Apfel-Brombeer-Crumble und eine Kochbuch-Verlosung

buchDass gesunde Ernährung so überhaupt nicht langweilig sein muss beweist das aktuelle Kochbuch der Mineralwassermarke Staatl. Fachingen. In dem bereits 2. Band unter dem Titel „Natürlich besser kochen“ findet man hier viele bunte und leichte Gerichte für eine abwechslungsreiche und gesunde Alltagsküche, die ganz besonders einen ausgeglichenen Säure-Base-Haushalt des Körpers unterstützt. Von Salat bis Nachspeise ist in dem Buch alles vertreten. Ich durfte das Kochbuch mal testen und war von den vielen frischen Ideen begeistert.

Crumble2

Alle Rezepte sind leicht nachzukochen. Die vielen tollen Bilder machen direkt Appetit auf mehr. Natürlich habe ich auch direkt was aus dem Buch nachgekocht. Da ich noch Brombeeren im Froster hatte, entschied ich mich kurzerhand für den Apfel-Brombeer-Crumble von Seite 42. Und was soll ich sagen: lecker wars ;-).

crumble leer

Habt Ihr jetzt auch Lust bekommen in diesem Kochbuch von Staatl. Fachingen zu stöbern und was daraus auszuprobieren? Na prima. Ich freue mich an dieser Stelle drei Exemplare des Kochbuches  „Natürlich besser kochen“ verlosen zu dürfen. Hintelasst einfach bis zum 26.05.2013, 12:00 Uhr hier einen Kommentar und Ihr landet im Lostopf. Ich wünsche Euch allen viel Glück!

Und jetzt zum Rezept:

Zutaten für 2 Portionen:
 
1 Apfel
100 g Brombeeren (TK)
50 g Rohrzucker
1 Prise Zimt
1 EL weiche Butte
1 EL Vollkornmehl
1 EL Weizenmehl
 
crumble 
Den Apfel schälen und kleinschneiden. Mit den Brombeeren vermischen und mit einer Prise Zucker und Zimt vermischen. Die Fruchtmischung auf zwei feuerfeste Förmchen verteilen. Aus den restlichen Zutaten einen krümmeligen Teig kneten und locker über dem Teig verteilen. Im Ofen ca. 20 minuten bei 190°C backen.
 
 
 

Noch Braten übrig? Dann mach doch einen leckeren Fleischsalat draus.

Manchmal bleibt vom großen Bratenstück noch ein Rest übrig. Doch was tun damit? Da hätte ich heute eine Idee für einen schnellen Fleischsalat aus Bratenresten. Das Schöne daran, er schmeckt hervorragend, unabhängig davon ob es ein Schweine- (wie bei mir hier), Rinder- oder Putenbraten war. Auf einem frischem Baguett serviert wird so aus dem Rest eine neue schmackhafte Mahlzeit. Hier kommt also mein heutiger Vorschlag zur Resteverwertung ;-):

Fleischsalat

Zutaten:
 
ca. 150 g kalter Braten
1 Tomate
1 Schalotte
1/2 Bund Petersilie
1 TL Senf
1 EL Majo
Salz und Pfeffer
 
Den kalten Braten in möglichst dünne Streifen schneiden. Die Schalotte schälen und fein würfeln. Die Tomate waschen, vierteln, entkernen und das Fruchtfleisch würfeln. Das entfernte Kerngehäuse der Tomate pürieren und mit Senf, Majo, Salz und Pfeffer vermischen. Das so entstandene Dressing mit den Fleischstreifen, Tomaten- und Schalottenwürfeln vermengen. Frische, gehackte Petersilie hinzufügen und auf einem frischen Baguett servieren.
 
 

Lachssteak auf Fenchelsalat

Heute gibt es mal wieder ein Gericht mit dem umstrittenen Gemüse, dem Fenchel ;-), den ja bekanntlich nicht jeder mag. Seine leichte Anisnote mag ich persönlich sehr gerne. Daher findet Ihr hier auf Essen ohne Grenzen auch schon so einige Fenchelgerichte. Ein Fenchelsalat fehlte bisher aber noch. Das wird jetzt nachgeholt ;-). Zum Fenchelsalat serviere ich ein saftiges Lachssteak.

Und wie steht Ihr zum Fenchel?

