Süßes zum Feiertag: Mascapone-Törtchen mit Erdbeeren

Zum heutigen 1. Mai gibt es von mir was Süßes: kleine, knusprige Mürbeteigtörtchen, gefüllt mit einer süßen Mascapone-Creme und frischen Erdbeeren oben drauf. Die Törtchen kann man schon am Vortag zubereiten und muß diese dann nur noch füllen. Richtig lecker schmecken die Törtchen übrigens auch mit einem Rhabarber-Toping. Einfach ausprobieren.

erdbeer-Törtchen

Zutaten für 12 Stück:
 
 175 g Mehl
100 g Butter (kalt)
1 EL Puderzucker
3 Eigelb
1 Vanilleschote
500 g Mascapone
3 EL brauner Zucker
300 g Erdbeeren
1 Spritzer Zitronensaft
 
erdbeer-Törtchen2 
Für den Teig 1 Eigelb mit Mehl, der kalten Butter und 1 EL Puderzucker gut verkneten, zu einer Rolle formen und in Frischhaltefolie gewickelt ca. 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Nun von der Teigrolle etwa 1,5 cm dicke Scheiben abschneiden, diese ausrollen und in die Muffinförmchen drücken. Mit einer Gabel mehrfach einstechen. Bei 180°C ca. 20 Minuten backen, dann auskühlen lassen.
 
Für die Creme 2 Eigelbe mit dem braunen Zucker und dem Mark einer Vanilleschote über dem Wasserbad schaumig schlagen. Mascapone hinzufügen und gut unterrühren. Die Erdbeeren putzen und in kleine Stücke schneiden. Einen Teil der Erdbeeren mit einem Spritzer Zitronensaft pürieren und die restlichen Erdbeerstückchen hinzufügen.
 
Die gut ausgekühlten Törtchen mit der Creme füllen und das Erdbeertoping auf der Creme verteilen.

Beef-Burger auf Italienisch: Antipasti-Burger

Ein schöner saftiger Burger vom Grill ist was Feines, nicht zu vergleichen mit den Burgern der bekannten Fastfood-Ketten. Mein heutiger Burger ist nicht etwa klassisch amerikanisch, sondern im Italo-Style, sprich feinstes Rinderhack verfeinert mit einem Schuß Rotwein und Parmesan auf gegrilltem Gemüse und getrockneten Tomaten mit einem Hauch Knoblauch und einem Ciabattabrötchen. Jammi ;-).

Da man sowohl Burger, als auch das Gemüse sehr gut auf dem Grill zubereiten kann, ist dies auch ein sehr schönes Outdoor-Essen. Leider hat bei uns heute das Wetter nicht wirklich mitgespielt und so mußte ich die Grillfunktion des Backofens bemühen. Dem Geschmack hat das aber nicht geschadet ;-).

Burger

Zutaten für 4 Burger:
 
500 g Rinderhackfleisch (grob gewolft)
1 mittelgroße Zucchini
4 Ciabattabrötchen
8 getrocknete Tomaten (in Öl)
1 EL rote Pesto (aus getrockneten Tomaten)
1 handvoll Ruccola
1 EL Frischkäse
1 Zehe Knoblauch
1 EL Parmesan
2 cl Rotwein
2 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
 
Zunächst das Fleisch mit Salz, Pfeffer würzen, den Rotwein hinzufügen gut verkneten. Zum Schluß den Parmesan untermischen und aus der Fleischmasse vier etwa 1 cm dicke Burger formen. Die Burger auf dem Grill oder im Ofen mit Grillfunktion grillen. In der Zwischenzeit eine Knoblauchzehe schälen, andrücken und die Zucchini in Scheiben schneiden. Die Zucchinischeiben im  Olivenöl  mit Knoblauch von beiden Seiten anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Rote pesto mit dem Frischkäse verrühren und abschmecken. Den Ruccola waschen, die Brötchen aufwärmen und durchschneiden.
 
