gekräutertes Schweinefilet mit Fächerkartoffeln

Bei der Zubereitung von Fächerkartoffeln bzw. Hasselback-Kartoffeln, wie sie auch genannt werden, ist es wesentlich, dass die Kartoffelscheibchen nicht ganz durchgeschnitten werden, sondern noch als ganze Kartoffel halten. Nur so kann man diese schön auffächern. Dafür gibt es einen simplen Trick: einfach einen Holzlöffel neben die Kartoffel legen und dann kann man gar nicht mehr durchschneiden, da der Löffel kurz vor Schluß Widerstand leistet. Dieser Trick ermöglicht schnelles Arbeiten und die Zubereitung von vielen, vielen Fächerkartoffeln ;-).

Zu den Kartoffeln gibt es ein Schweinefilet welches mit Knoblauch, Rosmarin, Thymian, Majoran und Salbei im Ofen langsam gegart wurde.

Filet mit Kräutern

FiletZutaten:
 
1 mittleres Schweinefilet
2 Zweige Rosmarin
1 Zweige Salbei
2 Zweige Majoran
4 Zweige Thymian
2 Knoblauchzehen
ca. 20 g Butter
4 grosse Kartoffeln
Olivenöl
Salz und Pfeffer
 
 
Für die Fächerkartoffeln die Kartoffeln schälen und mit dem oben genannten Trick in ca. 2-3 mm dünne Scheibchen schneiden (nicht ganz durchschneiden!). Die Kartoffeln mit Olivenöl einpinseln mit Salz und Pfeffer wurzen und je ein Stückchen Butter auf jede Kartoffel legen. Im Ofen bei 180° C ca. 30 Minuten backen.
 Filet2
Das Schweinefilet mit Salz  und Pfeffer würzen und in Olivenöl mit Knoblauch und einem Teil der Kräuter scharf von allen Seiten anbraten. Auf einem Backblech die restlichen Kräuter verteilen, darauf das Filet betten und mit den restlichen Kräutern sowie dem Knoblauch und Rosmarin aus der Pfanne zudecken. Ein grosszügiges Stück Butter auf das Fleisch legen und das Filet bei 120°C  (ca. 25 Minuten) im Ofen gar ziehen lassen.
 
Kartoffeln mit dem Schweinefilet servieren.
 
 

Brötchen, nicht nur für das Osterfrühstück

Heute gibt es ganz einfache Brötchen fürs Frühstück aus Hefeteig. Je nach Geschmack können sie mit verschiedenen Körnern wie Sonnenblumen, Sesam, Mohn, oder Kürbis bestreut werden. Solche Brötchen schmecken nicht nur zum Osterfrühstück ;-).

Natürlich sind meine für das morgige Osterfrühstück gedacht, deshalb habe ich jeweils vier kleinere Brötchen zu einem Karo zusammengefasst, in dessen Mitte ein buntes Osterei platziert wird.

Frühstücksbrötchen

Brötchen
 
 
Zutaten für ca. 10 kleine Brötchen:
 
500 g Mehl
1 Päckchen Trockenhefe
1 TL Salz
3 TL Zucker
100 g Butter
1 Ei
ca. 200 ml  Milch
etwas Mohn, Sesam oder Sonnenblumenkerne
 
 
Das Mehl mit der Trockenhefe, dem Salz und dem Zucker vermischen. Die Butter in der Milch erwärmen, so dass die Butter schmilzt, die Milch aber nicht zu warm wird. Nun die Milch-Butter-Mischung zum Mehl geben und dabei mit den Knethaken unterarbeiten. Die genaue Menge an Milch ist abhängig von der Mehlsorte. Den Teig dann noch gut mit den Händen durchkneten bis er schön elastisch ist und dann zugedeckt etwa 1 Stunde gehen lassen.
 
Hat sich der Teig etwa verdoppelt werden aus dem Hefeteig runde Brötchen geformt und diese auf dem Backblech noch mal zugedeckt ca. 30 Minuten gehen gelassen.
 
Ein Ei verquirlen und die Brötchen damit einpinseln. Mit den Kernen je nach belieben bestreuen und bei 160°C im Ofen ca. 40 Minuten backen.
 
 

Ostermenü: süße Eier zum Dessert

Irgendwo im Netz habe ich schon vor langer Zeit diese Idee gesehen – leider weiß ich nicht mehr wo. Süß gefüllte Kinder-Überraschungseier. Eine schokoladige Hülle gefüllt mit einer Joghurt-Vanille-Creme und ein gelbes „Eidotter“ aus Lemon Curd. Schmeckt lecker und ist ein Hingucker. Das perfekte Dessert zu Ostern.