Lachs mit Fenchelsalat

Zutaten für 2 Personen:
 
2 Lachsteaks
2 Knollen Fenchel
3 Karotten
2 EL Majo
1 TL Senf
1 Prise Zucker
Saft einer Zitrone
2-3 Zweige Kerbel
etwas Rabsöl zum Anbraten
Salz, Pfeffer
 
Für den Fenchelsalat zunächst den Fenchel waschen, das Fenchelgrün abschneiden und beiseite legen und die Fenchelknollen relativ dünn hobeln. Mit einer Prise Salz und Zucker bestreuen und kräftig durchkneten. Zur Seite stellen. Die Karotten schälen und mit einer Reibe grob raspeln. Majo mit Senf, einem Spritzer Zitronensaft, Salz und Pfeffer verrühren. Den Fenchel mit Karottenraspeln, den Fenchelgrün und dem Dressing gut vermischen.
 
Den Lachs mit Salz und Pfeffer würzen und in etwas Öl langsam bei mittlerer Hitze von beiden Seiten durchgaren. Den restlichen Zitronensaft mit den Kerbelblättern aufmixen. Lachs mit Zitronenmix betruefeln und auf Fenchelsalat servieren.

Kindheitserinnerungen: Pudding-Torte

Der Geschmack der Kindheit ist ein ganz Besonderer. An manche Gerichte der Kindheit erinnert man sich ein Leben lang und bekommt immer mal wieder richtig Lust drauf. Manche der Speisen werden sogar so weit idealisiert, dass man dann richtig enttäuscht ist, wenn man das Gericht mal wieder probiert. Denn irgendwie hat es damals anders geschmeckt. Vielleicht auch, weil hinter den Speisen meistens eine besondere Geschichte oder Erinnerung steckt.

Mein persönlicher Kindheitsgeschmack z.B.  ist ein frisches Brötchen mit Kräuterfrischkäse einer ganz bestimmten Marke. Auch dahinter steckt eine Geschichte. Aber heute geht es nicht um meinen Kindheitsgeschmack, sondern um den von Herrn Amika. Und der hatte mal wieder Lust auf eine Puddingtorte, ein aus Keksen mit Vanille- und Schokoladepudding geschichteter Nachtisch aus seinen Kindheitstagen.

Und was ist Euer Kindheitsgeschmack?

puddingtorte

Zutaten für 1 Kastenform:
 
je 2 Päckchen Vanille- und Schokoladepudding
1 Paket Butterkekse
1,3 Liter Milch
2 Eiweiß
6 EL Zucker
 
In einem Topf 60 ml Mich erwärmen. Das Vanille-Puddingpulver mit 2 EL Zucker und 5 EL Mich gut vermischen. Sobald die Milch aufgekocht ist das aufgelöste Puddingpulver einrühren und direkt von der Flamme ziehen. Unter rühren leicht abkühlen lassen. Das gleich mit dem Schokopudding machen.
 
Making of Puddingtorte Eine Kastenform mit Frischhaltefolie auslegen und eine Schicht Schokopudding einfüllen. Darauf eine Lage Kekse legen. Nun kommt eine Lage Vanillepudding und dann wieder Kekse. Solange abwechseln weiterschichten, bis alle Zutaten aufgebraucht sind. Mit einer Puddingschicht abschliessen. Nun die Frischaltefolie über die letzte Puddingschicht schlagen und das Ganze im Kühlschrank mehrere Tage durchkühlen lassen.
 
Eiweiß mit 2 EL Zucker steif schalgen und auf die vorher gestürzte Puddingspeise streichen. In Scheiben geschnitten servieren.
 
Übrigens: Für die Erwachsenen Variante werden die Keksschichten zusätzlich mit etwas Rum getränkt. Schmeckt auch lecker.
 
 

Endlich Spargelzeit: einfacher Spargelsalat mit Kerbel und rosa Pfeffer

Endlich ist er da, der Spargel. Dieses Jahr wegen des langen Winter ein paar Wochen später als gewohnt. Den ersten Spargel des Jahres haben wir zu einem schönen Roastbeef und Rosmarinkartoffeln verspeist, klassisch mit  Sauce Holandaise ;-).

