Basilikumklößchen mit Butterbröseln

So eine Art Quarkklößchen gibt es in vielen Länderküchen. Mit Riccotta zubereitet, werden solche Klößchen in Italien Malfatti genannt. Im östlichen Europa, z.B. in Polen werden sie mit einem festen Quark zubereitet und heißen übersetzt „faule Klöße“, da ihre Zubereitung so schnell und einfach ist, dass sie gemacht wurden, wenn die Hausfrau „zu faul“ war noch richtige Klöße zuzubereiten. Man kann sie herzhaft, wie hier z.B. mit Basilikum oder mit Spinat und brauner Butter servieren oder aber süß mit frischen Früchten und flüssiger Sahne oder ganz einfach mit Zimt und Zucker. Hier sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. In jeden Fall sind sie ein wahrer Genuss.

Meine Version habe ich mit Schichtkäse und Basilikum zubereitet und mit Butterbröseln serviert.

Zutaten:
 
500 g Schichtkäse
1 Ei
1 große handvoll frischer Basilikumblätter
1 EL Kartoffelmehl
Weizenmehl (soviel wie nötig)
Salz und Pfeffer
 
Den Schichtkäse zunächst ca. 1 Stunde auf einem Sieb abtropfen lassen. Aus dem Käse, einem Ei, 1 EL Kartoffelmehl, Salz und Pfeffer ganz vorsichtig zu einen Teig kneten. Dabei wird soviel Mehl hinzugefügt, wie nötig. Der Teig sollte weich aber nicht mehr ganz so klebrig sein. Ich habe etwa ein Glas Mehl hinzugefügt. Man sollte mit dem Teig vorsichtig umgehen und ihn nicht so fest wie z.B. einen Nudelteig kneten. Zum Schluss fein geschnittenen Basilikum unterheben. Der Teig wird nun zu langen Strängen gerollt und dann mit einem Messer in mundgerechte Stücke geschnitten. In Salzwasser garen, bis sie oben schwimmen. Man kann den Teig aber auch mit zwei Löffeln direkt aus der Schüssel ins siedende Salzwasser abstechen. So spart man sich das Rollen ;-).
 
Die Klößchen werden dann mit in Butter gebratenen Paniermehlbröseln serviert.

 

Beilagen: Bohnensalat

Heute zeige ich Euch mal einen einfachen und sehr schmackhaften Bohnensalat. So ein Bohnensalat ist eine tolle Beilage zu kurzgebratenem Lammfleisch. Und zu einem kalten Braten, dünn aufgeschnitten, serviert, ist es eine schöne Vorspeise.

Zutaten:
 
500 g grüne Bohnen
500 g weiße Riesenbohnen
3 Tomaten
1 mittelgroße Zwiebel
1/2 Chilischote
etwas frisches Bohnenkraut
1 TL Senf
3 EL Olivenöl
1 Prise Zucker
Saft und Schale einer halben Zitrone
Salz, Pfeffer
 
Die grünen Bohnen putzen, im Salzwasser blanchieren und im Eiswasser abschrecken. Die weißen Bohnekerne abtropfen lassen. Die Tomaten waschen, vierteln, entkernen und in feine Würfel schneiden. Für das Dressing die Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden. Zusammen mit 1 TL Senf, der Schale und dem Saft einer halben Zitrone, Salz, Pfeffer, einer Prise Zucker und 3 EL Olivenöl gut vermischen. Beide Bohnensorten mit dem Dressing mischen und ca. 20 Minuten durchziehen lassen.
 
Kurz vor dem Servieren die Tomatenwürfel und das frische Bohnenkraut untermischen. Fertig ;-).
 

 

 

Es grünt so grün: Soupe au pistou

Kurz vor dem Wochenende, was ja unglaublich heiß werden soll, gibt es im Hause Amika ein frisches Gartensüppchen in Grün. Viel frisches, grünes Gemüse aus dem Garten wie Erbsen, Bohnen, Zucchini, ein paar Nudelchen und als Topping ein frisches Basilikumpesto mit Mandeln, welches für den Namen der provencalischen Gemüsesuppe verantwortlich ist.  Mehr braucht es nicht.