 Nun die Burger zusammenbauen: Zunächst die untere Hlfte mit der Frischkäse-Pesto-Creme bestreichen, daruf ein paar Ruccolablätter legen, dann die gebratenen Zucchinischeiben und getrockneten Tomaten drauflegen. Nun kommt der gegrillte Burger drauf und zum Schluß der ebenfalls mit der Creme bestrichene Brötchendeckel drauf. Und jetzt heißt es reinbeissen und geniessen!

Für die nächste Grillparty: Griechischer Salat am Spieß

Das Wetter lädt so langsam wieder zu Grill-Garten-Partys ein und bei Vielen ist die Grillsaison bereits eröffnet ;-). Doch gerade wenn man viele Freunde zum Grillen eingeladen hat, stellt sich oft die Frage, welche Beilagen lassen sich gut vorbereiten und auch für viele Gäste ansprechend auf dem Buffet arrangieren. Denn seien wir ehrlich: halb leere und geplünderte Salatschüsseln sehen nicht wirklich schön aus.

Für alle die noch nach einer pfiffigen Grill-Beilage suchen, habe ich hier einen Vorschlag: griechischer Salat am Spieß. Dabei werden die typischen Zutaten des griechischen Salates (Choriatiki), also Tomate, Gurke, Feta und Oliven abwechselnd aufgespießt. Beim Dressing halte ich es eher puristisch, so wie ich es in Griechenland lieben gelernt habe: nur etwas Salz, Pfeffer und griechisches Olivenöl, kaltgepresst natürlich ;-).

Das Idee ist übrigens in Anlehnung an die bekannten Tomate-Mozzarella-Spießchen entstanden.

Salatspieße

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Zutaten für ca. 10 Spieße:
 
250 g grichischer Feta
500 g Cocktailtomaten
1 Salatgurke
1 handvoll Oliven
grichisches Olivenöl
Salz, Pfeffer
 
 
Die Gurke schälen und in grobe Stücke schneiden, die Tomaten waschen und halbieren. Den feta in grobe Würfel schneiden oder brechen. Auf Holzspieße abwechselnd Tomaten, Gurke, Feta und Oliven aufspießen. Die Spießchen mit Salz, Pfeffer und Olivenöl würzen. Fertig ;-).

 

„Placek po wegiersku“ sprich Reibekuchen ungarisch

„Placek po wegiersku“ bedeutet übersetzt Reibekuchen ungarisch und stammt nicht etwa aus Ungarn, wie man dem Namen nach vermuten könnte, sondern ist vielmehr ein bekanntes polnisches Rezept. Es handelt sich dabei um einen großen Kartoffelpuffer, der mit einem sämigem, pikantem Paprika-Gulasch gefüllt ist. Es ist eine wirklich leckere Komposition, welche mit einem Klecks Schmand serviert wird. Ob ein solches Gericht auch in Ungarn bekannt ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Wenn jemand mehr weisst, freu ich mich über die Informationen. Ansonsten kommt hier erstmal das Rezept:

placek po wegierku

Zutaten für 4 Personen:
 
1 kg Schweinegulasch
500 g Zwiebeln
2 rote Paprika
4 große Kartoffeln
1 Eigelb
1 EL Tomatenmark
250 ml Rotwein
1 EL Paprikapulver
1 TL Majoran, getrocknet
1/2 TL Kümmel, gemahlen
1 Chilischote
Rabsöl
Salz, Pfeffer
 
Die Zwiebeln schälen und würfeln. Das Fleisch in etwas Öl anbraten und die gewürfelten Zwiebeln hinzufügen und mitdünsten. Mit Paprikapulver, Majoran, Kümmel, Salz und Pfeffer würzen. Tomatenmark hinzufügen und ein paar Minuten mit anschwitzen. Mit Rotwein ablöschen und mit ca. 250 ml Wasser angiessen. Mit geschlossenem Deckel ca. 1 Stunde köcheln lassen. Die Paprika waschen und würfeln und mit zum Fleisch geben. Weitere 30-40 Minuten schmoren. Abschmecken.
 
Kartoffeln raspelnIn der Zwischenzeit die Kartoffeln schälen und raspeln. Mit Salz, Pfeffer und 1 Eigelb vermengen und mit Rapsöl daraus vier große, goldgelbe Reibekuchen ausbacken.
 