Heute gibt es dagegen einen einfachen Spargelsalat mit viel frischem Kerbel und rosa Pfefferbeeren. Dieser Pfeffer, der eigentlich gar kein richtiger Pfeffer ist, stammt ursprünglich aus Amazonien und schmeckt pfeffrig und süsslich zugleich. Er gibt dem Salat den Pfiff. So schmeckt der Salat leicht und frisch und ist ein schönes Abendbrot.

Spargelsalat

Dressing
 
Zutaten für 2 Personen:
 
500 g weißen Spargel
500 g grünen Spargel
1 Bund Kerbel
1 EL rosa Pfefferbeeren
3 EL Olivenöl
1 EL Birnenessig
1 EL Zucker
2 Scheiben Zitrone
Salz, Pfeffer
 
 
Den weißen Spargel komplett, von grünen das letzte Drittel, schälen. Den Spargel in Wasser mit 1 TL Salz und 1 TL Zucker und 2 Scheiben Zitronensaft etwas 5 Minuten lang bissfest garen. Abschrecken. Für das Dressing den Essig mit 1 EL Sprgelwasser, Salz, Pfeffer 1 Prise Zucker und 3 EL Olivenöl vermischen. Den Spargel in ca. 1-2 cm große Stücke schneiden und mit dem Dressing vorsichtig vermischen. Für mind. 1 Std. im Kühlschrank durchziehen lassen. Vor dem Servieren die Kerbelblättchen abzupfen und zusammen mit den rosa Pfefferbeeren zum Spargelsalat geben.
 
 

Süßes zum Feiertag: Mascapone-Törtchen mit Erdbeeren

Zum heutigen 1. Mai gibt es von mir was Süßes: kleine, knusprige Mürbeteigtörtchen, gefüllt mit einer süßen Mascapone-Creme und frischen Erdbeeren oben drauf. Die Törtchen kann man schon am Vortag zubereiten und muß diese dann nur noch füllen. Richtig lecker schmecken die Törtchen übrigens auch mit einem Rhabarber-Toping. Einfach ausprobieren.

erdbeer-Törtchen

Zutaten für 12 Stück:
 
 175 g Mehl
100 g Butter (kalt)
1 EL Puderzucker
3 Eigelb
1 Vanilleschote
500 g Mascapone
3 EL brauner Zucker
300 g Erdbeeren
1 Spritzer Zitronensaft
 
erdbeer-Törtchen2 
Für den Teig 1 Eigelb mit Mehl, der kalten Butter und 1 EL Puderzucker gut verkneten, zu einer Rolle formen und in Frischhaltefolie gewickelt ca. 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Nun von der Teigrolle etwa 1,5 cm dicke Scheiben abschneiden, diese ausrollen und in die Muffinförmchen drücken. Mit einer Gabel mehrfach einstechen. Bei 180°C ca. 20 Minuten backen, dann auskühlen lassen.
 
Für die Creme 2 Eigelbe mit dem braunen Zucker und dem Mark einer Vanilleschote über dem Wasserbad schaumig schlagen. Mascapone hinzufügen und gut unterrühren. Die Erdbeeren putzen und in kleine Stücke schneiden. Einen Teil der Erdbeeren mit einem Spritzer Zitronensaft pürieren und die restlichen Erdbeerstückchen hinzufügen.
 
Die gut ausgekühlten Törtchen mit der Creme füllen und das Erdbeertoping auf der Creme verteilen.

Beef-Burger auf Italienisch: Antipasti-Burger

Ein schöner saftiger Burger vom Grill ist was Feines, nicht zu vergleichen mit den Burgern der bekannten Fastfood-Ketten. Mein heutiger Burger ist nicht etwa klassisch amerikanisch, sondern im Italo-Style, sprich feinstes Rinderhack verfeinert mit einem Schuß Rotwein und Parmesan auf gegrilltem Gemüse und getrockneten Tomaten mit einem Hauch Knoblauch und einem Ciabattabrötchen. Jammi ;-).

Da man sowohl Burger, als auch das Gemüse sehr gut auf dem Grill zubereiten kann, ist dies auch ein sehr schönes Outdoor-Essen. Leider hat bei uns heute das Wetter nicht wirklich mitgespielt und so mußte ich die Grillfunktion des Backofens bemühen. Dem Geschmack hat das aber nicht geschadet ;-).