Zutaten:
 
2 handvoll frische Erbsen
1 handvoll grüne Bohnen
1 mittelgroße Zucchini
1 Zwiebel
1 EL Butter
800 ml Gemüsefond
1 handvoll kleiner Nudeln
1 Bund Basilikum
1 EL geschälte Mandeln
1 Knoblauchzehe
1 handvoll Parmesan
Olivenöl
Salz und Pfeffer
 
Zunächst die Zwiebel schälen, fein würfeln und in einem Topf in 1 EL Butter glasig anschwitzen. Das Ganze dann mit dem Gemüsefond aufgiessen. Die Bohnen putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Zucchini würfeln. Das Gemüse in die Suppe geben und ca. 10 Minuten köcheln. In der Zwischenzeit das Pistou vorbereiten: Mit einem Mixer das Basilikum, Knoblauch Mandeln, Parmesan und Olivenöl zu einer Paste mixen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Nach ca. 10 Minuten Garzeit die Nudeln in die Suppe geben. Wenn diese gar sind, muss die Suppe nur noch mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt werden und kann dann mit einem ordentlichen Klecks Pistou serviert werden.
 

Reispfanne mit Goji-Beeren

Ich muss gestehen, ich kannte sie nicht: die Gojibeere, auch Gemeiner Bocksdorn oder Wolfsberry genannt. Diese kleinen Früchte finden besonders in der chinesischen Küche und Heilkunde Verwendung, wie ich herausgefunden habe ;-). Man sagt den kleinen Beeren eine unglaubliche gesundheitsförderliche Wirkung zu (viele Stars wie Madonna schwören auf die Anti-Aging Wirkung der Beeren), die mich neugierig machte.

Von nu3- die Nährstoffexperten bekam ich ein Päckchen getrockneter Gojibeeren zum Experimentieren (danke Juliana!). Im getrockneten Zustand sehen sie aus wie kleine leuchtend rote Rosinen und schmecken auch ähnlich, nur nicht so süß wie Rosinen. Sie haben eher etwas von den säuerlich herben Geschmack von getrockneten Cranberries, aber dann doch noch irgendwie anders.

Wie ich im Selbstversuch herausgefunden habe, kann man sie wunderbar unters Frühstücksmüsli mischen (vorausgesetzt man mag Rosinen – falls nicht wird man höchstwahrscheinlich die Gojis auch nicht mögen). Aber ich wollte auch mal eine herzhafte Version ausprobieren. Getrocknete Rosinen schmecken z.B. in einer Rieslingsosse zu gebratenem Huhn ja super, warum also nicht was Ähnliches mit der Goji-Beere versuchen? Gesagt getan – das Ergebnis hat mir persönlich sehr gut geschmeckt und ich werde sicherlich weitere „Experimente“ durchführen. Ob sich der Verzehr der Beeren irgendwie auf mein Wohlbefinden auswirken wird, kann ich noch nicht beurteilen. Bisher habe ich nichts gemerkt. Aber können Madonna und Co. wirklich irren? 😉

Zutaten:
 
2 Hühnerschenkel
1 Tasse Reis
1 Staudensellerie
1 mittelgroße Zweibel
 1 handvoll getrockneter Goji-Beeren
150 ml Sahne
250 ml Hühnerbrühe
etwas Olivenöl zum Anbraten
Salz und Pfeffer
 
Die Hühnerschlegel waschen, trockentupfen und zerteilen. Die Hühnerteile von beiden Seiten mit Salz und Pfeffer würzen und in heißem Olivenöl von allen Seiten scharf anbraten, dann zur Seite legen. Den Staudensellerie putzen und klein schneiden. Im der gleichen Pfanne die Zwiebel und Selleriestücke anbraten. Nach ein paar Minuten den Reis hinzufügen. Das Ganze nun mit der Hühnerbrühe ausgiessen, die Sahne und die getrockneten Goji-Beeren hinzufügen, mit Salz und Pfeffer würzen und kurz aufkochen. Dann die angebratenen Hühnerteile drauflegen und das Ganze bei 160°C für ca. 20 Minuten in den Ofen schieben. Vor dem Servieren noch mit den zarten gelben Sellerieblättchen bestreuen.
 

 

 

Eingemacht: hausgemachter Tomatenketchup

Diese Variante hat großes Potential den bisherigen, zugegeben gekauften, „Lieblingsketchup“ vom Treppchen zu stoßen. Er ist schön fruchtig-tomatig und würzig – nicht so süß wie die Varianten aus dem Supermarktregal. Das Rezept orientiert sich an der Version von Jamie Oliver aus „Jamie at home“, wurde aber von mir unserem Geschmack angepasst ;-).

Übrigens ist so eine Flasche haugemachter Tomatenketschup auch ein schöne Mitbring-Idee für den nächsten Grillabend!

