…wenn ich groß bin, werde ich ein Apfelstrudel!

Diese kleinen Apfeltaschen – außen knusprig, innen fruchtig-süß – sind super für ein schönes Dessert oder eine süße Zwischenmahlzeit. Und es ist mein Lieblingsgewürz Zimt drin ;-). Da bin ich sowieso befangen, oder um es mit Horst Lichters Worten auszudrücken: mit Zimt schmeckt mir sogar ein Sofa gut 😉

Zutaten für ca. 6 Stück:
 
Filo-Teig
1 Apfel
1 Prise Zimt
1TL Vanillezucker
1 EL Rosinen
1 TL Calvados
etwas flüssige Butter
Öl zum Ausbacken
Puderzucker zum Bestäuben
 
Den Apfel schälen und in kleine Würfel schneiden. Mit Calvados, Zimt und Vanillezucker anmachen und die Rosinen untermischen. Den Filoteig in ca. 10 cm große Quadrate schneiden und mit der flüssigen Butter bestreichen.
 
Jeweils drei Qadrate übereinander legen, die Apfelfüllung darauf verteilen, diagonal zusammen klappen und fest andrücken. In heißem Öl von beiden Seiten goldgelb ausbacken und mit Puderzucker bestäuben. Dazu passt Vanilleeis oder -sauce.

 

Nachtisch im Glas: Vanille-Grieß mit Rhabarber

Und heute wieder Rhabarber ;-). Momentan sind die sauren Stangen bei mir hoch im Kurs. Nach dem Rhabarber-Kokos-Kuchen letzte Woche und der Rhabarber-Minz-Limonade diese Woche ein Dessert: ein Vanille-Grießbrei mit einem fruchtigem Topping.

Zutaten für 4 Gläser:
 
2 dicke Stangen Rhabarber
400 ml Milch
5 EL Weichweizengrieß
7 EL Zucker
1 Vanilleschote
1 TL Vanillepuddingpulver
50 ml Weißwein
 
Den Rhabarber putzen und in ca. 1 cm dicke Stücke schneiden. Die Vanilleschote aufschneiden und das Mark aus der halben Schote auskratzen. Den Rhabarber mit dem Mark der halben Vanilleschote und 3 EL Zucker aufkochen und ca. 5 Minuten köcheln lassen. Das Vanillepuddingpulver mit dem Weißwein glatt rühren und das Rhabarberkompott damit abbinden.
 
Die Milch mit 4 EL Zucker und der übrigenen Vanilleschote aufkochen. Den Grieß einrieseln lassen und bei kleiner Hitze ausquellen lassen. Den Grießbrei in Gläser umfüllen und das Kompott darauf anrichten.
 
Die Idee dazu stammt aus der aktuellen Ausgabe von „meine Landküche“.
Weitere Naschereien der Initiative Sonntagssüß werden heute von Katrin gesammelt.

 

Der Postbote war da !!!

Was für ein Wochenend-Auftakt! Erst mit dem Liebsten ein schönes Frühstück und dann klingelte der Postbote an der Tür und brachte mir ein Päckchen aus Valeries Küche! Ich war so gespannt und machte es voller Vorfreude auf. Darin befanden sich viele Köstlichkeiten: schoko-scharfe Schoko-Chili-Gugls, knusprige Schoko-Cookies mit Fleur de Sel, herrliche Trinkpralinen mit ital. Marsala-Eierlikör und Sesam-Plätzchen. Alles liebevoll verpackt.

Ich musste mich richtig beherrschen, damit ich noch vor dem Probieren ein schnelles Foto machen konnte. Und dann war kein Halten mehr. Ich habe von allem probiert – und es ist ALLES einfach köstlich!!!

Vielen Dank liebe Valerie! Du hast mir mein Wochenende in wahrsten Sinne des Wortes versüßt ;-).

Post aus meiner Küche: Schoko-Erdnuss-Cookies

Das erste Mal ist immer besonders aufregend! Und diese Woche startete die allererste Post aus meiner Küche Aktion. Das Thema lauet: Schokoladiges.