Burger

Zutaten für 4 Burger:
 
500 g Rinderhackfleisch (grob gewolft)
1 mittelgroße Zucchini
4 Ciabattabrötchen
8 getrocknete Tomaten (in Öl)
1 EL rote Pesto (aus getrockneten Tomaten)
1 handvoll Ruccola
1 EL Frischkäse
1 Zehe Knoblauch
1 EL Parmesan
2 cl Rotwein
2 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
 
Zunächst das Fleisch mit Salz, Pfeffer würzen, den Rotwein hinzufügen gut verkneten. Zum Schluß den Parmesan untermischen und aus der Fleischmasse vier etwa 1 cm dicke Burger formen. Die Burger auf dem Grill oder im Ofen mit Grillfunktion grillen. In der Zwischenzeit eine Knoblauchzehe schälen, andrücken und die Zucchini in Scheiben schneiden. Die Zucchinischeiben im  Olivenöl  mit Knoblauch von beiden Seiten anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Rote pesto mit dem Frischkäse verrühren und abschmecken. Den Ruccola waschen, die Brötchen aufwärmen und durchschneiden.
 
 Nun die Burger zusammenbauen: Zunächst die untere Hlfte mit der Frischkäse-Pesto-Creme bestreichen, daruf ein paar Ruccolablätter legen, dann die gebratenen Zucchinischeiben und getrockneten Tomaten drauflegen. Nun kommt der gegrillte Burger drauf und zum Schluß der ebenfalls mit der Creme bestrichene Brötchendeckel drauf. Und jetzt heißt es reinbeissen und geniessen!

Für die nächste Grillparty: Griechischer Salat am Spieß

Das Wetter lädt so langsam wieder zu Grill-Garten-Partys ein und bei Vielen ist die Grillsaison bereits eröffnet ;-). Doch gerade wenn man viele Freunde zum Grillen eingeladen hat, stellt sich oft die Frage, welche Beilagen lassen sich gut vorbereiten und auch für viele Gäste ansprechend auf dem Buffet arrangieren. Denn seien wir ehrlich: halb leere und geplünderte Salatschüsseln sehen nicht wirklich schön aus.

Für alle die noch nach einer pfiffigen Grill-Beilage suchen, habe ich hier einen Vorschlag: griechischer Salat am Spieß. Dabei werden die typischen Zutaten des griechischen Salates (Choriatiki), also Tomate, Gurke, Feta und Oliven abwechselnd aufgespießt. Beim Dressing halte ich es eher puristisch, so wie ich es in Griechenland lieben gelernt habe: nur etwas Salz, Pfeffer und griechisches Olivenöl, kaltgepresst natürlich ;-).

Das Idee ist übrigens in Anlehnung an die bekannten Tomate-Mozzarella-Spießchen entstanden.

Salatspieße

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Zutaten für ca. 10 Spieße:
 
250 g grichischer Feta
500 g Cocktailtomaten
1 Salatgurke
1 handvoll Oliven
grichisches Olivenöl
Salz, Pfeffer
 
 
Die Gurke schälen und in grobe Stücke schneiden, die Tomaten waschen und halbieren. Den feta in grobe Würfel schneiden oder brechen. Auf Holzspieße abwechselnd Tomaten, Gurke, Feta und Oliven aufspießen. Die Spießchen mit Salz, Pfeffer und Olivenöl würzen. Fertig ;-).

 

„Placek po wegiersku“ sprich Reibekuchen ungarisch

„Placek po wegiersku“ bedeutet übersetzt Reibekuchen ungarisch und stammt nicht etwa aus Ungarn, wie man dem Namen nach vermuten könnte, sondern ist vielmehr ein bekanntes polnisches Rezept. Es handelt sich dabei um einen großen Kartoffelpuffer, der mit einem sämigem, pikantem Paprika-Gulasch gefüllt ist. Es ist eine wirklich leckere Komposition, welche mit einem Klecks Schmand serviert wird. Ob ein solches Gericht auch in Ungarn bekannt ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Wenn jemand mehr weisst, freu ich mich über die Informationen. Ansonsten kommt hier erstmal das Rezept:

placek po wegierku

Zutaten für 4 Personen:
 