Und als Bonus gibt es jede Menge Kleinkram-Spielzeug-Tineff 😉

süsse Dessert-Eier

Zutaten für 8 Eier:
 
8 Kinder Überraschungseier
500 ml griechischen Joghurt
3 EL Zucker
1 Vanilleschote
5 Blatt Gelatine
8 TL Lemon Curd
 
Die Überraschungseier entpacken und vorsichtig mit einem scharfen Messer die Kappe abschneiden. Dann mit den Fingern vorsichtig soweit abpullen, bis man das innere gelbe Plastikei herausziehen kann. Einfach ausschütteln funktioniert leider nicht, dafür müsste die Öffnung viel zu groß sein, aber wenn man versucht das Plastikei mit dem Daumen und Zeigefinger zu packen, kann man es ganz vorsichtig herausziehen. Das hat eigentlich ganz gut funktioniert – es gab nur ein verunglücktes Exemplar ;-).
 
Die Gelatine im kalten Wasser einweichen, gut ausdrücken und in einem Topf sanft erwärmen, bis diese sich vollständig aufgelöst hat. Dann 2 EL Joghurt hinzufügen, gut durchrühren und dann diese Mischung unter den restlichen Joghurt mischen. Die Vanillestange einschneiden und das Mark herauskratzen. Vanillemark und Zucker zum Joghurt geben und die Masse dann in einen Spritzbeutel umfüllen. Die Schokoeier mit der Joghurtcreme befüllen und für einige Stunden kalt stellen.
 
Kurz vor dem servieren etwas Creme aus der Mitte herauslöffeln und je 1 TL Lemon Curd in die so entstandene Öffnung füllen. Fertig sind die süßen Dessert-Eier.
 

 

 

 

Zucchinirisotto mit Schweinefilet

Wenn ich nicht weiß was ich kochen soll, dann mache ich gerne Risotto. Dieser Klassiker schmeckt immer wieder gut und ist zudem noch so wunderbar wandelbar. In der heutigen Version ist es ein Risotto mit gebratenen Zucchini und einem einem Schuß Zitronensaft. Das schmeckt herrlich frisch. Und dazu ein kross gebratenes Schweinefilet. Lecker!

Noch mehr Risotto-Varianten findet Ihr hier.

Zucchinirisotto

Zutaten für 2 Personen:
 
200 g Risottoreis
2 Schalotten
ca. 400 g Schweinefilet
2 mittelgroße Zucchini
1 Knoblauchzehe
ca. 700 ml Hühnerbrühe
1 Stück Butter
1 handvoll Parmesan
Saft 1/2 Zitrone
150 ml Weißwein
1/2 Bund Petersilie
etwas Olivenöl
Salz und Pfeffer
 
Das Schweinefilet gut mit Saz und Pfeffer würzen und in etwas Olivenöl von allen Seiten scharf anbraten. Dann bei 160°C im Ofen zu ende garen. Die Schalotten schälen und würfeln. In einem Topf die Zwiebelwürfel in etwas Olivenöl farblos andünsten, den reis hinzufügen und kurz mitdünsten. Mit Weißwein ablöschen und sobald dieser verkocht ist mit 1-2 Kellen heißer Hühnerbrühe aufgiessen. Nun immer wieder rühren und soviel Brühe angiessen, dass der Reis ganz leicht bedeckt ist.
 
Den Knoblauch schälen und in Streifen schneiden, die Zucchini waschen und würfeln. Knoblauch und Zucchiniwürfel in heißem Olivenöl anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen.
 
Ist der Risottoreis fertig, ein gutes Stück Butter, feigehackte Petersilie und den Parmesan unter das Risotto geben. Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken und zusammen mit den Zucchiniwürfeln und dem Schweinefilet servieren.
 

Urlaubsfeeling mitten im viel zu langem Winter: Orangen-Couscous mit Kebab-Spießen

Draussen ist es immer noch richtig ungemütlich. Vor allem der kalte Wind  geht durch Mark und Bein und läßt uns frösteln. Da ist es schön, dass wenigsten auf dem Teller ein wenig Urlaubsfeeling aufkommt.

Es gibt Orangen-Couscous mit einer feinen Minznote und dazu Fleischlollies ;-). Kräftig gewürzte Kebab, mit Pistazienkernen verfeinert. Das schmeckt so richtig nach Sonne und das können wir momentan sicherlich alle gut gebrauchen.