Zum Servieren wird das Gulasch auf eine Hälfte des Reibekuchens verteilt und mit der zweiten Hälfte verdeckt, so dass eine Art gefüllter Reibekuchen entsteht. Mit einem Klecks Schmand oder sauerer Sahne servieren. Wirklich empfehlenswert!
 

Mortadella-Salat nach Sarah Wiener mit Spiegelei

Reportagen über Essen, wie z.B. die ARTE Reihe „Zu Tisch in…“ oder „Die kulinarischen Abenteuer der Sarah Wiener…“ schaue ich mir sehr gerne an. Dort werden nämlich nicht nur Rezepte vorgestellt, sondern auch die landestypischen Produkte, die Region und die Menschen. Bei einer Folge über die Emilia Romagna, den Bauch von Italien (schliesslich kommen aus dieser Region sowohl der echte Parmesan, der Parmaschinken, die Mortadella, der Balsamico di Modena, und, und, und…) bin ich bei einen Mortadella-Salat hängengeblieben. Er besteht hauptsächlich aus angebratenen Mortadellawürfeln, Kartoffelnwürfeln und grünen Bohnen. Sarah servierte diesen mit anderen Mortadella-Variationen als kleine Antipasti. Ich habe das Rezept etwas abgewandet und serviere diesen Salat in Verbindung mit einem Spiegelei. So ist es nicht nur eine Vorspeise sondern eine wirklich empfehlenswerte Hauptmahlzeit geworden.

Mortadellasalat

Zutaten:
1 cm dicke Scheibe Mortadella
5 mittelgroße Kartoffeln
250 g grüne Bohnen
2 Eier
1/2 Bund Petersilie
1 Schalotte
1 Zweig Rosmarin
2 EL Balsamico-Essig
4 EL Olivenöl
1 Prise Zucker
Salz und Pfeffer
 
Die Kartoffeln schälen, waschen und in ca. 1cm große Würfel schneiden. Den Rosmarin fein hacken.  Die Kartoffelwürfel mit dem Rosmarin, Salz, Pfeffer und 1 EL Olivenöl vermischen und auf einem Backblech im Ofen bei 200°C ca. 15-20 Minuten goldbraun backen.
 
In der Zwischenzeit die Bohnen putzen und im Salzwasser kochen. Abschrecken und in ca. 2cm lange Stücke schneiden. Die Mortadella nun ebenfalls in 1cm dicke Würfel schneiden und in etwas Öl von allen Seiten kross anbraten.
 
Für das Dressing 1/2 Bund Petesilie sowie die Schalotte fein hacken und mit 2 EL Balsamico, 3 EL Olivenöl, Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker gut vermischen. Die gebackenen Kartoffelwürfel, Bohnen und Mortadellstückchen mit dem Dressing vermischen. Zwei Speigeleier braten und den Salat mit einem Spiegelei servieren. Guten Appetit.
 


Kochrezepte Basar -teilen,inspirieren,stöbern,entdecken- immer Freitag bis Sonntag - tobias kocht!

Heute was Süßes: Amarettini-Muffins

Ich hatte Lust auf ein Stück Kuchen und nichts im Hause. Schnell mal die Vorräte gecheckt: 1 Apfel, 1/2 Tafel Schokolade und zwei handvoll Amarettinikekse waren die Ausbeute. Ein paar Grundzutaten wie Butter, Eier und Mehl waren auch im Hause und so wurden kurzerhand ein paar improvisierte Amarettini-Muffins gebacken. Das Ergebnis konnte sich durchaus sehen und schmecken lassen, daher teile ich es gerne mit Euch ;-).

Muffins

Zutaten für 12 Muffins:
1 Ei
100 g Butter
3 EL braunen Zucker
125 g Mehl
100 ml Milch
1/2 TL Backpulver
2 handvoll Amarettikekse
1 Apfel
1/2 Tafel Schokolade
 
Die Amarettinikekse zerbröseln, den Apfel schälen und würfeln. Ei mit Butter und Zucker schaumig schlagen und das Mehl und Backpulver vermischen. Apfelwürfel sowie die zerbröselten Amarettinikekse unterheben. Den Teig in die vorbereitete Muffinform einfüllen und ca 25 Minuten bei 170°C backen. Auskühlen lassen. Die Schokolade im Wasserbad schmelzen und die Muffins damit verzieren.