1 kg Schweinegulasch
500 g Zwiebeln
2 rote Paprika
4 große Kartoffeln
1 Eigelb
1 EL Tomatenmark
250 ml Rotwein
1 EL Paprikapulver
1 TL Majoran, getrocknet
1/2 TL Kümmel, gemahlen
1 Chilischote
Rabsöl
Salz, Pfeffer
 
Die Zwiebeln schälen und würfeln. Das Fleisch in etwas Öl anbraten und die gewürfelten Zwiebeln hinzufügen und mitdünsten. Mit Paprikapulver, Majoran, Kümmel, Salz und Pfeffer würzen. Tomatenmark hinzufügen und ein paar Minuten mit anschwitzen. Mit Rotwein ablöschen und mit ca. 250 ml Wasser angiessen. Mit geschlossenem Deckel ca. 1 Stunde köcheln lassen. Die Paprika waschen und würfeln und mit zum Fleisch geben. Weitere 30-40 Minuten schmoren. Abschmecken.
 
Kartoffeln raspelnIn der Zwischenzeit die Kartoffeln schälen und raspeln. Mit Salz, Pfeffer und 1 Eigelb vermengen und mit Rapsöl daraus vier große, goldgelbe Reibekuchen ausbacken.
 
Zum Servieren wird das Gulasch auf eine Hälfte des Reibekuchens verteilt und mit der zweiten Hälfte verdeckt, so dass eine Art gefüllter Reibekuchen entsteht. Mit einem Klecks Schmand oder sauerer Sahne servieren. Wirklich empfehlenswert!
 

Mortadella-Salat nach Sarah Wiener mit Spiegelei

Reportagen über Essen, wie z.B. die ARTE Reihe „Zu Tisch in…“ oder „Die kulinarischen Abenteuer der Sarah Wiener…“ schaue ich mir sehr gerne an. Dort werden nämlich nicht nur Rezepte vorgestellt, sondern auch die landestypischen Produkte, die Region und die Menschen. Bei einer Folge über die Emilia Romagna, den Bauch von Italien (schliesslich kommen aus dieser Region sowohl der echte Parmesan, der Parmaschinken, die Mortadella, der Balsamico di Modena, und, und, und…) bin ich bei einen Mortadella-Salat hängengeblieben. Er besteht hauptsächlich aus angebratenen Mortadellawürfeln, Kartoffelnwürfeln und grünen Bohnen. Sarah servierte diesen mit anderen Mortadella-Variationen als kleine Antipasti. Ich habe das Rezept etwas abgewandet und serviere diesen Salat in Verbindung mit einem Spiegelei. So ist es nicht nur eine Vorspeise sondern eine wirklich empfehlenswerte Hauptmahlzeit geworden.

Mortadellasalat

Zutaten:
1 cm dicke Scheibe Mortadella
5 mittelgroße Kartoffeln
250 g grüne Bohnen
2 Eier
1/2 Bund Petersilie
1 Schalotte
1 Zweig Rosmarin
2 EL Balsamico-Essig
4 EL Olivenöl
1 Prise Zucker
Salz und Pfeffer
 
Die Kartoffeln schälen, waschen und in ca. 1cm große Würfel schneiden. Den Rosmarin fein hacken.  Die Kartoffelwürfel mit dem Rosmarin, Salz, Pfeffer und 1 EL Olivenöl vermischen und auf einem Backblech im Ofen bei 200°C ca. 15-20 Minuten goldbraun backen.
 
In der Zwischenzeit die Bohnen putzen und im Salzwasser kochen. Abschrecken und in ca. 2cm lange Stücke schneiden. Die Mortadella nun ebenfalls in 1cm dicke Würfel schneiden und in etwas Öl von allen Seiten kross anbraten.
 
Für das Dressing 1/2 Bund Petesilie sowie die Schalotte fein hacken und mit 2 EL Balsamico, 3 EL Olivenöl, Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker gut vermischen. Die gebackenen Kartoffelwürfel, Bohnen und Mortadellstückchen mit dem Dressing vermischen. Zwei Speigeleier braten und den Salat mit einem Spiegelei servieren. Guten Appetit.
 


Kochrezepte Basar -teilen,inspirieren,stöbern,entdecken- immer Freitag bis Sonntag - tobias kocht!

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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