Kebab

Zutaten für 4 Portionen:
 
Orangencouscous600 g Lammhackfleisch
1 gute handvoll Pistazienkerne (geschält)
1 TL Paprikapulver (edelsüß)
1/2 TL Kreuzkümmel
1/2 TL Thymian (getrocknet)
1 Knoblauchzehe
1 Bund Petersilie
3 Zweige Minze
2 Bio-Orangen
300 g Couscous
500 ml Orangensaft
1 kleine Chili
2 Schalotten
1 EL Olivenöl
Salz und Pfeffer
 
Zunächst Knoblauch und Chili ganz fein schneiden. Das Fleisch mit Paprikapulver, Thymian, Kreukümmel, Knoblauch, Chili,  Salz und Pfeffer würzen und kräftig verkneten. Die Pistazienkerne mit dem Mörser grob zerkleinern und unter das Fleisch mischen. 1/2 Bund Petersilie fein hacken und ebenfalls unter die Fleischmasse kneten. Nun das Fleisch um Holzspießchen formen, so dass kleine Fleischlollies entstehen. Die Fleischspieße im Ofen bei 200 g Grillstufe ca. 20-25 Minuten grillen.
 
In der Zwischenzeit die Schalotten schälen und fein würfeln. Das Öl in einem Topf erhitzen und die Schalottenwürfel darin andünsten. Mit dem Orangensaft ablöschen und etwas einkochen lassen. Die Schale der Orangen abreiben und die Orangen filetieren. Die Orangenschale mit in den Orangensaft geben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Couscous in eine Schüssel geben und mit dem heißen Orangensud übergiessen und ca. 10 Minuten ziehen lassen. Die restliche Petresilie sowie die Minze fein hacken und kurz vor dem Servieren zusammen mit den Orangenfilets unter das Couscous mischen. Kebab-Spieße mit Orangen-Couscous servieren.
 

Wochenendkuchen: Apfel-Birnen-Tarte mit Streuseln

Bald können wir hoffentlich wieder ganz viel frrisches Obst geniessen. Die Erdbeeren, Himbeeren, Rhabarber, Kirschen, Aprikosen und all die anderen leckeren Früchte sind nicht mehr weit, auch wenn es vor dem Fenster noch nicht ganz danach aussieht. Der Frühling kommt!

Doch momentan muss man ehrlicherweise sagen, sieht es noch etwas mau aus mit dem frischen heimischen Obst. Ein bisschen Geduld müssen wir noch haben. Doch zum Glück gibt es Äpfel und Birnen! Wegen ihrer sehr guten Lagerfähigkeit und zahlreichen Spätsorten sind sie den ganzen Winter verfügbar. Und man kann daraus doch so wunderbare Dinge machen wie diese Apfel-Birnen-Tarte. Schaut mal selbst:

Apfel-Birnen-Tarte

Zutaten:
 
3 Äpfel
3 Birnen
2 EL Mandelblättchen
4 EL brauner Zucker
1 handvoll Walnüsse
1 Prise Zimt
200 g Mehl
140 g Butter
1 Ei
 
Für den Mürbeteig 100 g Butter, 150 g Mehl, 1 Ei und 1 TL Zucker gut verkneten, in Frischhaltefolie einwickeln und für ca. 30 Minuten kalt stellen.  Die Äpfel und Birnen schälen und auf einer Reibe grob raspeln. Mit einer Prise Zimt und Mandelblättchen vermischen. Den Teig ausrollen und den Boden und Rand einer gefetteten Tarteform (28 cm) damit auslegen. Mit einer Gabel den Teig eintechen und dann die Apfel-Birnen-Füllung darauf verteilen. Die Walnüsse grob zerkleinern. Aus dem restlichen Mehl, Zucker und Butter einen Streuselteig kneten und die Walnüsse untermischen. Streuseln auf der Tarte verteilen und das Ganze im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca. 40 Minuten backen.
 
Der Kuchen schmeckt sowohl lauwarm als auch kalt. 
 

Die Lösung für Ungeduldige: Sauergulasch

Das erste Mal richtigen rheinischen Sauerbraten habe ich bei meiner Schwiegermutter gegessen und war sofort hin und weg. Er schmeckte einfach hervorragend. Natürlich habe ich mir auch direkt das Rezept geben lassen – allerdings hat mich diese durchaus lange Einlegezeit (der Braten sollte je nach Größe ca. 1 Woche in der Beize ziehen) immer wieder abgeschreckt. So lange im Voraus plane ich wirklich ungern. Wenn ich Lust auf Sauerbraten habe, dann will ich ihn direkt und nicht erst nächste Woche. Aber dann habe ich eine wirklich ideale Lösung für alle Ungeduldigen wie mich gefunden: Sauergulasch.

