl wenden, dann durchs Ei ziehen und anschliessend mit den Kürbiskernen panieren. In heißem Butterschmalz auf mittlerer Flamme rundum goldbraun anbraten.
 
Den Salat putzen. Für das Dressing Kürbiskernöl mit dem Apfelessig, einer Prise Zucker, Salz und Pfeffer vermischen und den Salat damit anmachen. Alles zusammen anrichten und sich schmecken lassen 😉
 

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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