Ich habe mich für schokoladige Erdnuss-Cookies entschieden, in zweierlei Ausführungen, nämlich mit und ohne Füllung. Das Grundrezept ist bei beiden gleich, nur dass bei einem Teil geröstete, gesalzene Erdnusse unter den Teig gemischt werden und bei der zweiten Version zwischen zwei Schokocookies eine Erdnussbuttercreme kommt. Die Kombination SÜß (Schokolade) und SALZIG (salzige Erdnüsse) finde ich persönlich sehr lecker.

Ich hoffe meiner Tauschpartnerin in Schokoladencrime schmecken die Cookies genauso gut.

Zutaten:
250 g Butter
250 g brauner Zucker
300 g Zartbitterschokolade
100 g Erdnüsse (gesalzen)
360 g Mehl
2 Eier
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
3 EL Erdnussbutter
1 EL Puderzucker
 
Butter, Zucker und eine Prise Salz mit dem Rührgerät schaumig schlagen, Eier dazugeben und kurz weiterrühren. Dann das Mehl und das Backpulver dazugeben und mit der Butter-Ei-Masse zu einem glatten Teig rühren. Die Schokolade im Wasserbad schmelzen, leicht abkühlen und mit in den Teig rühren.
 
Den Teig nun teilen: in die erste Hälfte die gesalzenen Erdnüsse untermischen, den zweiten pur lassen. Aus beiden Teigen kleine Kugeln formen und auf dem Backblech verteilen. Bei 180 °C etwa 15 Minuten backen. Abkühlen lassen. Die Erdnussbutter mit dem Puderzucker glatt rühren und zwischen zwei Schoko-Cookies füllen.  Die Cookies mit den Erdnüssen sind direkt nach dem Abkühlen verzehrfertig ;-).
 
 

Sonntagssüß: Himbeer-Schoko-Tartlets

Heute gibt es ein extra-schnelles Sonntagssüß. Schokolade und Himbeeren. Auf knusprigen Mürbeteigtarlets. Schnell und einfach gemacht, dafür genial lecker. Für die Creme kann man auch gut den übriggebliebenen Schokohasen verwenden;-).

Und da es ein extra schnelles Sonntagsüß ist, kommt hier auch schon das Rezept.

Zutaten (für 4 Stück):
 
4 Mürbeteigtartlets (selbstgemacht oder gekauft)
200 g frische Himbeeren
75 g Lieblingsschokolade (oder Schoko-Osterhasen)
100 g Frischkäse
1 EL Vanillezucker
 
Für die Schokocreme die Schokolade im Wasserbad schmelzen lassen. In einer Schüssel den Frischkäse mit dem Vanillezucker glattrühren und die leicht abgekühlte, geschmolzene Schokolade unterrühren.
 
Die Creme auf die Tartlets verteilen und mit frischen Himbeeren belegen. Evtl. mit Puderzucker bestäuben. Schon sind das Mini-Sonntagsüß fertig zum vernachen.
 
 
Die anderen sonntagssüßen Köstlichkeiten sammelt heute Katrin von lingonsmak.

 

Für das Osterfrühstück: Vanillekränze mit Rosmarin

Schon beim durchblättern der aktuellen Ausgabe von „meine Landküche“ ist mir der Vanillekranz mit Rosmarin ins Auge gestochen. Als ich diesen dann eine Zeit später bei Steph von kleiner Kuriositätenladen gesehen habe, kam er mir wieder in den Sinn. Und nun habe ich es tatsächlich geschafft ihn nachzubacken. Statt einem großen Kranz habe ich vier kleine gemacht und den Zuckerguss einfach durch Puderzucker ersetzt. Da ich die Kränze für das morgige Osterfrühstück vorbereitet habe, wurde kurzerhand noch in jeden Kranz ein buntes Ei gesetzt. Der Duft nach Vanille und Rosmarin ist schon sehr vielversprechend, ich freue mich schon ihn morgen zu probieren ;-).

Zutaten (ausreichend für 4 kleine Kränze):
 
400 g Mehl
1 Würfel Hefe
2 Eier und 1 Eigelb
175 ml Milch
2 Zweige Rosmarin
2 Vanilleschoten
100 g gemahlene Mandeln
100 g Zucker
100 g weiche Butter
etwas Zitronensaft und Puderzucker
 
Das Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Mulde drücken und die Hefe hineinbröseln. Mit ca 4 EL lauwarmer Milch und 2 EL Zucker vermischen und etwas Mehl vom Rand einarbeiten. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 30 Minuten stehen lassen. Die restliche Milch mit einem Zweig Rosmarin, dem Mark der beiden Vanilleschoten sowie den ausgekratzten Schoten aufkochen und ca. 5 Minuten köcheln lassen. Dannach wieder auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.
 