 

Frühlings-Sonntagsbraten: Schweinefilet mit Bärlauchkruste und Petersilienwurzelpüree

Endlich kommt er auch langsam bei uns an, der Frühling. Und welches Kraut ist der Inbegriff des Frühlings? Richtig, Bärlauch!

Garten-Koch-Event April: Bärlauch [30.04.2013] Passend dazu ist Bärlauch auch das April-Thema bei Garten-Koch-Events. Mehr über diese spannende Pflanze könnt Ihr hier im Gärtner-Blog nachlesen. Mein diesjähriger Beitrag ist ein Schweinefilet mit Bärlauchkruste. Begleitet wird das aromatische Filet von einem Petersiliewurzelpüree. Herrlich ;-).

Schweinefilet mit Bärlauchkruste

petersilienwurzelZutaten für 2 Personen:
 
1 mittelgroßes Schweinefilet
1 Bund Bärlauch
50 g Butter
2 EL Vollkorn-Semmelbrösel
2 Petersilienwurzeln
4 Kartoffeln
50 ml Sahne
etwas Olivenöl
Salz, Pfeffer
 
Den Bärlauch waschen, trockenschleudern und grob zerschneiden. In einem Mixer zusammen mit der zimmerwarmen Butter und den Semmelbröseln mixen. Mit Salz und Pfeffer würzen und kaltstellen. Das Schweinefilet parieren und mit Salz und Pfeffer würzen. In heißem Olivenöl von beiden Seiten sehr scharf anbraten, dann aus der Pfanne nehmen und auf ein Backblech setzen. Die erkaltete Bärlauch-Butter-Masse nun auf dem Filet verteilen und gut festdrücken. Das Fleisch nun ca. 20 Minuten im Ofen bei 140°C zu Ende garen. Die letzten 5 Minuten die Grillfunktion dazuschalten.
 
In der Zwischenzeit die Petersilienwurzeln und Kartoffeln schälen. Eine Petersilienwurzel in dünne Scheiben schneiden. Die restlichen Wurzeln sowie Kartoffeln im Salzwasser garen. Die Petersilienwurzelscheiben in etwas Olivenöl von beiden Seiten anbraten und leicht salzen. Wenn die Kartoffeln und Petersilienwurzeln gar sind, diese abgiessen und unter Zugabe von Sahne zerstampfen.
 
Das Püree mit den angebratenen Petersilienwurzelscheiben garnieren und zusammen mit dem Schweinefilet servieren. Dazu passt ein junger Blattsalat.
 
 

Herzhaft deftig: Bratwurst mit dicken Bohnen und Speckvinaigrette

Bratwurst mit dicken Bohnen gehört zu den Lieblingsessen von Herrn Amika. Ein einfaches und leckeres Essen mit dem ich meinen Mann immer glücklich machen kann ;-). Und eins was perfekt in meine Blogkategorie „Alltagsküche“ passt.

bratwurst dicke Bohnen

Zutaten für 2 Personen:
 
2 Bratwurstschnecken
500 g dicke Bohnen (TK)
1 Zwiebel
150 g Tiroler Speck
3 EL Balsamico
1/2 Bund Petersilie
Olivenöl
Salz, Pfeffer
 
Die dicken Bohnen in Salzwasser ca. 7 Minuten kochen und dann mit Eiswasser abschrecken. Die Bohnen nun von der äußeren, etwas ledrigen Haut befreien. Dafür jede Bohnen zwischen zwei Fingern leicht andrücken und die Kerne vorsichtig rausdrücken.
 
Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Den Speck ebenfalls fein würfeln. In etwas Olivenöl den Speck und die Zwiebelwürfel anbraten und mit Pfeffer würzen (vorsicht mit Salz, der Speck ist schon salzig). Das Ganze mit Balsamico ablöschen. Die ausgelösten Bohnenkerne zur Speckvinaigrette geben und darin leicht durchschwenken. Die Petersilie fein hacken und vor den Servieren zu den Bohnen geben.
 