Das Gulasch wird genau so zubereitet wie der Braten, nur dass sich die Beizzeit wegen der deutlich kleineren Fleischstücke auf eine Nacht verkürzt. Mit dieser Vorlaufzeit kann ich leben 😉 -also Samstag Nachmittag einlegen und am Sonntag zum Mittag verspeisen. Übrigens verkürzt sich nicht nur die Einlegezeit sondern natürlich auch die Schmorzeit am nächsten Tag. Dazu gibt es bei uns meist Semmelknödel. Ein perfektes Sonntagsessen!

Sauergulasch

Zutaten:
 
1 kg Rinderbraten
2 Zwiebeln
1 handvoll Rosinen
100 g Rübenkraut
200 ml Rotweinessig
500 ml Rotwein
1/2 TL Pfefferkörner
1 TL Koriandersamen
6 Wacholderbeeren
5 Pimentkörner
3 Lorbeerblätter
1 Nelke
Öl zum Anbraten
Salz und Pfeffer
 
Das Fleisch in mittelgroße Gulaschwürfel schneiden. Eine Zwiebel mit Schale grob zwerschneiden. Die Gewürze in einem Mörser grob anmörsern. Essig mit 200 ml Wasser aufkochen und die Gewürzmischung hinzufügen. Mit Rotwein aufgiessen, nochmal kurz aufkochen und heiß über die vorbereiteten Fleischstücke giessen. Über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.
 
Am nächsten Tag in einem Bräter etwas Öl erhitzen. Die Fleischstücke aus der Beize fischen, abtupfen und portionsweise in heißem Öl anbraten, mit Salz und Pfeffer leicht würzen. Eine Zwiebel schälen und in Streifen schneiden, mit dem Fleisch anbraten. Dann ca. die Hälfte der Marinade durch ein Sieb in den Bräter giessen und das Gnaze nun bei geschlossenem Deckel ca. 30-40 Minuten schmoren. Wenn das Fleisch weich ist eine handvoll Rosinen und 100 g Rübenkraut hinzufügen, aufkochen und abschmecken. Ist das Gulasch zu süß etwas Beize angiessen, ist es zu sauer mit Rübenkraut nachjustieren. Die Sauce nun auf die gewünschte Konsistenz einkochen oder mit  Speisestärke abbinden. Mit Semmelknödeln servieren.
 
 

Sonntagsbraten: Filetzopf mit jungen Möhren

So ein trüber und nass-kalter Sonntag verlangt schon quasi nach einen schönen Sonntagsbraten, der das ganze Haus mit einem herrlichen Duft erfüllt und die Laune, zumindest bei mir ;-), instant steigert. Da ein ganz großes Stück Fleisch für uns jetzt zu viel wäre, hab ich mich für einen Filet-Zopf entschieden, den ich vor einiger Zeit bei Aniado auf Ihrem tollen Blog „Lepszy Smak„gesehen habe. Begleitet wurde unser leicht in der Würze veränderter Zopf von feinen Honigmöhrchen.

Und was soll ich sagen: Aniado hatte Recht – einfach köstlich! Aber überzeugt Euch selbst:

Filetzopf Zutaten für 2 gute Esser:
 
Honig-Möhren1 mittelgroßes Schweinefilet (ca. 450 g)
1 Lauchzwiebeln
1 Bund Möhren
1 EL Honig
1 EL Butter
1/2 TL Paprikapulver edelsüß
1/2 TL Majoran (getrocknet)
1/2 Knobaluchzehe
1 EL Olivenöl
frische Petersilie
Salz und Pfeffer
 
Das Schweinefilet waschen, trockentupfen und längst in drei gleiche Teile so zerschneiden, dass das Filet am oberen Ende noch zusammenhält. Nun alle Stränge mit Salz und Pfeffer würzen. Zusätzlich wird ein Strang mit Paprikapulver und ein anderer Mit fein gehacktem knoblauch und getrocknetem Majoran gewürzt. Auf den mittleren Strang wird eine Frühlingszwiebel platziert. Nun die drei stränge zu einem Zopf flechten und das Ende mit einem Zahnstocher fixieren. Den Zopf nun in Olivenöl kurz von beiden Seiten abraten und für ca. 20-50 Minuten im Ofen bei 180°C braten.
 
In dieser Zeit die Möhren waschen und schälen. Die Butter und den Honig in einer Pfanne erwärmen und die Möhrchen hinzufügen. Leicht mit Salz würzen. Bei geschlossenem Deckel ca. 20 Minuten auf kleiner Hitze schmoren und zum schluß mit fein gehackter Petersilie bestreuen. Filetzopf zusammen mit den Möhrchen servieren.
 