Nun den Vorteig mit den restlichen Zutaten (ausgenommen das Eigelb, den Zitronensaft und den verbliebenen Rosmarinzweig) zu einem glatten Teig verarbeiten und wieder zugedeckt ca. 30-45 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Aus dem Teig  vier Kränze formen, indem man für jeden Kranz zwei Teigstränge spiralförmig miteinander verdreht und dann die Enden zu einem Kranz formt. Die Kränze auf ein Blech mit genügend Abstand setzen, mit einem verquirltem Egelb bestreichen und im Ofen bei 160°C ca. 20 Minuten backen.
 
Vom verbliebenen Rosmarinzweig die Nadeln abzupfen mit Zitronensaft betreufeln und im Puderzucker wälzen. Die Rosmarinnadeln über die fertigen Kränze streuen und diese mit Puderzucker bestäuben. In die Mitte von jedem Kranz ein buntes Ei setzen.
 
 

Schoko – Amarena – Dankeschön-Kuchen

Schokolade und Amarenakirschen, dass diese Kombination sehr gut zusammenpasst, beweisen die italienischen Eisdielen seit Jahren. Ich mag diese Kombination sehr gerne. Und daher habe ich Euch einen Schoko-Amarena-Kuchen gebacken. Als kleines Dankeschön, dass Ihr alle so fleißig bei Uwes Februar-Voting „Hellblau“ für meinen Marshmallow-Kuchen mit Blaubeeren abgestimt habt. 100 Stimmen sind zusammengekommen! Wahnsinn. Ich freue mich riesig und sage hiermit nochmal:

VIELEN DANK!

Zutaten:
300 g Mehl
2 TL Backpulver
100 g Schokoraspel
400 g Amarena-Kirschen (abgetropft)
1 Vanillestange
3 Eier
125 g Butter (zimmerwarm)
125 g Zucker
4-5 EL Milch
 
Das Mehl mit dem Backpulver vermischen. In einer weiteren Schüssel den Zucker mit dem Mark einer Vanilleschote, der Butter und Eiern und der Milch schaumig schlagen.  Nun die trockenen Zutaten unterrühren, bis alles gut miteinander verbunden ist (nicht zu lange schlagen!). Zum Schluss die abgetropften Amarenakirschen und die Schokoraspeln vorsichtig untermischen. Den Teif auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen und bei 180°C ca. 30 Minuten backen (Stäbchenprobe).
 
 
Der ausgekühlte Kuchen kann nun noch nach belieben mit Schokoglasur und bunten Perlen verziehrt werden.
 
Lasst es Euch schmecken!
 
 

 

Ein Stück Himmel zum Nachtisch…

…in diesem Fall besteht der Himmel aus einer saphir-blauen Götterspeise und die Wolken aus flüffiger Sahne-Baiser-Creme. Die Idee dazu habe ich hier entdeckt und diese ein wenig abgewandelt. Die Schwierigkeit besteht darin, diese saphirblaue Götterspeise zu bekommen. Da das Ursprungsrezept von einer polnischen Seite kommt, habe ich auch die dort angegebene Götterspeise verwendet (den polnischen Supermärkten z.B.“ Beim Schlesier“ sei Dank!). Ich finde der Himmel ist richtig gut geworden, geschmeckt hat er auch, (wie Götterspeise halt) und somit wird er beim Cookbook of Colours-März eingereicht. Also Uwe, mehr blau geht von meiner Seite nun wirklich nicht mehr ;-).

Zutaten für 2 Portionen:
 
1 Tüte saphirblaue Götterspeise
2 EL Vaillezucker
1 gute handvoll Baiser-Krönchen
200 ml Schlagsahne
 
Die Götterspeise nach Packungsbeilage zubereiten und kaltstellen. Die Schlagsahne mit 2 EL Vanillezucker steif schlagen und grob zerhackte Baisers untermischen.
 