Zutaten für ca. 800 ml Ketchup:
 
1 kg reife Tomaten
3 mittlere Zwiebeln
1 Chilischote
3 Knoblauchzehen
1 TL Koriandersamen
1 TL Fenchelsamen
5 Pimentkörner
1 Lorbeerblatt
150 g Rohrzucker
125 ml Rotweinessig
1 EL Tomatenmark
1 EL Olivenöl
Salz und Pfeffer
 
Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und in grobe Würfel schneiden. Das Olivenöl erhitzen und die Zwiebel und Knoblauchstücke darin andünsten. In der Zwischenzeit die Tomaten gründlich waschen und achteln. In einem Mörser die Fenchel- und Koriandersamen sowie Pimentkörner zerstoßen. Die Chilischote samt Kernen in dünne Scheiben schneiden.
 
Die Tomatenstücke zu den glasig gedünsteten Zwiebel/Knoblauchmischung geben und die Gewürzmischung, Chili sowie das Lorbeerblatt hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer würzen und alles ca. 10 Minuten köcheln. Nun den Zucker und Essig hinzufügen und weitere 15 Minuten auf mittlerer Flamme köcheln lassen. Zum Schluss mit etwas Tomatenmark verfeinern und nach Bedarf mit Salz und Pfeffer abschmecken.
 
Die Tomatenmischung nun durch ein feines Sieb streichen, nochmals erhitzen und kochend heiß in sterilisierte Flaschen abfüllen. Sofort verschliessen und für 5 Minuten auf dem Kopf stellen.
 

Tomaten-Kartoffel al Forno mit Bratwurstschnecke

Heute ein kurzer Blick auf unser Mittagessen: einfach, frisch und lecker! Ohne viele Worte 😉

Zutaten:
 
2 ca. 60cm lange frische Bratwurst
700 g Kartoffeln
500 g Tomaten (gelbe und rote)
1 Bund Rucola
1 Zwiebel
1 Bund frischen Oregano
Saft einer halben Zitrone
etwas frischen Rosmarin
etwas frisches Fenchelgrün
Olivenöl
Salz und Pfeffer
 
Die Kartoffeln schälen und im Salzwasser kochen bis sie gar sind. Ca. 1 Minute vor Ende der Garzeit die gewaschenen und angepiksten Tomaten mit ins Kartoffelwasser geben. Nach einer Minute alles abgiessen und von den Tomaten die Haut abziehen. Die Kartoffel- und Tomatenmischung in eine große feuerfeste Schale umfüllen. Eine Zwiebel schälen, in Spalten schneiden und mit in die Schale geben. Mit dem Mixer ca. 3 EL Olivenöl mit dem frischen Oregano, einer Prise Salz und Pffefer aufmixen. Das so entstandene aromatische Oreganoöl über die Kartoffel-Tomatenmischung geben und alles gut vermischen.
 
Die Bratwürste mit Olivenöl einreiben und mit gehacktem frischen Fenchelngrün und frischen Rosmarinnadeln belegen und zu Wurstschnecken aufrollen. Die Wurstschnekcen auf die Tomten-Kartoffelmischung legen und im Ofen bei 160°C ca. 20 Minuten backen (für die letzten 5 Minuten die Grillfunktion einschalten).
 
Den Rucola putzen und mit Zitronensaft und etwas Olivenöl anmachen. Den Rucola über das fertige al Forno streuen und direkt geniessen.
 
Die Idee zu diesem Gericht stammt übrigens von Jamie Oliver (Jamie at home).

Amarenakirschen

Herr Amika liebt Amarenakirschen. Und da momentan Kirschsaison ist, habe ich mir gedacht, warum nicht mal selber machen? Nach eine schnellen Netz-Recherche habe ich mich für ein wild zusammengewürfeltes Rezept entschieden (aus verschiedenen CK-Rezepten). Das ganze roch und schmeckte schon sehr vielversprechend, muss aber natürlich noch einige Tage durchziehen, bevor ich das tatsächliche geschmackliche Endergebnis verkündnen darf ;-).

 
Zutaten:
 
1 kg süße Kirschen
250 g Zucker
150 ml Amaretto
1 Spritzer Bittermandelaroma
1 Zimtstange
Saft einer halben Zitrone
 
Die Kirschen waschen und entsteinen und zusammen mit dem Zucker, der Zimtstange und dem Amaretto aufkochen und ca. 15 Minuten köcheln lassen. Nun die Zimtstange entfernen und das Bittermandelöl sowie den Saft einer halben Zitrone hinzufügen und nochmals aufkochen. Die Kirschen in ein sauberes Schraubglas füllen und mit den kochenden Kirschsirup übergiessen. Das Glas fest verschliessen und für 5 Minuten auf den Kopf stellen. Kühl und dunkel lagern.