Die Bratwürste in Öl von beiden Seiten goldbraun anbraten. Zusammen mit den dicken Bohnen servieren. Guten Appetit mein Liebling ;-).
 
 

Veggi-Day: Vegetarisches Blumenkohl-Schnitzel mit Kartoffelpüree

Heute gibt es eine vegetarische Version eines Schnitzels: ein in einer Wiener Panade gebackener Blumenkohl. Ein Blumenkohlschnitzel also 😉 . Dazu gibt es ein klassisches Kartoffelpüree.

Beim Kochen des Blumenkohls muss unbedingt darauf geachtet werden, dass der Blumenkohl nicht zu weich wird, damit man diesen gut in Scheiben schneiden und ohne dass er zerfällt, panieren und ausbraten kann.

Und was sagte Herr Amika zu diesem Essen: „Lecker, ABER- don´t call it schnitzel!“

Blumenkohlschnitzel

blumenkohl panieren
 
 
Zutaten für 6 „Schnitzel“:
 
1 Blumenkohl
2 Eier
etwas Mehl
ca. 150 g Vollkorn-Paniermehl
Salz und Pfeffer
Butterschmalz zum Braten
 
 
 
Vom Blumenkohl die grünen Blätter entfernen und den Blumenkohl im Ganzen in Salzwasser ca. 5-7 Minuten lang kochen. Dann vorsichtig herausnehmen und abkühlen lassen. Den ausgekühlten Blumenkohl vorsichtig in ca. 1,5 cm dicke Scheiben schneiden.
 
Eier verquirlen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Blumenkohlscheiben vorsichtig zuerst leicht mehlieren, dann durchs Ei ziehen und anschliessend in den Semmelbröseln panieren. Die so panierten Scheiben im heißen Butterschmalz von beiden Seiten goldgelb ausbacken. Mit Kartoffelpüree servieren.

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Lustige Hülsenfrüchte: Kichererbsensüppchen mit Hackbällchen

Ob Kichererbsen tatsächlich fröhliche Hülsenfrüchte sind wird man wohl nicht klären können. Tatsächlich sagt man den Kichererbsen nach, dass sie ein kleines Lächeln haben:  von vorne erkennt man an jeder Kichererbse einen kleinen Zipfel (Nase) und darunter eine kleine Kerbe (Mund). Mit viel Phantasie sieht das aus, wie ein lachendes Gesicht. Das ist eine nette Geschichte rund um den Namen der Kichererbse, die allerdings mit der echten Herkunft des Namens nicht viel zu tun hat.

Fakt ist jedoch, dass diese besonders im Orient beliebten Hülsenfrüchte sehr lecker, gesund und vielseitig sind, denken wir nur mal an den leckeren Hummus oder Falafel.

Hier gibt es heute ein Kichererbsensüppchen mit Hackbällchen als Einlage. Auch sehr lecker ;-).

Kichererbsensuppe

Zutaten:
 
400 g Kichererbsen (Dose)
3 mittelgroße Kartoffeln
200 g Schweinehack
1 Karotte
1 Stück Knollensellerie (ca. 3 cm)
1/2 Stange Lauch
1/2 Bund Petersilie
1 L Gemüsebrühe
1 Zweig Rosmarin
etwas Paprikapulver
Salz und Pfeffer
 
Das Hackfleisch mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen und zu kleinen Bällchen formen. Die Kartoffeln, Karotte und Sellerie schälen, den Lauch putzen und die Kichererbsen abtropfen lassen. Die Kartoffeln in mittlere Würfel schneiden, die Karotte und den Sellerie fein würfeln. Den Lauch in feine Streifen schneiden.
 
Die Gemüsewürfel und Kichererbsen mit der Gemüsebrühe aufkochen und ca. 10 Minuten köcheln lassen. Einen Rosmarinzweig und fein gehackte Petersilie hinzufügen und mit Salz und Pfeffer würzen. Dann die Hackbällchen zur Suppe geben und darin ziehen lassen bis das ganze Gemüse und die Fleischbällchen gar sind. Die Suppe abschmecken und mit frischem Brot servieren.
 

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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