Makrelenpaste aufs Brot

Heute zeige ich Euch eine sehr leckere und schnell gemachte Fischpaste. Zubereitet wird diese aus geräucherter Makrele. Die Makrele eignet sich wie ich finde sehr gut zum Räuchern (vom Grill schmeckt sie aber auch köstlich).

Die hier gezeigte Fischpaste passt perfekt mit frischem Brot zur Vesper, macht aber auf salzigen Crackern serviert, auch beim Aperitif eine gute Figur ;-).

Und noch ein Tip für den Osterbrunch: halbiert man die hartgekochten Eier und ersetzt das ganze Ei in der Paste durchs Eigelb, kann man die Paste in die Eiweiß-Hälften füllen und so auf einem Kressebett zum Osterbrunch servieren.

Makrelenpaste

Zubereitung Makrelenpaste
 
Zutaten:
 
1 geräucherte Makrele (ca. 500g)
1 rote Zwiebel
2 hartgekochte Eier
1 EL Majo
1 TL Senf
1 Spritzer Zitonensaft
Salz und Pfeffer
 
 
Die Makrele häuten und das Fischfleisch von den Gräten lösen. Dieser Schritt sollte mit äusserster Sorgfalt erfolgen – schliesslich will man keine Gräten in der Paste finden. Eine rote Zwiebel und die hartgekochten Eier fein würfeln. Beides mit dem Makrelenfleisch gut vermischen. Nun das Ganze mit Majo, Senf und einen Spritzer Zitrone vermengen und mit frisch gemahlenen Pfeffer und einer Prise Salz abschmecken. Fehlt nur noch ein Stück frisches Brot und los gehts!
 
 
 
 

Für Suppenkasper: Lauchcremesuppe mit Knoblauchcroutons

Lauch, auch Porree genannt, ist für mich ein in der Küche unverzichtbares Gemüse weil so vielfältig verwendbar: ob als Bestandteil vom Schmorgemüse für eine kräftige Sauce, als Bestandteil des Suppengrün für einen Suppenansatz oder solo in Kombination mit Speck oder Schinken zu Nudeln oder, oder, oder. Es ist zudem ein einheimisches Gemüse, das quasi direkt vor der Haustür angebaut wird und auch im Winter ohne probleme verfügbar ist. Was bei der Verarbeitung zu beachten ist, ist das richtige Putzen des Lauchs, da dieser oft sehr sandig/erdig ist. Wie das geht? Hier eine kurze Anleitung:

Im ersten Schritt das Wurzelende und den oberen, dunklen Teil großzügig abschneiden (ca. 15 cm). Dann die Lauchstange längst einschneiden (vorsicht nicht ganz halbieren!) und dann unter fliessendem, kaltem Wasser gut abbrausen. dabei den Lauch leicht auffächern, so dass alle Schichten abgespült werden. Kurz abschütteln und fertig. Jetzt kann mit dem Süppchen kochen begonnen werden ;-).

Lauchsuppe

Lauch richtig putzen
 
Zutaten für 4 Portionen:
 
2 dicke Stangen Lauch
1 große Kartoffel
500 ml Gemüsebrühe
200 ml Weißwein
2 EL Butter
1 EL Créme fraiche
1 Stück Baguette
1/2 Zehe Knoblauch
Salz und Pfeffer
 
 
Zunächst den Lauch gut putzen. Ein Viertel Lauchstange (das grüne Ende) längst in dünne Streifen schneiden und Beiseite legen, den Rest des Lauches in grobe Stücke schneiden. Die Kartoffel schälen und würfeln. Die feinen Lauchstreifen in Salzwasser kurz blanchieren und dann kalt abschrecken. In einem Topf 1 EL Butter erwärmen und darin den restlichen Lauch sowie die Kartoffelwürfel farblos anschwitzen. Mit Weißwein ablöschen und mit Brühe aufgiessen. Mit geschlossenem Deckel etwa eine halbe Stunde leise köcheln lassen.
 
In der Zwischenzeit den Knoblauch schälen und ganz fein hacken. Das Baguette in kleine, gerne unregelmässige Stücke schneiden oder reißen. Restliche Butter und den Knoblauch in einer Pfanne erhitzen und darin die Baguettestückchen zu goldgelben Croutons anbraten.
 
Die Suppe nun mit dem Mixstab pürieren, mit Créme fraiche, Salz und Pfeffer abschmecken und zusammen mit den blanchierten Lauchstreifen und den knusprigen Knoblauchcroutons servieren.
 

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

Follow

Neueste Beiträge

Leckeres vom:

April 2025
M D M D F S S
 123456
78910111213
14151617181920
21222324252627
282930  

Neueste Kommentare

Kategorien

Köstlich & Konsorten