Zucchinibrot

Momentan haben wir Zucchini im Überfluss. Im Garten können diese wegen des feuchten und warmen Wetters der letzten Tage fast täglich geerntet werden.  Und geht man mal ein paar Tage nicht hin, wird man beim nächsten Mal von riesigen Zucchini-Keulen überrascht. Irgendwie müssen die ganzen Zucchini auch verarbeitet werden. Wir haben sie schon gefüllt, gebraten, eingemacht und verschenkt, aber der Nachschub reißt nicht ab ;-).

Daher heute mal eine Zucchini-Idee für alle, die zur Zeit ebenfalls aus dem Vollen schöpfen können – ein Zucchinibrot. Sehr saftig und ausgesprochen lecker.

Die Idee dazu stammt von Maedchenkantine, die es wiederrum von Elise hat. Ich habe das Rezept nur insoweit angepasst, dass ich daraus ein Zucchini-Thymian-Brot gemacht habe.

Zutaten für eine Kastenform:
 
400 g Weizenmehl
300 g geraspelte Zucchini
einige Zweige frischen Thymian
1 TL Backpulver
75 g Butter
1 Ei
2 EL Olivenöl
1 TL Salz
2 EL Zucker
 
Zunächst die Zucchini waschen, längst aufschneiden, das innere weiche Kerngehäuse herausschneiden und den Rest grob raspeln. In einer Schüssel die Butter mit dem Ei, dem Zucker und dem Salz schaumig schlagen. Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und nach und nach unter die Ei-Butter-Masse einarbeiten.
 
Nun die ausgedrückten Zucchiniraspeln und frisch gezupfte Thymianblättchen unterarbeiten. Diesen Schritt habe ich mit der Hand gemacht, das klappte super. Den Teig nun in eine mit Backpapier ausgelegte Kastenform füllen und bei 180°C ca. 50-60 Minuten backen (Stäbchenprobe!). Nach dem auskühlen kann es serviert werden. Ich habe es noch ganz leicht lauwarm mit frischer Butter und Schnittlauch gegessen.

 

Alles Käse!

Manchmal, wenn es Wurstreste im Kühlschrank gibt, mache ich daraus einen schnellen Wurstsalat. Das mögen wir gerne zu frischem Brot. Einfach etwas rot und gelber Paprika, Gewürzgurken, Olivenöl, Salz und Pfeffer mit Wurststreifen mischen und fertig ist das Abendbrot. Diesmal war Käse übrig, der weg mußte. Also warum nicht auch mal einen Käsesalat zubereiten?

Zutaten:
 
5 Scheiben Käse (bei mir mittelalter Gouda und Emmentaler)
1 Schalotte
1 TL Senf
Salz und Pfeffer
Saft einer halben Zitrone
1 TL Kümmel (ganz)
2 EL Olivenöl
 
Den Käse in Streifen schneiden. Die Schalotte schälen und in ganz feine Würfel schneiden. Zusammen mit dem Senf, Öl, Zitonensaft, Salz und Pfeffer vermischen. Einen TL Kümmel und die Käsestreifen hinzufügen und alles gut durchmischen. Auf Weißbrotscheiben servieren.
 
Die Idee dazu habe ich übrigens aus der „Lecker aufs Land“ Reihe im SWR.
 
 

Einmachen: Salz-Dill-Gurken

Sommerzeit ist für mich auch immer Gurkenzeit. Denn jetzt gibt es überall die kleinen, knackigen Einlegegurken zu kaufen. Daraus mache ich dann die Salz-Dill-Version, die dann im Herbst/Winter perfekt zu einem Schmalzbrot schmecken oder als Basis für meine Salzgurkensuppe, den polnischen Suppenklassiker, dienen. Das Beste an diesem Rezept ist, dass es wirklich super einfach ist und sehr schnell geht – so schafft man viele, viele Gläser ;-).

Zutaten für zwei 1L Gläser
 
1 kg Einlegegurken
4 Knoblauchzehen
1 Bund Dill (mit Blütendolden)
2 TL Salz
 
Die Gurken gut waschen, den Knobaluch schälen. In sterilisierte Gläser die Gurken, den Knoblauch und den Dill so dicht es geht einlegen. Pro 1L Glas ein TL Salz hinzufügen und mit kochend heißem Wasser übergiessen, bis die Gläser randvoll sind. Sofort mit einem Schraubdeckel fest verschliessen. Die Gurken müssen nun mindestens 3 Tage „ziehen“, bis sie ihren typischen Geschmack erhalten. Man erkennt das auch gut an der sich verändernden Farbe. Verschlossen sind sie aber ohne weiteres bis zu einem Jahr haltbar. Meine schaffen es aber nie so lange zu überleben ;-).
 
 

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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