Wenn die Götterspeise ausgekühlt ist und fast fest geworden ist, wird sie in Gläser zusammen mit der „Wolkencreme“ geschichtet. So entsteht ein schöner blauer Himmel mit weißen Wölkchen. Ein sehr einfaches Rezept, aber uns hat es auch ganz gut geschmeckt.

 

Ein Strauß süsser Blumen

Ist diese Idee nicht herzallerliebst? Als ich diese süßen Blumen bei Dorota entdeckt habe, war es direkt um mich geschehen. Die musste ich sofort nachmachen. Und so heiße ich an diesem Sonntag den Frühling willkommen und teile einen Strauß süßer Blumen mit Euch ;-).

Zutaten:
 
150 g Butter
1 Vanilleschote
150 g Zucker
3 Eier
150 g Mehl
100 g Frischkäse
3 EL Sahne
1 TL Backpulver
einige Marshmallows
handvoll Smarties
 
Die Butter mit 130 g Zucker mit dem Handrührgerät schaumig schlagen. Den Mark einer Vanilleschote unterrühren. Nacheinander die drei Eier und die Sahne unterrühren – dabei immer weiter schlagen. In die Butter-Eier-Masse nun das Mehl und das Backpulver unterarbeiten.
 
Den Teig in die vorbereiteten Muffinförmchen füllen und bei 160°C ca. 20 Minuten backen. In der Zwischenzeit den Frsichkäse mit dem restlichen Zucker glattrühren. Die Törtchen nach dem Backen auskühlen lassen und dann mit der Frsichkäsecreme bestreichen.
 
Nun die Marhsmallows schräg in dicke Scheiben schneiden und als Blütenblätter auf den Törtchen dekorieren. In die Mitte jedes Blümchens kommt ein Schokodrops ;-).
 
 

Die sonntägliche Kaffeetafel ist heute bei Nina zu Gast.

Süßes am Sonntag: Banane, Erdnussbutter und Krokant

Mein heutiges Sonntagssüß ist ein wenig an das legendäre Lieblingsgericht von Elvis Presley angelehnt, also an das Banana-Peanutbutter-Sandwich. Nur das es gar kein Sandwich ist ;-). Vielmehr ist es eine mit Erdnussbutter umhüllte Banane, mit einer weiteren Hülle aus Haselnusskrokant. Ist total simpel – schmeckt aber fantastisch!

Ähnliche Bananenhappen (nur ohne Krokant dafür aber mit Schokolade) habe ich auch bei Steffi von Ohhh…Mhhh… schon gesehen. Und ich schliesse mich an: superlecker! Diese Banane hat das Potenzial zu meinem neuen Soul-Food zu werden. Eine Kugel Vanilleeis als Begleiter kann ich mir dazu auch hervorragend vorstellen.

Wie immer Sonntags teile ich diese leckere Nascherei mit allen Leckermäulchen der Initiative Sonntagssüß. Diese Woche sammelt Julie von mat&mi unseren Süßkram ein.

Zutaten für 2 Portionen:
 
2 Bananen
100 g Haselnusskrokant
2 EL Erdnussbutter (creamy)
etwas Puderzucker
 
Die Erdnussbutter ganz langsam erwärmen, damit die sich besser um die Banane schmiegen kann. Die bananen pellen, evtl. halbieren und zur Erdnussbutter geben. Die Bananenstücke in der Erdnussbutter von allen Seiten gut unhüllen und dann in dem Haselnusskrokant wälzen. Zum Schluss mit ein wenig Puderzucker bestäuben. Dazu ein frisch aufgebrühter Kaffee – Seele was willst Du mehr?
 

Ich bin Amika und freue mich dass Du da bist!

Dieser Blog “Essen ohne Grenzen” soll keinesfalls bedeuten, dass man beim Essen kein Ende finden soll, sondern viel mehr, dass Essen alle Menschen, Völker und Kulturen verbindet und somit keine Grenzen kennt, so wie man mit einem guten Essen die ganze Familie und Freunde - mögen sie noch so unterschiedlich sein - alle an einen Tisch bringt.

In diesem Sinne: Lasst uns KOCHEN ohne Grenzen!

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